Provinz Guandong: Lin Yanmei wurden im Sanshui-Zwangsarbeitlager unbekannte Drogen unter das Essen gemischt

(Minghui.de) Frau Lin Yanmei aus der Stadt Maoming in der Provinz Guangdong wurde vor kurzem von Beamten der Dianbai-Polizeibehörde 610* der Staatssicherheitseinheit festgenommen. Sie befindet sich seit mehr als einem Jahr im Sanshui-Frauenzwangsarbeitslager in Guangdong. Im Lager wurden ihr heimlich unbekannte Drogen ins Essen gemischt. Ihre Reaktion ist verlangsamt und Lin ist depressiv.

Unter den Falun Gong-Praktizierenden, die aus diesem Lager entlassen wurden, gibt es welche, die unter Schwindel und Kopfschmerzen leiden. Manche habe auch mit der Zeit ihr Augenlicht verloren. Andere leiden unter Schmerzen am ganzen Körper. Lin Yanmeis Familienangehörige machen sich große Sorgen um ihre Sicherheit.

Als Lins Vater seine Tochter am 28. Juni 2006 im Sanshui-Frauenzwangsarbeitslager besuchte, merkte er, dass die Reaktionen seiner Tochter stark verlangsamt waren. Sie litt unter Depressionen. Sie war nicht mehr so offen und wach wie früher. Laut der Aussage seiner Tochter seien das die anfänglichen Erscheinungen der Drogen, die ihr gespritzt wurden.

Lin Yanmei ist Mitte 40 und ihre Eltern bereits über 70 Jahre alt. Sie hat einen Sohn im Alter von 14 und eine Tochter im Alter von 11 Jahren. Ihr Mann hatte eine Affäre mit einer anderen Frau und kümmert sich nicht um den Haushalt. Weil er sich durch die Lügenpropaganda der Kommunistischen Partei täuschen ließ, hat ihr Mann sogar dabei geholfen, dass Falun Gong-Praktizierende verfolgt wurden. Lins Kinder befinden sich nun bei ihren Eltern, die jedoch aufgrund ihres hohen Alters und des seelischen Drucks bereits sehr schwach sind.

Lin Yanmei wurde immer wieder verfolgt. Sie wurde mehrere Male eingesperrt und ihr Besitz beschlagnahmt. Sie wurde geschlagen und bedroht, weil sie Falun Gong ausübt und die Menschen über die Verfolgung aufklärte. Im Januar 2005 wurde Lin zum zweiten Mal von dem Büro 610 der Dianbai-Polizeibehörde festgenommen und zu drei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. In der 3. Produktionseinheit musste sie unmenschliche Folterungen erleiden. Sie durfte nicht schlafen und wurde immer wieder mit kaltem Wasser übergossen, sobald sie ihre Augen schloss. Es war ihr verboten, die Toilette aufzusuchen oder sich zu duschen. Außerdem durfte sie sich auch kein Papier kaufen, um ihrer Familie einen Brief zu schreiben. Seit April 2006 befindet sich Lin Yanmei in sehr schlechter Verfassung. Sie ist bis auf die Knochen abgemagert.

Lin Yanmeis Familie wendet sich an die Menschen weltweit, ihre Tochter aus dem Gefängnis zu retten.