Wen Aixia und ihre Familie leiden seit sieben Jahren unter Verfolgung (Teil 1)

(Minghui.de) Wen Aixia und ihr Mann Li Aige aus dem Dorf Wangcun, Landkreis Xiongbei in der Provinz Hebei werden verfolgt, weil sie Falun Gong ausüben. In den letzten sieben Jahren wurde das Ehepaar mehrmals eingesperrt und von ihrem Kind getrennt. Wens Mann Li Aige wurde zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt, weil er in der Öffentlichkeit über Falun Gong aufgeklärt hat. Derzeit befindet er sich im Baoding 1. Gefängnis. Ihre Schwiegermutter starb aufgrund der ständigen Belästigungen und Einschüchterungsversuchen der Beamten und der Trauer um ihren Sohn.

1. Schwere Kindheit

Wen Aixia Kindheit war voller Lied. Sie wurde 1972 geboren. Sie lebte mit mehreren Schwestern Zuhause und ihre Mutter sorgte sich, dass sie ihre Tochter Wen nicht versorgen könnte und so plante sie das Kind zur Adoption freizugeben. Wen blieb lediglich bei der Familie, weil Vater gegen diese Idee war. Als sie jedoch drei Jahre alt war, starb ihr Vater an Leberkrebs. So wuchs das Mädchen ohne die väterliche Liebe auf. Sie war traurig, wenn sie andere Kinder mit ihren Vätern sah. Sie konnte es damals nicht verstehen, ”Wieso hat mich mein Vater verlassen und uns nicht mitgenommen?” In ihren Träumen sah sie oft, wie sie ihr Vater auf dem Rücken zur Großmutter trug. Sie sah, wie schwer es für die Mutter war, ihre fünf Geschwister alleine groß zu ziehen. Die junge Aixia war schwach und litt unter vielen Krankheiten, darunter Gehirnhautentzündung und einer Darmentzündung. Als sie acht Jahre war, konnte sie immer noch nicht richtig laufen und es schien für Aixia schwer, überleben zu können. Aufgrund des vielen Leids, dass sie und ihre Familie zu ertragen hatten, wusste Wen nicht, was es heißt, glücklich zu sein. Sie wusste auch nicht, weshalb es ihr so schlecht ging.

2. Krankheit besiegen

1993 heiratete Wen Aixia Herrn Li Aige. Obwohl ihr Mann ein hitziges Temperament hatte, behandelte er seine Frau sehr gut. 1994 wurde Wen schwanger, hatte aber eine Fehlgeburt. Als ihr Mann sie ins Krankenhaus brachte, hieß es, sie habe einen Blutsturz. Wenn die Familie nur einen Moment länger gezögert hätte, wäre sie gestorben. Obwohl sie überlebte, ging es mit ihrer Gesundheit bergab. Sie konnte keine schwere Arbeit verrichten. Sie suchte verschiedene Ärzte auf doch ohne Wirkung. Einer der Verwandten ihres Mannes war ein Gynäkologe. Er erzählte ihr, sie könne keine Kinder bekommen. Weil die ganze Familie so in Sorge war, war die Atmosphäre zu Hause gespannt.

1996 fingen Wen Aixia und ihr Mann gleichzeitig mit dem Lernen von Falun Gong an. Die Kultivierung veränderte beide sehr. Nachdem Lernen des Falun Dafa Buches verstanden sie, weshalb Menschen unter Schwierigkeiten leiden und was der wahre Sinn des Lebens ist. Danach schlugen sie beide den Weg der Kultivierung ein und richteten sich nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht. Sie bemühten sich, sich zu verbessern und ihre Schwächen zu beseitigen. Li Aige hatte schlechte Angewohnheiten, dazu gehörten Streiten, Trinken und Rauchen. Kurz nach dem Praktizieren hörte er damit auf. Seiner Frau hingegen ging es gesundheitlich besser. Ihr Leiden verschwand und ehe sie sich versah, konnte sie alle Arbeiten wieder verrichten.

Im August 1998 brachte Wen Aixia einen Sohn zur Welt. Ihre Schwiegereltern waren sehr glücklich und lächelten immerzu. Die ganze Familie war Falun Gong dankbar und die Nachbarn sagten auch, Falun Gong sei gut. So konnte Wen das frühere Leid durch ihre Krankheiten hinter sich lassen.

Teil 2: http://de.minghui.org/artikel/34937.html