Der 55-jährige Ma Rongqing starb infolge der Verfolgung im Jixi-Arbeitslager

(Minghui.de) Herr Ma Rongqing, 55 Jahr alt, hatte in einem Kühllagerhaus in Hulin, Provinz Heilongjiang, gearbeitet. Ende 2000 ging er nach Peking, um sich für ein Ende der Verfolgung von Falun Gong einzusetzen. Weil er für Falun Gong appellierte wurde er zu seiner Stadt zurückeskortiert und in der Hulin-Strafanstalt gefangen gehalten. Anschließend wurde er zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt. Während seiner Gefangenschaft im Jixi-Arbeitslager wurde er brutal mit Salzwasser zwangsernährt. Nach der Quälerei befahlen die Beamten Herrn Ma zu rennen. Herr Ma wurde in einen kleinen Käfig gesperrt und mit Elektroschocks gefoltert. Da er seinen Glauben an Falun Gong nicht aufgeben wollte wurde er für einen zusätzlichen Monat in der Hulin-Strafanstalt gefangen gehalten, nachdem seine Strafzeit im Arbeitslager bereits abgelaufen war.

Am 2. April 2004 wurde Herr Ma Rongqing wieder festgenommen, als er Flyer verteilte und Banner aufhing, deren Inhalte die Verfolgung enthüllten. Er wurde zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt und wieder im Jixi-Arbeitslager gefangen gehalten. Im Arbeitslager bekam Herr Ma schwere Herzprobleme und wurde infolgedessen nach Hause geschickt, aus Angst, dass er unter der Aufsicht der Beamten im Arbeitslager sterben könnte und sie dafür zur Verantwortung gezogen würden.

Am 26. Dezember 2005 suchten die Beamten des Arbeitslagers Herrn Ma Zuhause auf und führten ihn, unter dem Vorwand eine medizinische Untersuchung durchführen zu wollen, weg. Zu dieser Zeit lag Herr Mas Frau gelähmt im Bett und hatte plötzlich niemanden mehr, der sich um sie kümmerte. Am 8. Januar 2006 wurde Herr Ma entlassen.

Nach mehreren Jahren der Verfolgung befand sich Herr Ma Rongqing in einem sehr schlechten Zustand. Ihm ging es finanziell als auch körperlich sehr schlecht. Schließlich verstarb er am 27. August auf dem Weg nach Hause. Seine Familienangehörigen bestätigten, dass er nie zuvor Herzprobleme gehabt hatte. Die Schmerzen und Probleme tauchten erst auf, als er im Arbeitslager schwerer Prügel ausgesetzt war.

Im Jixi-Arbeitslager schlugen die Beamten unter dem Vorwand der „Erziehungshilfe” oft mit Polizeiknüppeln und Plastikschläuchen auf die Praktizierenden ein bis ihre Haut einriss und sich Fleischwunden bildeten. Der Beamte Qi Min sagte: „Wir benutzen nur die Knüppel, um euch zu erziehen.” Der Beamte Zhan Guide sagte: „Hier kommst du nicht mit Argumenten weiter, wenn du argumentieren willst, dann gehe in die Staaten.”