Sorge eines EU Kommissars über den Organraub in China

(Minghui.de) MEP John Bowis antwortete den „Europäischen Freunden von Falun Gong” bezüglich des Organraubs an lebenden Falun Gong Praktizierenden in China. In seinem Brief erklärte er Folgendes:

„Ich habe von Kommissarin Benita Ferrero-Waldner eine Nachricht über die Punkte erhalten, welche Sie mir bezüglich des angeblichen Organraubs an Gefangenen in China genannt haben. Ich dachte, dass Sie diesen Brief gerne lesen und wissen möchten, dass die Europäische Kommission damit fortfährt, ihr Bedenken der chinesischen Regierung vorzutragen.”

Die EU Kommissarin zeigt ihre Sorge über den Organraub in China. Sie schrieb in ihrem Brief an John Bowis:

„Ich weiß von dem Bericht über den Organraub an Falun Gong Praktizierenden, auf den Sie sich beziehen, und dieser Bericht wird von meinen Mitarbeitern sorgfältig berücksichtigt.

Im Augenblick kann ich Ihnen versichern, dass die Europäische Kommission äußerste Wichtigkeit auf die Angelegenheit des Organraubs legt. Es ist klar, dass die vor kurzem von der chinesischen Regierung verabschiedeten Gesetze über die Zustimmung von Spendern diese Angelegenheit nicht adäquat anspricht, besonders für diejenigen, die in Gefangenschaft gestorben oder hingerichtet worden sind. Wir haben der chinesischen Regierung unsere Sorgen durch unseren Menschenrechtsdialog und weitere politische Kanäle wissen lassen und drängen sie nachdrücklich dazu, Maßnahmen zu ergreifen, diese Sorgen als dringliche Angelegenheit zu betrachten. Wir werden fortfahren, so zu handeln.

Die Probleme, denen Falun Gong gegenüber steht, sind gut dokumentiert und, wie Sie wissen, sind diese auch seit Langem von der EU und vor allem der Kommission angesprochen worden. Die Angelegenheiten der religiösen Freiheit und die Versammlungsfreiheit sind ein besonderer Fokus im kürzlichen Dialog mit den Chinesen gewesen, und beides sind Bereiche, wo wir fortfahren werden, auf Fortschritt zu drängen.”


Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200609/33815.html