Erkenntnis über die Verfolgung und das Aussenden der aufrichtigen Gedanken

(Minghui.de)In der letzten Zeit wurden viele Falun Gong-Praktizierende in China verhaftet und einige zu Tode geschlagen, sodass viele Praktizierende in ihrem Glauben an die Kultivierung erschüttert wurden. Auch bei uns gibt es solche Praktizierende.

Der Meister hat gesagt: "Es sind die Menschen, die sich kultivieren, nicht die Gottheiten. Wenn der Mensch sich kultiviert, hat der Mensch eben menschliche Gesinnungen." ( „Fa-Erklärung der Fa-Konferenz im Westen der USA 2004” (Änderung am 10.03.2005), 28.02.2004)

Es ist unvermeidlich, dass auch wir Praktizierende menschliche Herzen haben. Die alten Mächte nutzen die Lücken in unserer Xinxing aus, um Dafa-Jünger zu verfolgen oder sie sogenannten Prüfung zu unterziehen. Aber die Verfolgung darf nicht unsere Anerkennung finden.

Bei manchen Praktizierenden taucht normalerweise erst der Gedanke auf, weil der betroffene Praktizierende Xinxing-Probleme hat, deshalb ist die Verhaftung unvermeidlich. Die alten Mächte suchen zuerst die Lücken oder Schwächen der betroffenen Praktizierenden, während die Verfolgung anerkannt wird. Die [betreffenden] Praktizierenden haben nicht erkannt, dass das eine Störung und Verfolgung der alten Mächte ist.

Sie senden für den verhafteten Praktizierenden aufrichtige Gedanken aus. Hat das eine Wirkung? Normalerweise nicht. Warum? Der Grund liegt vor allem darin, dass die Praktizierenden die Voraussetzung für eine Verfolgung akzeptiert haben, die in den Schwächen, Problemen oder Eigensinnen des betreffenden Praktizierenden gesehen wird. Das heißt, die Existenz der alten Mächte wurde bereits anerkannt und erst dann wurden die aufrichtigen Gedanken ausgesendet. Natürlich bringt das keinen guten Effekt.

In Wirklichkeit dürfen wir überhaupt keinerlei Verfolgung der alten Mächte akzeptieren, egal aus welchem Grund eine Verfolgung erfolgt. Wir müssen vor allem an das Aussenden der aufrichtigen Gedanken denken, um die alten Mächte, die schwarzen Hände und morschen Gespenster zu vernichten und zugleich die aufrichtigen Gedanken des betroffenen Praktizierenden stärken.

Es gibt eine Praktizierende, die sagte, dass sie schon [vorher] das Gefühl gehabt hätte [dass der Praktizierende A verfolgt werden würde], noch bevor der Praktizierende A verfolgt wurde. Schließlich sei dann die Verfolgung beim Praktizierenden A eingetreten. Sie war über ihr Gefühl begeistert und fest davon überzeugt: „Habt ihr gehört; was habe ich gesagt?” Ich finde, dass der Kultivierungszustand dieser Praktizierenden sehr gefährlich ist. Weil sie danach strebte und daran glaubte, was ihr Informationen und ihre eigenen Fähigkeiten sagten, war ihr nicht klar, von wem sie diese Information erhalten hatte.

Angenommen, der Praktizierende A hätte keine solche Störungen gehabt, so wäre er [dennoch] in diesem Zustand eingeschränkt worden, weil die Praktizierende in Gedanken ständig an eine Verhaftung des Praktizierenden A dachte. Wenn der Praktizierende A starke aufrichtige Gedanken hat, wird die Situation einfach nicht anerkannt und kann vernichtet werden. Alle Verfolgungen, egal aus welchem Grund sie erfolgen, dürfen nicht akzeptiert werden. Die alten Mächte finden bei dem Meister keine Anerkennung, wie können wir dann die von ihnen eingerichteten Prüfungen akzeptieren? Deshalb dürfen wir Kultivierende uns nicht auf unsere eigenen Gefühle oder unsere „Kultivierungsfähigkeit” verlassen. Wenn wir genau darüber nachdenken, müssen wir uns fragen, ob die Information [tatsächlich] aus der Kultivierungsfähigkeit herrührt. Wir müssen wirklich darauf achten.

Das ist meine Erkenntnis. Wenn es unkorrekt ist, zeigt es bitte barmherzig auf.