Yang Baoying, eine pensionierte Lehrerin und ihre Familie werden in Fuxin verfolgt (Teil 3)

(Minghui.de) Die 61-jährige Yang Baoying ist pensionierte Lehrerin, die im Nachbarschaftsbezirk Xitie in der Stadt Fuxin, Provinz Liaoning. Sie besitzt mehr als 30 Jahre Lehrerfahrung und wird in ihrem Wohnort sehr geachtet. Die Autobahnbehörde von Shenyang zeichnete sie als vorbildliche Arbeiterin aus. Ihre Klasse wurde als ”hervoragende Klasse” in der Stadt Fuxin” ausgezeichnet.

Teil 1: www.minghui.de/artikel/34952.html
Teil 2: www.minghui.de/artikel/35135.html

In der Zeit zwischen dem April 2002 und dem 6. Volksparteikongress belästigten Beamte der Polizeibehörde und Leute des Nachbarschaftsparteikomitees Frau Yang wiederholt. Sie behaupteten, jemand habe sie gemeldet und sie forderten Yang auf, auf der Polizeibehörde ein Dokument zu unterschrieben. Sie versuchten herauszufinden, was sie tat, um einen Weg zu finden, sie hinter Gitter zu bringen. Schließlich verließ Yang ihr Heim und lebte acht Monate ohne festen Wohnsitz, um einer Festnahme zu entgehen.

Am 10. Februar gegen 9.40 Uhr versuchten Xu Chunli der Polizeibehörde Xitie bei Yang Baoying einzudringen. Sie hämmerten gegen die Tür, während weitere Polizisten vor dem Gebäude in einem Polizeiwagen warteten. Sie drohten, „Wenn Sie nicht die Tür aufmachen, werden wir ihr Schloss kaputt machen.” Zwei Stunden lang versuchten sie das Schloss zu öffnen, doch vergebens schließlich brachen sie das Schloss auf. Einige Tage danach kam die Polizei wieder und machte sich erneut am Schloss zu schaffen. Yang Baoying dachte, ”Die Polizei kann die normalen Leute doch nicht so schlecht behandeln. Ihr seid Vertreter des Gesetzes, handelt aber gegen das Gesetz. Ihr könnt nicht einfach tun, was ihr wollt. Ihr habt nicht einmal Beweise gegen mich.»

Am 24. Februar 2004 ging Yang zur Polizeibehörde. Der Leiter Liu Wei und Politische Leiter Liu Fuli riefen umgehend bei anderen Polizeibehörden durch. Feng Guoping der Polit- und Sicherheitsabteilung der Polizeihörde Fuxin und Zhou Xiaomin der Haizhou Polizeibehörde kamen vorbei und sprachen mit Yang Baoying. Sie wollten sie nicht mehr aus der Polizeibehörde lassen. Am Abend befand sich Yang Baoying in einem Raum, der voller Polizisten war, die sie mit bösen Blicken anschauten. Einer der Typen verdrehte ihre Arme hinter den Rücken, beschimpfte sie und zog sie an ihren Haaren, bis er ein Büschel Haare in der Hand hatte. Mehrere Polizisten schleppten sie in ein Polizeiauto und fuhren mit ihr in die Xindi Strafanstalt.

Die Wärter und kriminellen Gefangenen in der Strafanstalt schrieen sie an. Sie versuchten ihr Handschellen anzulegen, doch weigerte sie sich, bis sie abließen. Um gegen die unrechtmäßige Behandlung zu protestieren, trat Yang in den Hungerstreik. Daraufhin führten die Wärter eine brutale Zwangsernährung durch und fesselten sie auf die Tigerbank. Yang rief, „Falun Dafa wird Unrecht getan. Es ist eine große Ungerechtigkeit!» Der stellvertretende Leiter der Strafanstalt Wang hörte sie. Er kam aus einem anderen Raum mit einem Elektroschocker und sagte mit eiskalter Stimme, ”Also, dir wurde Unrecht getan? Ich werde dir dabei helfen, dass du noch mehr Grund zum Schreien hast!” Dann schockte er ihre Hände und ihr Gesicht mit Hochstrom, so dass es knisterte. Yang Baoying hatte das Gefühl, als würde sie mit Nadeln gestochen. Ihr Brustkorb verengte sich, ihr Körper zog sich zusammen und ihre Arme und Beine zitterten. Als ihr Fleisch verbrannte, knirschte sie mit den Zähnen.

Nach einiger Zeit führten sie eine weitere Zwangsernährung durch. Ein Gefängnisinsasse versuchte ihr einen Schlauch durch die Nase einzuführen, doch schaffte er es nicht. Der Arzt Wang trat gegen Yang Baoying Füße. Er entriss den Schlauch und versuchte ihn selbst einzuführen. Yang Baoying versuchte sich mit aller Kraft dagegen zu widersetzen, doch verpasste ihr der stellvertretende Leiter der Strafanstalt Wang ins Gesicht Elektroschocks. Nach der Zwangsernährung konnte sich Yang kaum noch auf den Beinen halten und nur schwer in ihre Zelle zurückfinden. In der Zelle angekommen, spuckte sie die konzentrierte Kochsalzlösung aus, mit der sie zwangsernährt worden war. Blut schoss über Stunden hinweg aus ihrer Nase und aus ihrem Rachen. Am Abend nahm die Schwellung ihres Gesichtes durch die Elektroschocks zu. Blasen erschienen auf ihrem Gesicht. Der Vorfall ist mittlerweile zwei Jahre her, doch kann man die Narbe in ihrem Gesicht immer noch sehen.

Fortsetzung folgt...