Coburger Tageblatt (Deutschland): Meditieren gegen Verbrechen in China

(Minghui.de)

COBURG. Den Passanten in der Spitalgasse bot sich gestern ein außergewöhnliches Bild: Ein knappes Dutzend Anhänger der in China als „schädliche [Schimpfwort der KPC weggelassen]” unterdrückten Bewegung Falun Gong sandte „aufrichtige Gedanken” nach China. So wollten sie darauf aufmerksam machen, dass in der Volksrepublik „menschliche Körper als Produktionsmaterial” verkauft werden, sagt Mitorganisator Yuan Zhang. Vor kurzem bestätigte ein unabhängiger Untersuchungsbericht des Kanadiers David Kilgour und des Menschenrechtsanwalts David Matas die massenweise Ermordung von Menschen zum Zweck der Organentnahme für Transplantationszwecke in China. Wer sich näher mit dem Thema beschäftigen möchte, kann heute zwischen 11 und 16 Uhr zum Stadthaus in die Innenstadt kommen. Falun Gong ist eine meditative Übungsmethode, die Menschen inneren Frieden und eine bessere Gesundheit bringen soll. Sie basiert auf den Grundprinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Falun Gong bezeichnet sich selbst als nicht religiös. Mitgliedern steht es frei, einer Konfession anzugehören.


Quelle: http://clearharmony.de/articles/200609/34006.html

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