CHINATIME 2006 in Hamburg: Vorführung der Übungen auf dem belebten Jungfernstieg in Hamburg, um den Menschen die Schönheit von Dafa zu zeigen

(Minghui.de) Am umgebauten neuen Jungfernstieg in der Hamburger City, auf der Reesendammbrücke, gleich gegenüber der Binnenalster, stehen einige Falun Gong-Praktizierende und machen ruhige Meditationsübungen, ohne sich vom geschäftigen Treiben ringsherum aus der Ruhe bringen zu lassen. Im Hintergrund der Übenden eine malerische Kulisse: das Hamburger Rathaus, die Alster und überall viele Menschen, die von der Arbeit oder vom Einkaufen kommen und an der kleinen Gruppe Meditierender vorbeigehen. Es scheint ein etwas ungewöhnlicher Ort zum Meditieren zu sein, aber irgendwie doch faszinierend. Zweimal die Woche stehen einige Falun Gong-Praktizierende aus Hamburg und aus anderen Orten an diesem Platz, um anlässlich der kommenden CHINATIME 2006 die Menschen über die Verfolgung von Falun Gong zu informieren.


Aufrichtige Gedanken aussenden


Flyer über den Organraub, verübt an Lebenden, verteilen

„Warum stehen die Leute da und machen das?”, scheinen sich manche Passanten zu fragen. Manche drehen sich noch lange nach den Praktizierenden um, manche kommen näher, um sich zu informieren; andere wiederum nehmen Informationszettel mit, die von einem Mann und einer jungen Frau ausgeteilt werden. Auf dem Boden liegt ein Transparent, auf dem eine anmutige junge Frau im Lotussitz friedlich meditiert, auf der anderen Hälfte des Transparents sieht man die Nachstellung einer Folterszene. Um das Transparent scharen sich Menschen, einige Leute stehen dort mit offenen Mündern und starren auf das Transparent - Ausrufe des Entsetzens sind zu hören. „Ist das wirklich wahr?”, „Ist das echt?, „Schau nur, die Polizisten stechen der Frau solche Stäbe unter die Fingernägel, ahhh...!”, „Furchtbar, entsetzlich, grausam.”, „Schau nur, schau nur!”

Eine weitere Traube von Leuten versammelt sich vor einer Stelltafel, auf der ein toter Mann abgebildet ist, dem die Organe entnommen wurden - ein Falun Gong-Praktizierender, der in China durch die kommunistische Partei grausam verfolgt wurde und sein Leben verlor, weil er sich seinen Glauben nicht nehmen lassen wollte. Sein Gesicht auf dem Bild ist schmerzverzerrt, sein nackter Oberkörper offensichtlich aufgeschnitten und wieder zugenäht, ein furchtbarer Anblick. Nachdenklich, fassungslos und betroffen lesen sich Jung und Alt die Informationen über den Organraub in China sorgsam durch. Mit wenig Aufwand und wenig Mitteln zeigt die Veranstaltung eine große Wirkung, Hunderte von Flyern werden im Nu verteilt.

„Ja, davon habe ich schon gehört, dass Leute in China und anderswo ihre Organe verkaufen”, sagt eine Frau mittleren Alters, die gerade zusammen mit ihrer Freundin die Informationen über den von der Kommunistischen Partei Chinas organisierten Organraub und Organhandel durchgelesen hatten. „Oh, nein”, antwortet ihnen eine Falun Gong-Praktizierende, „da haben Sie etwas falsch verstanden. Diese Falun Gong-Praktizierenden verkaufen ihre Organe nicht freiwillig. Sie werden in speziellen Lagern gehalten, um ihnen dort bei lebendigem Leib die Organe zum Verkauf zu entnehmen. Dies geschieht absolut gegen ihren Willen."

"Falun Gong wird seit 1999 durch die Kommunistische Partei in China verfolgt. Die Falun Gong-Praktizierenden in China haben keine Menschenrechte mehr, und damit versucht das Regime aus ihnen auch noch Profit zu schlagen.” - „Oh Gott, dann habe ich da etwas falsch verstanden. Gut, dass Sie mir das sagen. Ich dachte, die würden freiwillig ihre Organe verkaufen, um Geld zu bekommen. Das ist ja schrecklich”, entgegnet sie. „Ja”, antwortete die Praktizierende, „ein Militärarzt hat diesbezüglich ausgepackt, auch die Frau eines Arztes, der die Hornhaut an den Augen vieler Praktizierender entnommen hat. Viele derjenigen, die unters Messer kamen, lebten noch. Danach werden die ausgeschlachteten Körper verbrannt. Die Ärzte wissen zu Anfang manchmal gar nicht, was sie da machen und wundern sich nur, dass es so viele freiwillige Spender gibt, und wenn sie davon hören, heißt es, sie würden schon mit drin hängen.”

„Das ist ja toll, dass Sie das hier machen”, wirft eine Frau ein, die das Gespräch mitgehört hatte. „Ich finde das toll, dass Sie sich dafür einsetzen. Ich habe von Falun Gong noch nie etwas gehört. Aber ich werde ab jetzt meine Augen und Ohren offen halten. Vielen Dank.”

Die anderen zwei Frauen erkundigen sich noch nach den Übungen: „Wissen Sie, wir sind da unten entlang gegangen und da haben wir Sie stehen sehen, so lange in einer Position, wofür ist das denn gut?” „Mit den Übungen werden die Meridiane im Körper geöffnet, das ist ähnlich wie bei der Akupunktur. Das ist gut für die Gesundheit”, antwortet die Praktizierende. „Ah, vielen Dank, Sie möchten sicher noch mit anderen Leuten sprechen. Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben”, verabschieden sie sich und tatsächlich stehen dort noch viele Menschen mit fragenden Gesichtern in der Nähe und warten darauf, die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong zu erfahren.


Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200609/33516.html