Das Fa mit einem reinen, klaren Geist harmonisieren

(Minghui.de) Alles, was wir Falun Dafa-Schüler in der Zeit der Fa-Berichtigung tun, tun wir, um für die Lebewesen im Universum eine Zukunft mit dem Meister und dem Fa zu ermöglichen. Wenn wir dies im Geist haben, tun wir alles für die zukünftigen Lebewesen und für die Harmonisierung des Fa. Anders ausgedrückt, trägt alles, was die Dafa-Praktizierenden in der Zeit der Fa-Berichtigung tun, Elemente des Fa in sich. Der Lehrer sagt:

„Denn als ein Mensch, der wirklich Kultivierungsenergie und Energie hat, brauchst du sie nicht mit Absicht abzugeben; auf allen Dingen, die du berührt hast, wird Energie hinterlassen, sie glänzen alle” (aus „Kampfkunst-Qigong” Kapitel 6, Zhuan Falun).

Das heißt, wir müssen nicht die Qualität unserer Arbeit vergleichen. Wir sollten alles ernsthaft tun, um alles, was wir tun, zu reinigen und um uns den Anforderungen des Fa auf verschiedenen Ebenen anzugleichen.

Der Lehrer sagt:

"Viele Lernende wissen nur, dass man bei der Kultivierung nur die Übungen praktiziert und das Fa lernen soll. Richtig, das ist nur eine Seite, auf der man direkt mit dem Fa in Berührung kommt. Aber in der Praxis deiner Kultivierung ist die Gesellschaft, in der du dich befindest, eben deine Kultivierungsumgebung. Alle Umgebungen, mit denen du in Berührung kommst, wie zum Beispiel das Arbeitsumfeld und die Umgebung deiner Familie, sind deine Kultivierungsumgebung. All dies sind Wege, die du gehen musst, denen du gegenüberstehen musst und denen du richtig gegenüberstehen musst, nichts davon darf schludrig behandelt werden. Wenn ihr am Ende durchgekommen sein werdet, dann muss man schauen, wie ihr auf dem Weg, den der Meister für euch arrangiert hat, durchgekommen seid. Am Ende kann man nicht über all dies hinwegschauen. Auch während des Kultivierungsprozesses darf bei diesen Dingen nicht weggeschaut werden, deshalb dürft ihr keines dieser Dinge auf die leichte Schulter nehmen. Wenn von Leichtigkeit die Rede ist, die Kultivierenden müssen nicht ihre Familie verlassen, sie müssen nicht in die tiefen Berge gehen und müssen sich auch nicht mehr von der menschlichen Gesellschaft trennen, doch von einem anderen Aspekt her betrachtet, führt dies wiederum zu einer anderen Art von Schwierigkeit, nämlich du musst all dies gut machen, in jedem Bereich musst du es gut machen, erst dann kannst du durchkommen.

(Fa-Erklärung in Kanada 2006, 28.05.2006 in Toronto, Änderung am 23. Juni 2006)

Bei meiner täglichen Arbeit bin ich normalerweise fleißig. Doch bei verschiedenen Anlässen versuchte ich, die Arbeit zu umgehen. Dann betrachte ich meine Arbeit nicht als Möglichkeit, das Fa zu harmonisieren. Bis mir eines Tages klar wurde, dass ich gerade dazu meine Arbeit verwenden sollte.

Ich bin Computerspezialist und arbeite viel mit diesem Medium. Weil ich häufig meine Computerkenntnisse und meine Fähigkeiten nutzte, um Falun Gong-Materialien herzustellen, vermied ich es, meine Kenntnisse auf diesem Gebiet bekannt werden zu lassen, aus Furcht davor, dass sich dadurch der Verdacht der Polizei auf mich richten könnte. Deshalb versuchte ich, die Arbeit auf diesem Gebiet, soweit es mir möglich war, zu umgehen. Als Dafa-Schüler sollte ich den Lebewesen die Herrlichkeit von Falun Dafa bekannt machen. Wie kann ich da Angst davor haben, meine Fähigkeiten zu zeigen? Ist das nicht die Reflektion der Selbstsucht? Als mir das klar wurde, akzeptierte ich jede Arbeit, die an mich herangetragen wurde.

Das sind meine bescheidenen Erkenntnisse. Sollte etwas unangemessen sein, bitte ich um freundliche Korrektur.