(Minghui.de) Am 15. August 2006 kamen Frau Fu Chen aus Dallas, Texas, und Herr Tony Dang aus Austin, Texas, nach Austin, der Hauptstadt von Texas, um die Öffentlichkeit auf ihre Familienmitglieder aufmerksam zu machen, die von der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) wegen des Praktizierens von Falun Gong eingesperrt worden waren. Sie riefen zur Mithilfe für deren Rettung auf. Praktizierende aus Dallas, Austin und San Antonio kamen zu der Veranstaltung. Als Teil der Veranstaltung stellten die Praktizierenden die Gräueltaten des Organraubs nach, welcher von der KPC an lebenden Falun Gong-Praktizierenden begangen wird, um deren Brutalität zu enthüllen.

Aufruf zur Mithilfe zur Befreiung von Falun Gong-Praktizierenden in China

Nachstellung einer Organentnahme an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die KPC

Die Arbeitslager der KPC sind in der ganzen Welt berüchtigt. Es ist bekannt, dass die KPC Menschen ohne gesetzliches Vorgehen einsperrt. Seit 1999 hat die KPC viele Falun Gong-Praktizierende in Arbeitslager geschickt, in denen sie gefoltert werden, und viele Tausend von ihnen bereits gestorben sind.

Die Eltern von Frau Fu wurden zu zwei Jahren Arbeitslager verurteilt

Frau Fu spricht über die Situation ihrer Eltern

Die 30-jährige Frau Fu ist Studentin an der Universität von Texas. Sie erfuhr von ihren Verwandten aus Peking, dass ihre 60 Jahre alten Eltern zu zwei Jahren Arbeitslager verurteilt worden waren. Sie wurden in das Tuanhe Arbeitslager in Peking gebracht. Frau Fu sagte: „Meine Eltern wurden im März zu Hause verhaftet. Sie wurden ins Qinghe Straflager im Stadtteil Haidian eingesperrt. Die Polizisten sagten, der Grund für den Arrest wäre ihr Besuch einiger verbotenen Webseiten gewesen. Ich weiß, dass meine Eltern nichts Falsches getan haben. Ich hoffe, dass sie so schnell wie möglich freigelassen werden. Allerdings erfuhr ich vor kurzem, dass sie zu zwei Jahren Arbeitslager verurteilt wurden.”

Während der Kulturrevolution wurden die Eltern von Frau Fu in ein Bauernhof-Arbeitslager in Jiangxi geschickt, wo sie sich mit einer Krankheit infizierten, die Schistosomiasis genannt wird. Bei dieser Krankheit wird der Blutkreislauf des Trägers von Parasiten befallen und dann durch den ganzen Körper verteilt. Keine Medizin ist in der Lage, diese Krankheit zu heilen. Nachdem Frau Fus Eltern aus Peking zurückgekommen waren, wurden sie einer „experimentellen Behandlung” ausgesetzt. Der Arzt bekämpfte Gift mit Gift und versuchte, die Parasiten zu töten. Der Zustand der Mutter verschlechterte sich und ihr Nervensystem wurde allmählich in Mitleidenschaft gezogen. Sie musste täglich große Mengen an Medizin zu sich nehmen, um die Krankheit unter Kontrolle zu halten. Der Vater von Frau Fu hatte früher einen Nierenstein. Nachdem ihre Eltern 1995 begonnen hatten, Falun Dafa zu praktizieren, verbesserte sich ihr Gesundheitszustand merklich. Der Nierenstein ihres Vaters verschwand und ihre Mutter wurde ohne jegliche Medizin geheilt.

Frau Fu ist besorgt um ihre Eltern. Sie erzählte: „Mein Bruder hat sie im Tuanhe Arbeitslager besucht. Mein Vater war sehr dünn und schwach. Meine Mutter hat er nicht zu Gesicht bekommen. Ich bin sehr besorgt um sie. Ich hoffe, dass mehr Menschen sich erheben und mir helfen und von der KPC verlangen, sie freizulassen. Meine Eltern sind unschuldig. Ich hoffe, dass sie so bald wie möglich freigelassen werden.”

Eine Oberschullehrerin aus Yingzhou in der Provinz Shandong wurde zu zwei Jahren Arbeitslager verurteilt

Herr Tony Dang, ein Medizinforscher in Austin, Texas, erzählte den Menschen, dass seine Schwester, Dang Xiuli, eine Lehrerin an einer Oberschule in Yingzhou in der Provinz Shandong, von Polizisten aus Zaozhuang verhaftet worden sei, weil sie ihren Schülern die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong erklärt hatte. Herr Dang berichtete: „Meine Schwester ist Englischlehrerin an der 4. Oberschule in Yingzhou. Im Juni erklärte sie ihren Schülern die Tatsachen im Hinblick auf die Verfolgung von Falun Gong. Mehrere Tage später brachen Polizisten in ihr Haus ein und nahmen sie mit. Ihr Haus wurde durchsucht und die Polizisten beschlagnahmten ihre Falun Gong-Bücher.”

Laut einer Untersuchung der „Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong” (WOIPFG) kam der Haftbefehl von Li Yumei, dem Vize-Gouverneur der Provinz Shandong und Chef des "Büro 610". Er ordnete außerdem an, den Direktor der 4. Oberschule in Yingzhou zu entlassen. Li Yumei wurde im Januar 2006 Vize-Gouverneur. Er war Minister des Komitees der KPC in der Stadt Laiwu und verantwortlich für das "Büro 610" in Laiwu. Li Yumei wurde im Jahr 2003 auf die Untersuchungsliste der WOIPFG gesetzt.

Laut einem Bericht auf der Minghui-Webseite wurde Dang Xiuli zu zwei Jahren Arbeitslager verurteilt. Herr Dang erzählte: „Zurzeit befindet sie sich in Jinan. Ich weiß nicht, ob sie in einem Gefängnis oder in einem Arbeitslager ist. Ich vermute, dass sie im Arbeitslager ist, da die Polizisten sie ohne rechtsgültige Papiere weggebracht haben. Ich mache mir Sorgen um sie. Die KPC ignoriert das Gesetz und verfolgt Falun Gong-Praktizierende. Heute stellen wir Organentnahmeszenen an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die KPC nach. Um die Verfolgung zu beenden, müssen wir ihre Brutalität enthüllen, so dass eingesperrte Praktizierende wie meine Schwester so schnell wie möglich freigelassen werden.”

Die Verfolgung aufdecken

Frau Cuixi aus San Antonio sprach über die Ergebnisse einer Untersuchung in Bezug auf den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die KPC. Diese Untersuchung wurde von einer unabhängigen kanadischen Untersuchungsgruppe durchgeführt, welche die Anschuldigung bestätigt, dass der Organraub an Falun Gong-Praktizierenden in China existiert. Die KPC entnimmt lebenden Praktizierenden die Organe, um Profit zu machen. Frau Cuixi meinte, dass sich die internationale Gesellschaft erheben sollte, um dieses Verbrechen gegen die Menschheit zu beenden.

Durch die Veranstaltung in Austin erfuhren viele Einwohner von der Verfolgung und unterschrieben eine Petition, um Falun Gong zu unterstützen und ein Ende der Verfolgung zu fordern. Die Menschen waren schockiert über die Brutalität der KPC. Einige Menschen machten Fotos von der Nachstellung der Organentnahme und erklärten den Praktizierenden, dass sie noch mehr Menschen darüber informieren würden.