(Minghui.de) Am 22. November 2006 berichtete eine italienische Nachrichtenagentur, dass Herr Benedetto Della Vedova, Mitglied der liberalen Partei Radicali Italiani und ehemaliges Mitglied des Europäischen Parlaments, eine Pressekonferenz abhielt, um die fehlenden grundlegenden Menschenrechte in China anzuprangern.

Auch der ehemalige kanadische Staatssekretär für den Asien- und Pazifikraum David Kilgour wurde zu der Pressekonferenz eingeladen. Kürzlich hat es sich Herr Kilgour zur Aufgabe gemacht den Organraub an Falun Gong Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) an die Öffentlichkeit zu bringen. Als er seinen unabhängigen „Untersuchungsbericht zu den Anschuldigungen der Organentnahmen an Falun Gong Praktizierenden in China ”, die er in Zusammenarbeit mit dem Menschenrechtsanwalt David Matas durchführte, vorstellte, hob Herr Kilgour hervor, dass einige indirekte Beweise darauf hindeuteten, dass die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden nun seit mindestens fünf Jahren andauert. Er fügte hinzu: „Es ist eine Tatsache, dass den Falun Gong Praktizierenden, nachdem sie ins Gefängnis geworfen worden sind, die Organentnahme droht. In der Zwischenzeit, angesichts der Morde, können viele Praktizierende die Verfolgung nicht überleben.”

Der ehemalige kanadische Abgeordnete fuhr fort: „Solch ein abscheuliches Verbrechen begann etwa um die Zeit 2000 oder 2001. Hierbei dienten besonders Falun Gong Praktizierende als Zielobjekte, weil ihre Prinzipien ihnen dazu verhalfen ein gesundes Leben zu führen. Ihre Organe sind besonders gesund; aus diesem Grund waren sie die Zielobjekte. Vor zehn Jahren war diese Kultivierungspraktik nicht verboten und sogar viele hochrangige Beamte waren auch Anhänger gewesen.”

„Ich bin in 25 Länder gereist, um dieses abscheuliche Verbrechen zu enthüllen. Es ist mein Ziel diese Grausamkeit bis zu dem Zeitpunkt, wenn die Olympischen Spiele 2008 in Peking starten, zu beenden” .

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200612/35544.html