(Minghui.de) Kürzlich führte die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) eine umfassende Untersuchung von allen, die einen Armeedienst geleistet hatten, durch (einschließlich aller Veteranen, in Zivilberufe übergewechselter Offiziere und denjenigen, die vor der Gründung des neuen Chinas einen Armeedienst geleistet hatten). Warum so eine große Aktion? Ich meine, dass es dafür zwei Begründungen gibt: erstens, die KPCh steht vor Unruhen im Inland und vor Übergriffen von außen, deswegen will sie die ganze Armee und das ganze Volk mobilisieren, sie will vor ihrem Ende wieder eine Bewegung antreiben; zweitens, sie will den Zeugen des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden - den Militärarzt - aufspüren. Es kann sein, dass die KPCh den Militärarzt als eine große Gefahr sieht und seine Spuren in der Armee herausfinden will. Auf jeden Fall hat die KPCh garantiert ihre Intrige und Ziele, um zum ersten Mal so eine umfassende Untersuchung durchzuführen. Ich hoffe, dass diejenigen, die etwas davon wissen, Informationen liefern können.

Ich habe einen Armeedienst geleistet und wurde in der letzten Zeit auch untersucht. Mir kam auf einmal ein Gedanke: Warum war ich zur Armee gegangen? Warum gibt es in allen Schichten und Branchen Falun Gong-Praktizierende? Dann sollen wir unsere Funktionen in dieser historischen Periode zur Geltung bringen.

Während des Armeedienstes war ich bei verschiedenen Armeegruppen. Deswegen kenne ich manche Militärgeheimnisse. Eine Tatsache, die viele wissen, aber vielleicht nicht als ein wichtiges Problem erkennen, ist, dass fast jede Armeegruppe der KPCh geheime Untergrundanlagen und Luftschutztunnel hat.

Gerade das ist es, was mir die größte Sorge bereitet. Zu Beginn der Verfolgung von Falun Gong setzte die KPCh Militärpolizisten, auch einen kleinen Teil Feldtruppen und reguläre Truppen, ein. Die KPCh will die Tatsachen verdecken, der Untersuchung entkommen und die Zeugen und Beweise beseitigen. Wenn sie die Armee benutzt, um die Zeugen zu entführen und zu töten, dann handelt sie sehr geheim und brutal. In den Wäldern der Daxing- und Xiaoxing-Gebirge in Heinlongjiang gibt es viele Forts und Tunnel. Während der Kriegszeit dienten sie als Versteck und Schutz. Jetzt in der Friedenszeit sind sie bedeckt mit Pflanzen. Als ich bei der Armee war, hatte ich persönlich daran gearbeitet, die Forts mit Pflanzen zu bedecken. Die Forts und Tunnel sind aus Betonstahl und Zement gebaut, sie sind sehr fest und stark. Es ist überhaupt kein Problem, 8.000 - 10.000 Menschen in den Tunneln unterzubringen. In den dichten Wäldern sind sie sehr schwer zu finden, besonders mit der Bedeckung der Pflanzen.

Nicht nur in den Daxing- und Xiaoxing-Gebirgen in Heilongjiang gibt es solche Militäranlagen, in anderen Gebieten gibt es sie auch. Normalerweise gibt es in der Nähe von Armeegruppen immer solche Tunnel oder Untergrundanlagen. Wenn die KPCh die Armee direkt benutzt, um Menschen zu transportieren, kann solche Information sehr schwer durchsickern. Die Armee ist eigentlich schon sehr verschlossen und wenn sie mit Sonderaufgaben betraut wird, dann wird noch strikter gehandelt. Und die Armee ist nur ein Werkzeug, das die KPCh beliebig benutzt und steuert. Sie kennt keinen Unterschied zwischen dem Guten und dem Bösen, sie führt nur automatisch ihre Aufgabe durch, so wie bei dem Massaker der Studentenbewegung vom 4. Juni 1989.

Zum „Menschentransport” benutzt die Armee noch eine Art Fahrzeug (auf der Schiene), das „verschlossener Waggon” genannt wird. Die Menschen werden in die Zugwaggons gesteckt. Sie können von innen nichts sehen und man kann von außen auch nicht sehen, was darin ist. Auf diese Weise werden die Menschen wie Güter transportiert, was schwer wahrzunehmen ist.

Wenn die CIPFG nach China einreisen kann und im Zuge ihrer Untersuchungen feststellt, dass sich in den Einrichtungen wie Gefängnissen, Arbeitslagern und Untersuchungsgefängnissen usw. sehr wenig oder keine Falun Gong-Praktizierende befinden, dann sind sie sicher von der KPCh in diesen geheimen Militäranlagen versteckt worden.

Noch etwas: Die Falun Gong-Praktizierenden, deren Organe entnommen worden sind, wurden bereits getötet und ihre Leichen wurden verbrannt. Und die noch Lebenden werden nicht wissen, dass so etwas mit ihnen passieren wird. Die bösartige KPCh wird sie davon nichts wissen lassen. Die KPCh wird die noch lebenden Falun Gong-Praktizierenden mit solchen Ausreden wie „körperliche Untersuchung”, „Krankenhausaufenthalt”, „Versetzung” oder „Freilassung” täuschen. Die noch lebenden Falun Gong-Praktizierenden können gar keine Informationen bekommen, obwohl die Mitpraktizierenden in ihrer Nähe getötet wurden.

Selbstverständlich werden alle Falun Gong-Praktizierende im In- und Ausland mit den Mitgliedern der CIPFG einträchtig zusammenarbeiten und Informationen austauschen, um diese Angelegenheit zu untersuchen. Aber der Schwerpunkt der Untersuchung sollte sich auf diejenigen richten, die diese Sache organisieren, steuern und durchführen. Natürlich ist es nicht leicht, Informationen von diesen Personen zu bekommen, aber die Untersuchung wird eine große Wirkung ausüben, um das Böse zu erschüttern und die wahren Begebenheiten zu erklären. Die Mitwisser in China werden auch wichtige Spuren oder Informationen liefern und die Falun Gong-Praktizierenden in Übersee und alle aufrichtigen Menschen auffordern, diese Angelegenheit zu beachten. Wir sollen diejenigen, die genaue Beweise oder Informationen liefern, oder die als Augenzeugen aussagen werden, aus China heraus ins Ausland holen. Ohne diese Voraussetzung würde kaum jemand heraustreten, außer den Falun Gong-Praktizierenden, die Leben und Tod loslassen können, oder wenigen aufrichtigen Menschen, die keine Angst vor dem Tod haben.

Bemerkung 1: CIPFG: Coalition to Investigate the Persecution of Falun Gong (Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong in China)