Das Arrangement der alten Mächte aktiv verneinen, sich nicht weiterhin davon beeinflussen lassen

(Minghui.de) Durch die Erlebnisse zweier Praktizierender begriff ich, dass wir das Fa unbedingt gut lernen müssen. Nur so lässt sich vermeiden, dass uns die alten Mächte an der Nase herum führen.

Die Dafa-Jüngerin A kultiviert sich schon seit 1992 im Dafa. Vor Beginn der Verfolgung war sie sehr fleißig und alle ihre Krankheiten verschwanden. Während der Verfolgung tauchten dann, infolge der ununterbrochenen Belästigung der Polizisten, die Krankheitssymptome wieder auf. Sie litt sehr darunter und konnte zeitweilig weder das Fa lernen noch die Übungen praktizieren und schon gar nicht die anderen beiden Sachen erledigen. Im Jahre 2006 musste sie sich dann einer Operation unterziehen, was bei ihr zu einer gravierenden Veränderung führte.

Es kam ihr vor, als hätten die alten Mächte mit Beginn der Verfolgung am 20.07.1999 bis zu ihrer Operation alles arrangiert, und sie hatte es nicht durchbrechen können. Eigentlich hatte sie im Laufe des Tages die meiste Zeit zum Fa-Lernen genutzt. Sie hatte auch die Übungen praktiziert, es sei denn, dass sie sich wirklich nicht auf den Beinen halten konnte. Das Problem war, dass sie die Fa-Grundsätze nicht erkennen konnte. Ihr war klar, dass ihr Herz zu stark von ihrer Angst und ihren menschlichen Gefühlen erfüllt war. Die anderen Praktizierenden unterstützten sie durch Aussenden der aufrichtigen Gedanken und tauschten sich mit ihr aus. Sie erklärten ihr, dass diese Angst nicht zu ihrem wahren Selbst gehörte und dass die körperlichen Schwierigkeiten kein Karmaabbau wären, sondern eine Verfolgung dahinter stecken würde. Allmählich erkannte auch sie darin eine Verfolgung, die es galt abzulehnen, was sie jedoch nicht schaffte.

So verlief ihre Kultivierung in den letzten fünf Jahren mal gut, mal schlecht. Sie schien eine Blockade im Gehirn zu haben, denn obwohl sie jedes Jingwen und jedes Minghui-Wochenblatt las, war sie nicht in der Lage, sich von dieser dämonischen körperlichen und geistigen Qual zu befreien. Wenn ihr Leidensdruck zu stark wurde, dachte sie: „Macht, was ihr wollt; wenn ich sterben soll, dann sterbe ich eben.” Daraufhin wurden ihre körperlichen Beschwerden umso heftiger. Die Mitpraktizierenden überlegten: „Wir sind gekommen, um dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen und die Menschen zu erretten, ohne dabei verfolgt zu werden. Die alten Mächte dürfen sich nicht in unsere Sache einmischen, unabhängig davon, wie viel oder wenig von unserem menschlichen Herz beseitigt worden ist. Es wäre doch fatal, in dieser Zeit unser Leben zu verlieren! Was würden denn unsere nicht kultivierenden Verwandten über uns denken? Wir sollen so etwas verneinen. Notfalls sollte A lieber ins Krankenhaus gehen.”

Als sie dann im Krankenhaus war, ermutigten sie alle Mitpraktizierenden, das Arrangement der alten Mächte zu verneinen und ihnen gegenüber klarzustellen: „Meine Mission kann ich nur mit einem menschlichen Körper erfüllen; ich brauche ihn unbedingt. Sollte ich diesen alten Mächten gegenüber früher etwas unterzeichnet haben, erkläre ich das für nichtig. Ich akzeptiere allein nur das Arrangement des Meisters. Ich bitte den Meister um Hilfe.” Anschließend wurde sie operiert. Da sie vor der Operation bereits den Entschluss gefasst hatte, ausschließlich die Arrangements des Meisters zu akzeptieren und ihm ergeben zu sein, war ihr Herz sehr ruhig. Sie legte alle Gedanken ab. Während der Operation sendeten alle Dafa-Jünger aufrichtige Gedanken für sie aus und die Operation verlief reibungslos. Später schloss sich diese Praktizierende einer Fa-Lerngruppe an, einem Arrangement des Meisters. Nach und nach stellte sich bei ihr ein Zustand ein, wie vor der Verfolgung, ihre aufrichtigen Gedanken wurden immer stärker. Da sie den Beistand des Meisters spürte, war sie sehr gelassen.

Was hierbei zu bemerken ist: Ihre „Krankheit” wurde nicht durch die medizinische Behandlung geheilt, sondern aufgrund der Tatsache, dass sie erst im Krankenhaus ihren Eigensinn ablegte und ihr Schicksal in die Hand des Meisters legte. Mit ruhigem Herzen bestand sie die Prüfung um Leben und Tod.

Sie fand es manchmal sehr schwierig zu beurteilen, welche Situation eine böse Verfolgung und welche eine zu bestehende Prüfung war. Beim Austausch mit anderen Praktizierenden wurde allen klar, dass sich eine komplizierte Situation durch gewissenhaftes Fa-Lernen erkennen lässt. Der Meister hat uns erklärt, dass das Karma für Dafa-Jünger keine Rolle mehr spielt. Lang anhaltende oder sehr heikle Schwierigkeiten sind auf die böse Verfolgung zurückzufügen. Die Mitpraktizierenden waren der Meinung, zuerst alle Störungen der alten Mächte durch Aussenden der aufrichtigen Gedanken zu verneinen. Einem Arrangement des Meisters könnten wir bestimmt durch die Erhöhung unserer Xinxing nachgehen.

Beim zweiten Ereignis geht es um die Praktizierende B, die 1998 das Fa kennen lernte. Kurz danach fing die Verfolgung an. Sie wusste, dass Dafa gut ist, aber aufgrund des allgemeinen Druckes hörte sie mit dem Fa-Lernen und der Übungspraxis auf. Ihre Familie war nicht besonders wohlhabend, lebte aber in Harmonie. Die Ehe war sehr gut. Im Jahre 2001 merkte diese Praktizierende jedoch, dass ihr Mann ein Verhältnis mit einer anderen Frau hatte. Da sie mit dem Fa-Lernen und dem Praktizieren der Übungen aufgehört hatte, wusste sie nicht, nach innen zu schauen. So erwartete sie inständig, dass ihr Mann zu ihr zurückkehren würde. Als sich die Situation immer mehr zuspitzte, wollte sie schließlich nicht mehr leben. Ihr Mann ließ sich davon jedoch nicht beeinflussen und zog mit seiner neuen Partnerin zusammen. Als er später wegen eines Deliktes inhaftiert wurde, besuchte diese Praktizierende ihn im Gefängnis. Ihr Mann gab ihr jedoch zu verstehen, dass er sie nicht mehr zur Ehefrau haben und sich von ihr scheiden lassen wollte. Danach konnte sie nicht mehr klar denken; sie nahm sich einen Anwalt und wurde geschieden. Mit gebrochenem Herzen kümmerte sie sich um ihre zwei Kinder und vergoss viele Tränen.

In diesem Pass verweilte sie fünf Jahre. Aufgrund des Arrangements der alten Mächte konnte sie ihre menschlichen Gefühle innerhalb dieser Zeit nicht loslassen. Schließlich arrangierte der Meister, dass sie sich einer Gruppe zum Fa-Lernen anschloss und fleißig wurde. Durch den gemeinsamen Austausch erkannte sie die dämonische Prüfung. Sie wollte nun unbedingt ihre Gefühle ablegen, verspürte aber einen starken Druck im Herzen. Daraufhin bat sie den Meister: „Meister, ich werde in Zukunft fleißig sein. Bitte helfen Sie mir, diesen Druck von meinem Herzen zu nehmen. Ich werde mich Ihrer Barmherzigkeit würdig erweisen.” Sie hielt ihr Versprechen und setzte es in die Tat um. Tatsächlich verschwand das, was ihr auf dem Herzen lastete. Während sie früher das Aussenden der aufrichtigen Gedanken nicht beachtet hatte, so sendete sie jetzt zusätzlich zu den festgelegten Zeiten mehrmals täglich aufrichtige Gedanken aus. Damit sie nicht vor dem Aussenden um 24:00 Uhr einschläft, lernt sie solange das Fa. Morgens steht sie schon kurz nach 4:00 Uhr auf, um die Übungen zu praktizieren.

Anhand der Erlebnisse der beiden Praktizierenden bemerken die Mitpraktizierenden das Arrangement der alten Mächte. Der Meister sagt uns in „Erklärung des Fa bei der Great Lakes-Konferenz in Nordamerika (09.12.2000):

„Ich sage euch, die heutigen Menschen mit ihren entarteten Gedanken können es nicht bemerken, weil auch das Wesen der Menschen sich geändert hat. Ganz gleich, welche Kultivierungsform verwendet wird, du kannst nur das ändern, was ihm bewusst ist, nicht aber die Entartung seines Wesens.” „Dass sie ihr Ziel nicht erreichen konnten, bedeutet nicht, dass unsere Lernenden es nicht mehr schaffen können. Bei der Berichtigung des Fa kann man alles den Maßstab erreichen lassen. Ich habe ihnen schon längst gesagt, dass sie es nicht so machen sollen. Alle Lebewesen - über Menschen brauchen wir nicht zu reden - ganz gleich, wie hoch ein Lebewesen ist, solange es ein Lebewesen im Kosmos ist, kann ich es bei der Berichtigung des Fa vom Wesen her, vom Ursprung seines Lebens her und von allen Faktoren her, aus denen sein Leben besteht, richtig stellen, seine Unreinheit beseitigen und es verändern. Ich habe ihnen gesagt, dass sie es nicht so machen sollen. Das Fa ist ihnen erklärt worden, aber sie hören nicht darauf, weil sie nicht an all das Wahre glauben.” „Aus diesem Grund muss der Maßstab unbedingt erreicht werden, sonst würden sie lieber alles zerstören.”

Dieser Fa-Grundsatz findet seine Bestätigung. Wenn die Praktizierende frühzeitig mit einem klaren Bewusstsein das Arrangement der alten Mächte hätte erkennen können, hätte sie keine fünf Jahre versäumt.

Ich habe dadurch auch erkannt, dass, wenn wir uns in der Kultivierung hilflos fühlen, wir nicht vergessen sollen, den Meister um Hilfe zu bitten. Es ist wirklich nicht einfach, das Arrangement der alten Mächte zu erkennen, wenn wir es uns jedoch standhaft bewusst machen und unbeirrt ablehnen, dem Meister voll und ganz ergeben sind, können wir bis zur Vollendung fleißig bleiben.

Das Obige ist nur meine eigene Erkenntnis. Bei Unzulänglichkeit bitte ich um Berichtigung.