Kanada: Die Bürger aus Toronto versammelten sich, um die 17 Millionen Austritte aus der KPCh und ihren angeschlossenen Organisationen zu unterstützen (Fotos)

(Minghui.de) Am 6. Januar 2007 veranstaltete das Weltweite Service-Zentrum für Austrittserklärungen aus der KPCh eine Zusammenkunft in der Chinatown, um die 17 Millionen Austritte aus der KPCh und ihren Organisationen zu feiern und zu unterstützen. Mehrere Chinesen erzählten bei der Gelegenheit ihre Ansichten über die KPCh und über das Austreten aus der Partei. Die Freiwilligen des Dienstzentrums verteilten Kopien der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei und anderes entsprechendes Informationsmaterial.

Bis zum 6. Januar haben 17.118.000 Menschen durch die Webseite der Epoch Times ihren Austritt erklärt. Frau Wang vom Zentrum sagte zur Menge: „Nach KPCh-Statistiken gab es im Jahre 2005 alle sechs Minuten Proteste in China [Kämpfe von Zivilisten für ihre Grundrechte]. 2006 waren es wahrscheinlich noch mehr. Viele zivile Gruppen in China haben der Epoch Times Namenslisten von Menschen geschickt, die sich entschlossen hatten, aus der Partei auszutreten. Ein Militäroffizier schrieb in seiner Austrittserklärung: „Die Frage, ob Männer oder Frauen in Uniform protestierende Bürger sind oder Werkzeuge in der Hand des KPCh-Regimes, hat mich schon lange beunruhigt. Durch Verwandte erfuhr ich, dass die KPCh so übel und brutal ist und sogar Gräueltaten vollbringt wie den Organraub an Lebenden, nur um des Profites willen. Deswegen habe ich mich dazu entschlossen, die Partei zu verlassen. Gleichzeitig haben meine Frau und meine Tochter beschlossen, aus der Jugendliga auszutreten. Als ein Mann in Uniform werde ich mein Gewehr auf die bösartige Partei richten, wenn der Ruf danach vom Volke kommt.”

Herr Wang fuhr fort: „Jedes Mal, wenn die Partei eine Gräueltat vollbringt, wie neulich das Töten in der Provinz Guangdong, den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden und die Festnahme und geheime Gerichtsverhandlung des Rechtsanwalts Gao Zhisheng, veranlasst das immer mehr Chinesen dazu, die Partei anzuprangern, und mehr Länder und ausländische Menschenrechtsorganisationen dazu, die KPCh zu verurteilen. Zum Beispiel standen im Jahre 2006 der Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Edward McMillan-Scott, der ehemalige Sekretär des Kanadischen Außenministeriums (Asien/Pazifik), David Kilgour, die Australische CIPFG und der Australische Premierminister Harper nacheinander auf, um Nein zu den Gräueltaten der KPCh zu sagen.

Der Feiwillige, Herr Li, sagte in seiner Rede: „Die Chinesen können die Gräueltaten der KPCh nicht länger hinnehmen. Die Gegenstimmen in der Gesellschaft sind an einen kritischen Punkt gelangt. In China ist das Schimpfen auf die Partei zu einem allgemeinen Brauch geworden. Ungeachtet des Alters, ob männlich oder weiblich, welcher Ethnik, religiösen Zugehörigkeit oder welchen sozialen Standes - alle Menschen und sogar die korrupten Beamten verfluchen die Partei. Die Partei wird bald zusammenbrechen.”

Am Versammlungsplatz traf der Reporter Frau Wang, welche die Service-Nummer des Service-Zentrums für Austrittserklärungen aus der Partei von Toronto betreut. Sie sagte, dass immer mehr Menschen die Nummer anriefen. An einem geschäftigen Tag waren es hundert Chinesen, die austreten wollten.

Frau Wang erzählte zwei Geschichten, die vor Kurzem geschehen sind:

1. Ein Mittelschüler rief aus China an. In seiner Schule würden jetzt fünf Schüler seiner Klasse angeworben, in die kommunistische Jugendliga einzutreten und er war sich nicht sicher, ob sie eintreten sollten. Frau Wang sagte zu ihm, dass die Menschen nun dabei seien, aus der Partei auszutreten, er solle nicht eintreten. Sie bat ihn auch um die Nummer eines Lehrers. Die Mutter des Kindes gab ihr die Nummer. Sie rief seine Lehrerin an und erzählte ihr von der fortschreitenden Austrittsbewegung. Da beschloss diese Lehrerin sofort auch aus der Jugendliga auszutreten und dankte Frau Wang.

2. Ein Chinese rief an und fragte, wofür die Nummer gut sei, die er auf einem Geldschein gefunden habe. Frau Wang erzählte ihm, dass diese Nummer dazu da sei, die Menschen beim Austritt aus der Partei zu unterstützen. Da sagte der Mann: „Wissen Sie, wer ich bin? Ich bin eine Polizeioffizier.” Frau Wang antwortete, dass die Polizei immer der unglückliche Sündenbock bei allen vergangenen politischen Bewegungen der Partei gewesen sei. Sie schlug ihm vor, zu seinem eigenen Nutzen aus der Partei auszutreten. Sie erläuterte ihm auch die Erklärung einer ihrer Klassenkameradinnen, die Polizeibeamtin in China ist: „Wir sind nur wie ein Hund, den Jiang Zemin aufgezogen hat. Wir haben jeden anzugreifen, den wir anzugreifen befohlen werden.” Der Anrufer seufzte und beendete das Gespräch.