Erinnerung an die Vorlesungen des Meisters in Wuhan

(Minghui.de) Ich bin 70 Jahre alt und habe nie eine richtige Schulbildung erhalten. Doch hatte ich das Glück, im Jahre 1993 am zweiten und dritten Teil der Vorlesungen des Meisters in Wuhan und 1994 in Jinan teilnehmen zu können.

Bevor ich mir die zweite Vorlesung in Wuhan anhören konnte, war ich schon bei drei anderen Vorlesungen des Meisters dabei gewesen. Ich hatte sofort das Gefühl, dass der Meister etwas lehrte, was ungewöhnlich und viel höher war als das, was ich bis dahin bei anderen Qigong-Praktiken erlebt hatte. So erkundigte ich mich, wo die Vorlesungen des Meisters stattfinden würden und fand endlich auch eine, für die ich mich dann sofort eintragen ließ.

Zehn Tage danach saß ich da und las, was auf dem Spruchband stand: „Das rechtschaffene Fa verbreiten - rechtschaffene Fähigkeiten erhalten - die Vollendung erreichen.” Ich fühlte mich beim Anhören des Fa des Meisters ganz besonders und fand diese Praxis wirklich gut. Jeden Tag hörten wir uns alle konzentriert die Lehren des Meisters an und lernten nach jeder Sitzung die fünf Übungen.

Ich litt unter vielen Krankheiten, unter anderem hatte ich Nierensteine. Auch mein Blut war nicht in Ordnung. Am zweiten Tag der Vorlesungen geschah ein Wunder. Alle meine Krankheiten waren geheilt und ich fühlte mich beim Gehen schwerelos. Nach zehn Tagen war ich vollkommen verändert und beim Gehen hatte ich immer das Gefühl, als ob mich jemand vorwärts schöbe. Die Erregung und die Wertschätzung lassen sich immer noch nicht beschreiben.

Ich saß in der elften Reihe, hinter mir saß eine andere, junge Schülerin, die auch Nierensteine hatte. Sie war zu dem Kursus gekommen, weil ihre Schwiegermutter in Peking ihr erzählt hatte, dass Meister Li aus Peking nach Wuhan gekommen sei, um ein sehr gutes Fa zu verbreiten und sich hatte versprechen lassen, dass sie diesen Kurs besuchte. Sie kam aber nur halbherzig. Am 4. Tage vor dem Kursus suchten ein paar Praktizierende, die den Meister begleiteten, sie auf und fragten, welche Schwierigkeiten sie hätte. Dann legten sie ihr die Hände auf den Rücken. Am nächsten Tage brachte das Mädchen zwei gelb-braune bohnengroße Steine mit. Die Praktizierenden um sie herum waren aufgeregt und freuten sich sehr. Jedermann glaubte noch mehr an den Meister und an die Großartigkeit von Dafa.

Der Meister sagte, dass er nur das Fa lehren wolle und keine Vorführungen mache. In der 12. Reihe saß ein junger Mann, der sich gern Qigong-Vorführungen ansah. Als er aber die beiden Nierensteine sah, erkannte er die Großartigkeit Dafas. Er blieb die ganzen zehn Vorlesungen und sprach nie mehr über Vorführungen.

Eine meiner Nachbarinnen ist auch eine Praktizierende. Eines Tages hörte sie die Sendung der Wirtschafts-Radiostation von Changjiang, als plötzlich eine barmherzige Stimme aus dem Radio erklang: „Denk an die Stelle an deinem Körper, an der du krank bist und dann entspanne dich!” Sie hatte einen steifen Hals, darum dachte sie an diese Zone. Plötzlich war ihr Hals geheilt. Sie hüpfte vor Aufregung. Am nächsten Tag fand sie den Kurs und erzählte jedem, den sie traf, was sie erlebt hatte und sagte immer: „Diese Praxis ist einfach zu gut!” Sie suchte auch den zweiten Kursus des Meisters in Wuhan auf und begann mit der Kultivierung an. In den vergangenen Jahren wurde sie ohne rechtliche Grundlage festgenommen und eingesperrt, aber mit ihrem festen Glauben an den Meister und an Dafa geht sie weiter ihren Weg.

Es war so eingerichtet, dass eine Woche nach dem Kursus die Schüler Fotos machen durften, auf denen sie zusammen mit dem Meister zu sehen waren. Sie konnte auch seine Unterschrift erhalten. Im März ist es in Wuhan sehr heiß und der Meister gab seine Unterschrift und ließ sich zusammen mit den Schülern fotografieren. Während der Meister schrieb, versammelten sich die Schüler um ihn herum, eine Reihe hinter der anderen. In der Mitte muss es ziemlich warm gewesen sein. Wie auch immer, der Meister schenkte uns ein barmherziges Lächeln. Ich stand an der einen Seite und als ich sah, wie schwer das für den Meister zu ertragen war, war ich im Herzen tief gerührt. Ich wartete, bis alle gegangen waren, ehe ich mir selbst auch die Unterschrift des Meisters holte und dachte: „Dieser Meister ist wirklich großartig!”

In den vergangenen 13 Jahren habe ich mich im Dafa kultiviert, besonders in den letzten sieben Jahren der brutalen Verfolgung durch das Böse. Ich bin bis heute diesen Weg gegangen mit meinem starken aufrichtigen Glauben an den Meister und an Dafa. Um das Fa zu bestätigen, ging ich am 30. Oktober 1999 mit anderen Praktizierenden nach Peking; am 3. Januar 2000 kam ich erneut zum Petitionsbüro. Das Büro war verschlossen und es standen eine Menge von Polizeiautos und um die 50 Zivilpolizisten davor. Ich ließ mich aber von ihnen nicht aus der Ruhe bringen und sagte einfach eine Gedicht des Meisters auf: „Mächtige Tugend” [aus Hongyin I]

Dafa den Körper nicht verlässt,
Zhen Shan Ren im Herzen bewahren;
In der Welt großer Arhat,
Gottheiten und Gespenster voller Angst.
(06.01.1996)

Als ich vorwärts ging, hielten die Polizisten alle Personen vor und hinter mir an. Aber es schien, als sei ich für sie unsichtbar, wobei sie mir trotzdem sogar aus dem Weg gingen. So kam ich bis zum Petitionsbüro. Andere Praktizierende, die mit mir kamen, sagten später: „Du scheinst mühelos in das Büro geschwebt zu sein.” In den letzten paar Jahren habe ich beständig die drei Dinge gemacht.

Dadurch, dass ich dies heute aufschreibe, hoffe ich, die Größe des Meisters, die Rechtschaffenheit Dafas und Geschichte zu bestätigen. Mitpraktizierende, wir sollten die kostbarste Gelegenheit wertschätzen, die drei Dinge gut zu machen.