(Minghui.de) Ich habe bemerkt, dass viele Mitpraktizierende, einschließlich mir, Probleme auf menschliche Weise zu erledigen pflegen: Wenn wir schwierigen Problemen begegnen, zerbrechen wir uns den Kopf, um auf menschliche Weise einen Ausweg zu finden. Durch kürzlich gemachte Kultivierungserfahrungen habe ich erkannt, dass wir die Probleme auf göttliche Weise erledigen sollten. Wenn wir aufrichtige Gedanken haben, werden alle Probleme leicht gelöst, ganz gleich, wie schwierig sie auch sein mögen.

ID zurückbekommen

In dem Internet-Forum der lokalen chinesischen BBS erklärte ich oft die wahren Umstände von Falun Gong. Ein SYSOP (System Operator) ärgerte sich darüber, so dass er meine Artikel oft mit verschiedenen Ausreden in den (virtuellen) Papierkorb schob und mir androhte, meine ID zu sperren, wenn ich weiterhin solche Artikel schreiben würde.

Ende letzten Jahres tauchten wieder Falun Gong verleumdende Artikel in dem Forum auf, woraufhin ich sofort berichtigende Artikel schrieb. Eines Tages merkte ich, dass mein Zugang zu BBS gesperrt worden war. Ich durfte keine Artikel mehr veröffentlichen und auch meine früheren Artikel wurden gelöscht. Nachdem diese Sache passiert war, versuchte ich, das Problem auf menschliche Weise zu lösen. Ich schickte einem anderen SYSOP eine E-Mail. Es wirkte jedoch nicht; ich bekam meine ID noch immer nicht zurück. Nach dem Austausch mit anderen Praktizierenden wurde mir bewusst, dass wir nicht versuchen sollen, Probleme auf menschliche Weise zu lösen. Dann vereinbarte ich mit ein paar Mitpraktizierenden, täglich zu einer bestimmten Zeit gezielt auf das Forum aufrichtige Gedanken auszusenden. Ich fügte noch einen Gedanken hinzu: „Der General-SYSOP sollte meine ID wiederherstellen.” Früher einmal wurde einer meiner Artikel ohne Grund in den Papierkorb geschoben und ich schickte dem SYSOP deshalb eine E-Mail, aber er antwortete nicht. Dieses Mal stellte er meine ID sofort wieder her, nachdem ich aufrichtige Gedanken ausgesendet hatte. Und er war sogar sehr freundlich, was mich sehr überraschte.

Tür öffnen

Wenn ein Mitpraktizierender und ich im Studentenwohnheim Informationsmaterialien verteilten, hatten wir immer Probleme bezüglich der Eingangstür. Früher klingelten wir immer, bis uns jemand die Tür aufmachte. Manchmal mussten wir zehn-, zwanzigmal versuchen. Wenn wir gefragt wurden, antworteten wir, dass wir die Post bringen würden, so dass ein Bewohner manchmal herunterkam, um die Post zu holen. Danach beschwichtigten wir uns selbst mit der Ausrede, dass wir so eine schlechte Methode nur anwenden würden, weil es um die Errettung der Menschen geht.

Später schlug uns eine Mitpraktizierende vor, dabei aufrichtige Gedanken auszusenden und den Meister um Hilfe zu bitten. Dann würde uns die Tür automatisch geöffnet werden. Wir handelten nach ihrem Vorschlag und fanden, dass die Wirkung besser als das Klingeln war. Es kam oft vor, dass die Tür aufgemacht wurde, kurz nachdem wir dort ankamen, manchmal nur Sekunden später.

Einmal warteten wir bereits drei, vier Minuten vor einer Eingangstür, aber es kam niemand. Als wir uns gerade Gedanken machten, sahen wir eine Studentin aus der Ferne näherkommen. Es gab dort mehrere Eingangstüren und sie kam direkt zu der Eingangstür, vor der wir standen, und öffnete die Tür.

Einmal sahen wir von weitem, dass sich ein paar Leute in der Nähe der Eingangstür unterhielten. Als wir an der Eingangstür ankamen, waren sie mit der Unterhaltung fertig und machten die Tür auf. Manchmal unterhielten sich die Einwohner gleich an der Tür. Sie öffneten uns die Tür und fragten noch, ob wir irgendwelche Hilfe bräuchten.

Von selbst steigende Tankanzeige

Einmal nahmen zwei Mitpraktizierende an einer Fa-Konferenz teil. Auf dem Heimweg war das Benzin fast aufgebraucht und außerdem gerieten sie noch in einen Stau. Als sich die beiden Sorgen machten, fiel dem Fahrer etwas ein. Er sagte zu dem anderen, dass er so wie beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken Handgesten machen und den Meister um Hilfe bitten sollte. Der andere Praktizierende machte das sofort und der Fahrer fuhr weiter. Auf einmal bemerkte er, dass die Tankanzeige zu steigen begann. Nach einer vollen Einheit stoppte es. Als sie später nach dem Stau die nächste Tankstelle erreichten, waren noch mehr als fünf Liter Benzin im Tank.

Ich schreibe diese Erlebnisse auf, um den Mitpraktizierenden vorzuschlagen, in Notfällen auf göttliche Weise den Meister um Hilfe zu bitten.

Das ist natürlich nur ein kleiner Teil davon, dass wir mit göttlicher Denkweise handeln. Wenn wir bei Schwierigkeiten und Konflikten automatisch daran denken, dass wir Dafa-Jünger sind, was wir falsch gemacht haben, was für die Fa-Berichtigung des Meisters benötigt wird und welche Anforderung das Dafa an uns stellt, dann handeln wir bereits mit göttlicher Denkweise. Das ist die Voraussetzung für die Beseitigung aller Schwierigkeiten und Konflikte. Wenn wir jedes Mal automatisch so handeln können, dann bedeutet das auch ein neuer Start, das Arrangement der alten Mächte zu beseitigen, die Verluste wiedergutzumachen und mehr Lebewesen erretten zu können.

Bei Unpassendem bitte ich um eure barmherzige Korrektur.