Die grausame Folterung, die der Praktizierende Dou Jinbao aus Zhucheng, Provinz Shandong, im Zwangsarbeitslager Changle erlitt

(Minghui.de) Im Zwangsarbeitslager Changle wurde der Falun Dafa- Praktizierende Dou Jinbao aus Zhucheng, Provinz Shandong, nackt ausgezogen und seine Hinterbacken und bloßen Füße wurden mit einem Riemen so lange geschlagen, bis der in drei Teile zerbrochen war und seine Hinterbacken bluteten. ( Wir hoffen, dass Praktizierende, die illegal gefangengesetzt wurden, über ihre Erfahrungen schreiben werden, wodurch sie die Verfolgung und die Verbrechen, die in dieser üblen Höhle gegen Praktizierende begangen werden, vollständig aufdecken) Es folgen Tatsachen der Verfolgung des Herrn Dou Jinbao:

Ich heiße Dou Jinbao. Im April 1997 begann ich mit der Praxis Falun Dafa. Seit Beginn der Unterdrückung von Falun Dafa am 20. Juli 1999 bin ich unerbittlich verfolgt worden. Besonders im Juli 2003, als mich die örtliche tückische Polizei illegal ins Zwangsarbeitslager Changle schickte. Dort erlitt ich brutale Quälereien.

Als ich am 20. Juli 1999 von der Arbeit nach Hause kam, beorderte mich der politische und gesetzgebende Kader Zhang Zhong ins örtliche Regierungsbüro und setzte mich fünf Tage lang gefangen. Er sagte, dass sie befürchteten, ich ginge nach Peking. Sie bestimmten zwei Einwohner, mich zu bewachen. Meiner Familie wurde gesagt, sie solle mich täglich mit Essen versorgen. Sie entließen mich erst, als ich die Garantieerklärung geschrieben hatte.

Am 14. November 2000 ging ich mit Mitpraktizierenden auf den Platz des Himmlischen Friedens in Peking, um ein Spruchband hochzuhalten. Die Polizei verhaftete mich. Der Parteisekretär unseres Dorfes holte mich ab. Nach unserer Rückkehr mußte ich 4000 Yuan bezahlen. Ich hatte 50 Yuan mit mir nach Peking genommen, das Geld war mir aber von der dortigen Polizei weggenommen worden.

Auf der Polizeistation Jiayue angekommen, verhörte Min Fanyou mich, wobei er mich mit einem Lederschuh auf den Kopf schlug. Nach dem Verhör gab es ein „Soldatentraining”. Dabei lagen meine Füße auf einem Hocker und ich musste Liegestütze auf dem Fußboden machen. Als ich einmal meine Arme nicht gerade kriegen konnte, schlug mich die Polizei mit Stöcken. Das hörte nicht auf, bis mir der Schweiß auf den Boden tropfte. Eines Abends fesselte mich ein Polizist mit einem anderen Praktizierenden draußen in der Kälte für eine Stunde an einen Telefonmast. An einem Nachmittag zwangen die abgestumpften Polizisten Zhao Yong und Wang Dong mich und vier andere Praktizierende, im Kalten drei Stunden lang im Schnee um die Mauern herum zu stehen. Das Mitglied des Parteikomitees, Wang Yuling kam oft zu mir und ohrfeigte mich wegen Kleinigkeiten. Zhang Zhong ging zu meiner Familie und erpresste 5000 Yuan. Sie zwangen mich zu allerlei unangenehmen Hausarbeiten in der Polizeistation.

Im Dezember 2000 schickte mich der Beamte Zhao Yong für einen Monat ins Haftzentrum Zhucheng. Dort waren alle Mahlzeiten Schweine- oder Hundefutter. Wir bekamen trotzdem nicht genug zu essen und wurden oft von Gefangenen grausam geschlagen. Diesmal wurde ich für fünf Monate gesetzwidrig eingesperrt. Als meine Zeit um war, musste ich 1300 Yuan bezahlen, ehe ich nach Hause gehen konnte.

Am 1. Mai 2001 schickte mich Zhao Yong zu einem Gehirnwäschekurs ins Hotel Fanrong. Nach zwei Wochen wurde ich entlassen, nachdem meine Familie 300 Yuan bezahlt hatte. Im April 2002 zeigte mich der Parteisekretär des Dorfes, Liu Jinrong, an und die Polizisten Wang Zaizhong und Min Fanyou brachen in mein Haus ein und stahlen einen Bandrekorder und Falun Dafa- Material. Ich wurde wieder für einen Monat eingesperrt. Zhao Yong erpresste bei meiner Entlassung wieder 100 Xuan. Im Mai suchte mich die Polizei überall, weil sie mich wieder ins Arbeitslager schicken wollte. Ich musste mein Haus verlassen und mich verstecken, um weiterer Verfolgung zu entgehen. Schließlich konnte ich nach sechs Monaten zurückkehren.

Am 27. Juni2003 überredete mich der Leiter der Polizeistation Wang Zaizhong, zur Polizeistation zu kommen. Dann schickten sie mich wieder in das Haftzentrum Zhucheng. Am zweiten Tage wurde ich gesetzeswidrig zu drei Jahren Zwangsarbeit verurteilt und ins Arbeitslager Changle geschickt. Das Lager war ein Zentrum für die Verfolgung von Falun Gong- Praktizierenden. In diesem üblen Arbeitslager war ich das Ziel grausamer Folterungen. Es gab dort vier Kollaborateure mit falschem Verständnis. In zwei Schíchten wechselten sie sich ab beim Versuch, mich zu reformieren. Ich durfte nur alle fünf Tage schlafen. Nachts musste ich auf dem Boden hocken. Wenn ich einschlief, zwickten sie mich. Sie schlugen mir auch einen Monat lang Dutzende von Malen an jedem Tag mit ihren Schuhen auf den Kopf. Ein handflächengroßes Stück meiner Kopfhaut wurde abgezogen. Nach sechs Monaten Eiterung wurde ich kahlköpfig. Zhang Huasan sagte tückisch: „Ich werde dich zum Kochen bringen, bis du Halluzinationen bekommst. So wird sich dein Himmlisches Auge öffnen.” Ich hockte mich nieder und er setzte sich auf mich, bis ich vor Schweiß durchnässt war. Zhang Huasan peitschte mich auch mit einem Ledergürtel. Im Sommer, als ich nur ein Hemd anhatte, befahl er mir, mich mit dem Gesicht nach unten hinzulegen. Aus Angst, dass man meine Stimme hören könnte, zog er seine dreckigen Socken aus und verstopfte mir damit den Mund. Er trug auch eine Reihe von Sprüchen zusammen, die den Meister und Falun Dafa verleumdeten, und die er mich zwang, zu lesen. Ein grausamer Aufseher, Liu Anxing, brachte ein Foto des Meisters an und forderte mich auf, darauf zu treten.

Ein anderes Mal zwangen mich die Kollaborateure Wang und Liu, Schuhe und Kleidung auszuziehen. Sie peitschen meine Hinterbacken und meine nackten Füße mit einem Ledergurt, bis der in drei Teile zerbrach. Meine Hinterbacken bluteten. Sie banden mir die Hände mehr als ein Dutzend mal auf den Rücken und zwangen mich, gegen eine Wand gelehnt zu sitzen mit den Beinen bei 180 Grad gespreizt. Ich schrie vor Schmerz und wenn ich mich wehrte, befestigte Wang mir ein Tuch um den Hals, bis ich bewusstlos wurde. Als ich aus der Bewusstlosigkeit erwachte. quälten sie mich mit auf dem Rücken gebundenen Händen weiter. Eines Abends legte mich Wang auf den Boden und goss mir kaltes Wasser in Mund und Nase. Ich musste auch auf dem Boden rollen. Wang blies mir Rauch ins Gesicht, um mich zu erschrecken, und zwang mich dann, den Zigarettenstummel zu rauchen. Seit meiner Kindheit ertrug ich weder Zwiebeln noch Knoblauch noch Pfeffer. Wang zwang mich, diese zu essen und wenn ich es nicht tat, schlug und trat er mich. Damals waren mir Gesicht, Rücken, Beine, Hände und Füße angeschwollen. Sie sagten gemeiner weise, dass das die Reste der Vergiftung durch das Praktizieren von Falun Gong seien. Sie benutzten oft die Strafe „eine Zigarette essen.” Sie steckten mir auch eine Zahnbürste zwischen die Finger, quetschten sie zusammen und drehten die Bürste herum. Meine Finger schwollen schnell an und füllten sich mit Eiter, Das Gleiche machten sie mit meinen Zehen. Sie zwangen mich viele Male, die Garantieerklärung, die Reueerklärung und kritische Erklärung zu schreiben, bis die Kollaborateure keine Schwierigkeiten mehr fanden.

Eines Tages arbeitete ich beim Tor des Lagers. Der Leiter des Lagers sah die Narbe auf meinem Kopf und fragte mich darüber aus. Ich sagte, dass es die Folge von Schlägen sei. Am nächsten Tag schickte der Lagerleiter zwei Leute, um die Sache zu untersuchen. Davon erfuhr der Gruppenleiter Liu Anxing und schickte die beiden Kolaborateure Jiang Yu und Liu Ying im Voraus, um mich zu bedrohen. „Wenn du die Dinge aufrühren willst, werden wir dich strikt überwachen. Willst du etwa hier bleiben? Du musst sagen, dass du eine Beule am Kopf hattest und als die beiden deinen Kopf abtupften, weil er eiterte. Es war ein Unglücksfall. Weil ich so viel Angst hatte, gab ich ihnen nach.

Noch immer schickten mich die tückischen Aufseher für zwei Monate in Lernkurse und zwangen mich zum Schreiben einer Selbstkritik. Jeden Abend musste ich bis um 22.30 Uhr lernen nachdem ich um 21.30 Uhr meine Tagesarbeit beendet hatte. Als ich zu Entlassung bereit war, wurde meine Familie benachrichtigt. Wegen der langweiligen Prozeduren und der unbekannten Wege kam die Familie zu spät, sodaß ich noch einen Tag länger gefangen war.