Meine Erfahrungen bei der Promotion für die NTDTV-Gala in Berlin

(Minghui.de)

In den letzten zwei Monaten verteilte ich in Berlin Flyer für die NTDTV-Gala. Nach dem Fa-Lesen mit Berliner Praktizierenden fragten mich manche während des Austausches untereinander, was mich motiviert habe, nach Berlin zu kommen und jeden Tag so fleißig die Flyer zu verteilen. Nachdem vielfach gesagt wurde, dass man an den U-Bahn Stationen nicht verteilen dürfe, fragten sie mich weiter, wie ich damit umginge, wenn ich dort beim Verteilen auf Probleme stieße. Hier berichte ich euch allen meine Erfahrungen beim Verteilen der Gala-Fyler in Berlin.

1. Die Gala ist ein Boot, mit dem die Menschen gerettet werden möchten

Seit der Veröffentlichung der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” im November 2004 verteilte ich diese auf Chinesisch und Deutsch bis zum Sommer 2005. Seit dem 1. Januar 2006 begann ich dann durch das Internet einzelnen Chinesen im Festland China zuzureden, sich von der KPCh loszusagen. In dieser Zeit kam ich mit vielen Chinesen in Kontakt, die sich über das wahre Gesicht der KPCh nicht äußerten. Ein Kommilitone von mir arbeitet in einem Militärkrankenhaus. Nach dem Lesen des ersten Kommentars sagte er, dass er nicht mehr weiter lesen mochte, da es ihm zu anstrengend wäre. Er und seine Frau verdienen im Monat jeweils 4000 Yuan und sind sehr qualifiziert. Sie meinten, dass jede regierende Partei qualifizierte Arbeitskräfte bräuchte. Sie vertreten die Ansicht, dass die Gegner der KPCh die Kommentare benutzen, die Schattenseiten dieser Partei zu entlarven, um an die Macht zu kommen. Die beiden wollen nichts anderes tun, als darauf zu warten, dass die KPCh besiegt wird, um dann weiter als qualifizierte Arbeitskräfte Geld zu verdienen. Ein anderer Kommilitone von mir meinte, dass Geldverdienen am wichtigsten sei und viele seiner Bekannten die Kommentare auch nicht lesen würden, obwohl sie sie schon bekommen hätten. Der Grund wäre, dass sie keine Zeit dazu fänden und ihnen ihre Geschäfte wichtiger wären. Es gibt zu viele Menschen mit solchen Meinungen.

Ich überlegte immer wieder, wie man solchen Menschen begegnen und diese Schwierigkeiten überwinden könnte. Wir Kultivierende wissen, was für eine Zukunft die Menschen erwartet, wenn sie zu dem wahren Gesicht der KPCh und dem Organraub nicht Stellung beziehen. Die Neujahrsgala zeigt anhand von Musik und Tanz die Kunst und Kultur des 5000-jährigen Chinas, als sie nicht durch die KPCh verschmutzt war. Das heißt, man kann auch ohne die bösen und brutalen Geschichten, wie z.B. die Foltermethoden der KPCh zu zeigen, trotzdem darstellen, wie die KPCh die traditionelle Kultur zerstörte und die Geschichte pervertierte, sodass die Menschen es leichter akzeptieren können.

Ich erlebte in Manhattan bei der Werbung für die Gala 2005, wie gerne die Chinesen die Gala-Flyer nahmen. Außerdem erlebte ich, wie die klare Seite der westlichen Menschen angesprochen wurde; sie kamen zu uns zurück, obwohl sie schon fünf Meter weiter gegangen waren, um sich doch noch einen Flyer geben zu lassen, nachdem sie uns sagen hörten: „Lieder der Tang-Dynastie; Tanz der Tang-Dynastie.” Ich habe viele solcher Erfahrungen gesammelt. Wir machten 2005 in Manhattan oft die Erfahrung, dass viele westliche, besonders ältere Menschen, sagten: „Sie kommen mir bekannt vor”, nachdem sie die „Feen”, die die Flyer verteilten, im Bus oder auf der Straße gesehen hatten. Wer weiß, was für Schicksalsverbindungen viele Menschen miteinander haben. Ein amerikanisches Ehepaar kam sogar in der Hoffnung zum Veranstaltungsort der Gala, noch eventuell zurückgegebene Tickets übernehmen zu können. Ich fragte die beiden, warum sie nicht unsere Hotline angerufen hätten. Sie antworteten, dass die Hotline immer besetzt gewesen wäre. Dann erkundigte ich mich bei ihnen, woher sie die Informationen über die Gala bekommen hätten. Sie erzählten mir, dass sie in China Town einen Flyer bekommen hätten. Das beeindruckte mich sehr. Sie kamen extra wegen dieser Gala zum Aufführungsort und warteten beharrlich auf eventuell zurückgegebene Tickets. Die Kultivierenden wissen alle, dass die Menschen mühsam nach dem Weg suchen, der sie nach Hause führt. Bei diesen Begegnungen spielte die klare Seite der gewöhnlichen Menschen eine Rolle.

Als ich 2005 in Manhattan die Flyer verteilte, rief ich den Passanten zu: „Einen guten Rutsch ins neue Jahr! Willkommen zur globalen Gala zum chinesischen Neujahr!”, woraufhin jene auch entgegneten: „Einen guten Rutsch ins neue Jahr!” In jenem Moment bemerkte ich einen heißen Strom von meinen Fingern bis zur Schulter fließen. So hatte ich das Gefühl, dass ich mit den gewöhnlichen Menschen auf gewisser Ebene verbunden war. Die Gala ist das Fa-Instrument zur Errettung der gewöhnlichen Menschen, das bei den Menschen am leichtesten Anklang findet.

Nachdem ich 100 Chinesen per Internet über die wahren Umstände der Verfolgung informiert hatte, sagte sich nur einer von ihnen von der KPCh los, wobei er sich bei mir bedankte. Auf der Straße in Berlin jedoch, egal welchen Chinesen ich mit: „Willkommen zur globalen Gala zum chinesischen Neujahr!” begrüßte, bedankte er sich bei mir oder sagte: „Ich hab´ das schon, danke.” Ich habe das wahre Gefühl: Wenn wir wissen, dass ein gewöhnlicher Mensch ins Wasser gefallen ist und in Gefahr schwebt und wir ihn mit dem Boot „Neun Kommentare” retten möchten, er das aber nicht mag, sondern von einem Boot gerettet werden möchte, das ihm besser gefällt, so entspricht das Boot der „Globalen Gala” bestimmt seinen Vorstellungen.

2. Auf Skype wollten immer mehr Chinesen mit mir reden

Skype ist die einfachste Methode, im Internet vom Organraub zu erzählen, um die Menschen vom Austritt aus der KPCh zu überzeugen, da diese Machenschaften die Grenze der menschlichen Moral erreicht haben. Wenn ein Mensch zu dieser Angelegenheit keine Stellung bezieht, befindet er sich wirklich in Gefahr. Während ich die Menschen zum Austritt zu überzeugen versuchte, spürte ich ihre Angst. Viele wollten davon nichts hören. Der Meister sagte im März 2002 in „Fa-Erklärung auf einer Rundreise in Nordamerika”: „Dafa-Jünger, wie viel ihr auch bei der Erklärung der Wahrheit hergebt, ich sage euch, so wird es zum Schluss trotzdem noch sehr viele Lebewesen geben, die nicht erlöst werden können. Sie werden bestimmt aussortiert. Ich weiß, wie viele Menschen im Festland China aussortiert werden, sehr schrecklich, die Anzahl ist riesengroß.”

Auf der Fa-Konferenz in Washington DC 2003 sagte der Meister am 20.07.2003: „Wenn wir diese Geschichte durchlaufen haben und zurückblicken, und jeder Dafa-Jünger sagen kann, dass er das gemacht hat, was er machen sollte (Beifall), das erst ist am großartigsten!" Ich las zu Hause immer wieder diesen Satz vom Meister. Die Zeit, die uns zur Verfügung steht, um die Menschen vor der KPCh zu retten, ist nicht mehr lang; wir kämpfen mit den alten Mächten um die Lebewesen. Die alten Mächte wollen die Kultivierenden auf eine destruktive Weise prüfen, sie wollen die Lebewesen vernichten. Wir wollen die Lebewesen erretten. Wir erklären den Chinesen, die seit 57 Jahren von der KPCh vergiftet wurden, die Wahrheit, um ihnen zu helfen, diese Vergiftung zu erkennen und zu beseitigen. Manchmal fragte ich mich auch: Hast du für den Chinesen, der dir gegenüber vorhin sehr böse war, wirklich alles Mögliche getan, sodass du nichts bereuen musst, wenn eines Tages die Szene der Aussortierung erscheint und überall auf den Straßen Leichen liegen? Ich habe viele Chinesen, die mir gegenüber böse waren, als „good friends” auf Skype behalten, nachdem ich mir die obige Frage gestellt hatte. Ich wollte ihnen nochmals Informationen über die „Drei-Austritte” geben, damit sie noch Chancen haben.

Als ich in Berlin war, suchte ein Chinese mich auf Skype auf, mit dem ich schon einmal über die wahren Umstände der Verfolgung geredet hatte. Er wollte von mir viele Antworten hören, wobei ich mir vorgenommen hatte, die Gala-Flyer zu verteilen. Ich erwähnte ihm gegenüber immer wieder, dass ich keine Zeit hätte. Als er erfuhr er, dass ich Flyer für die Gala verteilen wollte, fragte er, ob die chinesische Regierung gegen die Gala sei. Ich sagte ihm: „Was für Einwände könnte sie denn haben? Wir zeigen die traditionelle Kultur der 5000 Jahre langen chinesischen Geschichte." Dann fragte er wieder nach dem Aspekt des Geldes. Ich sagte ihm, dass wir alle ehrenamtliche Mitarbeiter sind. Durch diese Geschichte erkannte ich, dass ich nicht wegen meines Vorhabens, Gala-Flyer verteilen zu wollen, die Chinesen auf Skype vernachlässigen soll. Was sie jetzt von mir wissen wollten, war gerade das, was ich ihnen vor einigen Monaten zu erzählen versucht hatte. Ich stellte auch fest, dass weniger Chinesen auf die Artikel, die ich mit dem Autoskype verschickt hatte, schimpften.

Bevor ich nach Berlin kam, bekam ich deutlich mehr negative Rückmeldungen von den Chinesen. Einmal nach dem Flyer-Verteilen schaute ich mir die Rückmeldungen an; alle zeigten sich einverstanden mit den Einsichten der Artikel, die ich ihnen geschickt hatte. Ich erzählte dieses Phänomen einer Mitpraktizierenden in den USA, die viel im Internet die Wahrheit erklärt, aber im Moment für die Gala Flyer verteilt. Auch sie merkte, dass bei ihr viel mehr Chinesen nach dem Zuhören des Anrufs von dem „Kleinen Helfer” auf die Taste 9 mit der Option „Ich will austreten" drückten, obwohl sie sich jetzt mehr mit der Gala beschäftigte. Wir beide erkannten, dass die Gala zur Errettung der Lebewesen dient; der Meister hat es uns auch deutlich gesagt. Wenn der Meister sagt, wie wir die Menschen erretten sollen, dann machen wir das auch so. Unsere Beschäftigung mit der Gala haben andere Projekte, die ebenfalls zur Errettung der Menschen dienen, nur gefördert.

3. Erkenntnis dank der verlorenen Brille und Erfahrungen mit der U-Bahn

In Berlin verlor ich meine Brille. Seitdem bin ich nicht mehr wählerisch beim Verteilen der Fyler; ich überlege jetzt nicht mehr, wem ich einen Flyer geben soll und ob derjenige ihn vielleicht ablehnen würde. Solange es ein Mensch ist, gebe ich ihm einen Flyer. Bevor ich mit dem Verteilen beginne, lerne ich das Fa und praktiziere die Übungen. Ich gebe jedem, der auf dem Weg zu einem Theater ist, einen Flyer. Viele Praktizierende fragen mich, wo man die Flyer verteilen könne. Meiner Erfahrung nach, lassen sie sich dort gut verteilen, wo es viele Menschen gibt. Wenn ich zu einem Theater gehe, mache ich mich oft mehrere Stunden früher auf den Weg. Unterwegs stelle ich mich auf jegliche Situationen ein. Wenn sich irgendwo gerade viele Menschen befinden, bleibe ich dort stehen, verteile Flyer und erzähle den Passanten von der Gala. Beim Verteilen in der U-Bahn nehmen die Fahrgäste oft nicht gerne etwas an. Ich glaube, sie denken, dass ich Spenden sammele. So betone ich extra, dass es um Informationen über eine Gala geht, woraufhin viele Leute die Flyer annehmen. Damit sie die Flyer auch wirklich lesen und nicht einfach wegschmeißen, sage ich ihnen extra, dass es um alte chinesische Kultur, um Tänze und Musik der großen Tang-Dynastie geht. Anfangs wollten viele keinen Flyer haben, als ich jedoch durch das ganze Abteil gegangen war und wieder zurück ging, sprachen sie mich an: „Geben Sie mir auch einen.", "Geht es um China?" Ich gehe von einem Abteil zum anderen, und wenn der Zug das Ziel erreicht hat, bin ich schon in allen Abteilen gewesen. Der Effekt in der U-Bahn ist recht gut. Die Fahrgäste, sofern sie einen Flyer annehmen, lesen auch meistens darin. Andern Ortes passierte es öfters, dass einige Flyer einfach zerknüddelt und weggeworfen wurden.

Wenn ich den Menschen beim Flyer-Verteilen von der Gala erzähle, schaue ich immer in die Augen meines Gegenübers. Einmal, als ich alle Flyer verteilt hatte, merkte ich erst, dass einer, dem ich zuvor einen Flyer gegeben hatte, die Bahn-Uniform trug. Einmal sagte mir ein Mitarbeiter der U-Bahn, nachdem er einen Gala-Flyer gelesen hatte, dass ich am besten an den Rolltreppen zu der U-Bahn verteilen könne. Die Fahrgäste, die an mir vorbei gingen, fragten alle: „Was ist das? Was verteilen Sie da Schönes Ich möchte mal lesen." Aber wenn mein Zustand nicht gut ist, wenn ich zum Beispiel zu sehr auf die Anzahl der verteilten Flyer achte, kommt schon jemand von der Bahn, der mich anweist, die Flyer woanders zu verteilen. Also, normalerweise darf man wirklich nichts in der U-Bahn verteilen. Aber wenn ich mit der Barmherzigkeit einer Kultivierenden die Flyer verteile, greift keiner ein und die Mitarbeiter der Bahn lächeln noch und fragen mich: „Was haben Sie da Schönes?" Vorgestern war es auch so; erst nachdem ich ihm einen Flyer gegeben und ihm von der Gala erzählt hatte, nahm ich seine Bahn-Uniform wahr.

Wenn ich in der U-Bahn saß, zeigte ich meinen Sitznachbarn den Foto-Band „Shen Yun", eine Fotosammlung der letzten Galen; manchmal hatte ich auch einen tragbaren DVD-Player dabei. Der Effekt war sehr gut. Mit der Gala hat der Meister uns die einfachste Methode gegeben, die Menschen zu erretten. Der Meister hat also eine Bühne aufgebaut und wir sind die Hauptrollen des Theaterstückes, die Nebenrollen müssen wir selbst suchen. Das ist eine Ehre für uns, keine Belastung. Wenn ich müde bin oder wenn keiner meine Flyer haben möchte, weiß ich, dass ich das Fa lernen soll. Ich gehe dann zur U-Bahn-Station „Deutsche Oper", wo man überall Sitzmöglichkeiten finden kann. Ich sitze da und lerne zwei Stunden das Fa. Die Zeit vergeht schnell, bald danach wird eine Oper aufgeführt; ich gehe dort hin und verteile unsere Flyer an die Zuschauer der Oper.

4. Harmonisierung in der Familie

Mein Mann ist kein Praktizierender. Jedes Mal wenn er mich anrief, erzählte ich ihm, wie die Menschen auf unsere Flyer reagiert hätten. Er verteilte für mich jede Woche in unserer Stadt einmal die chinesische Zeitung Dajiyuan. Aus langjähriger Erfahrung habe ich eine interessante Regel festgestellt: Jedes Mal, wenn ich weit weg von zu Hause bin, um die wahren Umstände zu erklären, läuft das Geschäft meines Mannes besonders gut. Wenn ich aber bei der Wahrheitserklärung faul bin, Angst vor der Kälte habe oder zu sehr auf das Geld bedacht bin, läuft sein Geschäft nicht so gut.

Wenn also mein Zustand gut ist und ich sehr fleißig die Menschen über die wahren Umstände informiere, weiß der Meister, dass ich das Geld für die Aufklärung ausgeben werde. Mein Mann überweist mir dann immer, ohne zu zögern, Geld als Taschengeld auf mein Konto. Als ich am 23. Dezember nach zwei Monaten von Berlin nach Hause kam, überraschte mich mein Mann mit einem neuen Laptop als Geschenk, obwohl er mir vor kurzem, nachdem er sich den Film „Erschütterung" angeschaute hatte, schon einmal einen sehr guten PC gekauft hatte.

Ich übernachte bei einer Praktizierenden und helfe beim Aufräumen, Staubsaugen usw. mit. Die Tochter der Gastgeberin mag gern Jiaozi (chinesische Mautauschen), die ich dann zubereite. Eines Tages wollte ihre Tochter unbedingt Jiaozi essen, wobei ich wirklich keine Zeit für die Zubereitung hatte. Ich wollte noch Flyer verteilen und sagte zu ihr: „Ist gut, nachdem ich ein wenig geschlafen habe, stehe ich in der Nacht auf und bereite die Jiaozi vor.” Daraufhin sagte die Praktizierende: „Mach es nicht; wir könnten sie gar nicht hinunterkriegen.” Dadurch wurde mir klar, dass die Harmonisierung auch nicht ins Extrem gehen darf. Niemand kann meine Hingabe akzeptieren, wenn sie zu übertrieben ist. Die Sache sah einfach zu tragisch und heroisch aus: tagsüber die Flyer verteilen und in tiefer Nacht Jiaozi für die andere zubereiten. Ich wollte mich selbst bestätigen. Wagen es die anderen wohl aus Ehrfurcht nicht meine Jiaozi zu essen?

Ich danke Euch.