Ein Mitpraktizierender in Japan

(Minghui.de) Ich bin ein Praktizierender aus Kumamoto in Japan. Jeden Donnerstag versammeln sich die Praktizierenden zwischen 7.00 und 9.30 Uhr mitten im Gartenzentrum der Bürger von Kumamoto, um das Buch „Zhuan Falun” zu lernen. Heute möchte ich Nagano vorstellen, einen Mitpraktizierenden, der eifrig an diesem Lernen teilnimmt. Er ist 74 Jahre alt, wohnt in Kumamoto und macht Gärtnerarbeiten. Als er mit dem Praktizieren begann, hatte er eine Menge Krankheiten, aber nun ist er von verschiedenen Krankheiten geheilt und beginnt, einen gesunden Körper zu bekommen.

Vor zwei Jahren, als Nagano zum ersten Mal mit dem „Zhaun Falun” in Berührung kam, hielt er es sorgsam in der Hand und sagte: „Das ist kein gewöhnliches Buch. Ich kann es nicht sorgfältig genug in den Schrank stellen.” Er wickelte das Buch in Stoff ein und trug es so zum Lernen. Seine ehrfürchtige Einstellung gegenüber Dafa und den Meister machten starken Eindruck auf mich, ich kann sie gar nicht vergessen. In den vergangenen zwei Jahren bewahrte er sich seine ehrfürchtige Einstellung gegenüber Dafa und den Meister und vertiefte fortwährend sein Fa-Lernen. Zuerst sprach er immer etliche Wörter falsch aus, weil er als älterer Mann nur sehr wenig Worte kannte. Außerdem hörte er schlecht, was ihm die Sache noch erschwerte. Wenn ihn die anderen auf seine Fehler aufmerksam machten, stieß er sie nie zurück, sondern sagte: „O ja!” Dann schrieb er sich die Aussprache sorgsam in sein Notizbuch.

Wenn wir aufgrund von Regen nicht rausgehen können, lernt er allein bei sich zu Hause. Er liest das „Zhuan Falun” sehr gern und hört gar nicht mit dem Lernen auf. Wenn er nur einen Augenblick Zeit hat, schnappt er sich das Buch und liest. Als seine Kinder ihn so ernsthaft lernen sahen, kauften sie ihm ein Wörterbuch und ein Notizbuch. Das ermutigte ihn, weiter zu lernen. Seit er mit dem Praktizieren von Falun Gong begonnen hat, erwarb er nicht nur das Verständnis seiner Familie und seiner Freunde, sondern sein Familienleben wurde immer harmonischer.

Nachdem er nunmehr das „Zhuan Falun” 22 mal gelesen hat, macht er kaum noch Fehler in der Aussprache. Und wenn er einen Fehler macht, merkt er es und verbessert sich sofort. Beim Lesen ist seine Stimme sehr laut und sein Gesicht sieht immer gesünder aus.

Ich bin gesegnet, dass ich Dafa kultivieren und mich dem Dafa angleichen konnte. Es gibt viele Mitpraktizierende wie Nagano. Mit ihrer Hilfe lerne ich jeden Tag das Fa und die Übungen und ich fühle mich ausgefüllt. Nur wenn wir auf dem Fa-Lernen bestehen, wird es uns zur Erleuchtung und zur Verbesserung verhelfen. Heute Abend werden wir zusammen mit dem Lernen im „Zhuan Falun” fortfahren.