Das Fa bestätigen oder seine persönlichen aufrichtigen Gedanken und Taten bestätigen?

(Minghui.de) Neulich tauchte ein Konflikt in unserer Fa-Lerngruppe auf. Es begann damit, dass eine Praktizierende während einem Erfahrungsaustausch ohne es selbst zu merken über ihre eigenen aufrichtigen Gedanken und ihre eigenen aufrichtigen Taten sprach. Diesen Eigensinn wurde der Praktizierenden mitgeteilt, doch es gab in der Gruppe auch Widerstände durch unterschiedliche Meinungen. Mein Verständnis: Es ist ein Arrangement der alten Macht, wenn wir uns selbst bestätigen und nicht das Fa. Die Worte, welche diese Praktizierende benutzte, bestätigten nur diese Praktizierende. Viele menschliche Auffassungen, wie sie dem Bösen mutig gegenüber stand wurden beschrieben. Dieses Verständnis wurde von vielen in unserer Umgebung geteilt, weil bei vielen Praktizierenden während ihrer Arbeit zur Fa-Bestätigung immer noch solche starken menschlichen Eigensinne zum Vorschein kommen.

Die Tätigkeiten der Praktizierenden schienen nicht mit den Eigenschaften des Kosmos zu harmonisieren, weil eben ihre Taten nicht das Fa bestätigen, sondern nur ihre eigenen persönlichen aufrichtigen Gedanken und aufrichtigen Handlungen widerspiegeln.

Unser Meister schrieb in seinem Gedicht: „Sei nicht traurig” Hong Yin II vom 13. Januar 2004

Körper im Käfig gefangen, sei nicht traurig
Aufrichtige Gedanken, aufrichtiges Verhalten, das Fa ist da
Ruhig überlegen, wie viele eigensinnige Dinge noch da
Menschliches Herz abgelegt, Böses vernichtet sich selbst

Während der Verfolgung sollten wir als Dafa-Jünger alles vom Standpunkt des Fa beurteilen. Wir sollten uns immer wieder fragen, warum die Verfolgung schon so lange dauert.

Der Meister sagte uns in der Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Philadelphia in den USA:

„Früher habe ich gesagt, dass alles, was sich heute in der menschlichen Gesellschaft ereignet, im Grunde genommen durch das Herz der Dafa-Jünger verursacht worden ist. Es existieren zwar die alten Mächte, aber wenn du dieses Herz nicht hast, können sie nichts machen. Wenn du sehr starke aufrichtige Gedanken hast, sind die alten Mächte ratlos.”

Wenn wir uns nach den Worten unseres Meisters richten, bestätigen wir dann nicht die Worte unseres Meisters? Machen wir die Sachen so, dass sie dem Fa unseres Meisters entsprechen wird das Böse auf natürliche Weise zerstört. Mit anderen Worten, bestätigen wir dann nicht auf ganz natürliche Weise das Fa?

Ein Praktizierender konnte sich während der Verfolgung unter dem Schutz des Meisters befreien. Dieser Praktizierende vergaß aber zu erwähnen, dass er unter dem Schutz des Meisters stand, denn er sprach nur über sein aufregendes Erlebnis, wie er sich durch aufrichtige Gedanken und aufrichtiges Handeln selbst befreien konnte. Dieses Verhalten preist nur die Anhaftung an religiösen Fanatismus, er bestätigt nur sich Selbst und das sollte so nicht stehen gelassen werden. Eine gutherzige Erinnerung daran wie man das Fa bestätigt ist auch eine Hilfe für die Mitpraktizierenden, damit sie ihren Kultivierungsweg gut gehen können. Wenn ein Praktizierender auf eine Unzulänglichkeit hingewiesen wird oder wenn er verschiedene Ansichten darüber hört, wird sein Herz dabei bewegt? Wenn er die Meinungen der anderen zurückweist, bestätigt das dann nicht gerade, dass sein Eigensinn an die Oberfläche kommt? Sollte er daher nicht erst bei sich selbst schauen, damit er sich weiter erhöhen kann? Indem er sich den Meinungen anderer widersetzt, verteidigt er nur seine persönlichen Gefühle und Eigensinne, stößt aber gleichzeitig auch die Chance, sich zu erhöhen weit von sich.

Das oben Genannte ist mein Verständnis. Bitte berichtigt Unzulänglichkeiten.