Chinesen, die nicht Falun Gong praktizieren, bitten nun um Verzeihung

(Minghui.de) Mehr und mehr Chinesen, die nicht Falun Gong üben, sind mittlerweile der Meinung, dass sie ausgetrickst wurden, damit sie an der Verfolgung unschuldiger Menschen teilnehmen. Mit einem Medienblitzkrieg konfrontiert, der Hass gegen Falun Gong schüren sollte und Regelungen, die von Kollegen, Klassenkameraden und Familienmitgliedern fordern, einander auszuspionieren, verbrannten viele Chinesen Falun Gong-Bücher, nahmen als Regierungsbeamte direkt an der Kampagne teil und duldeten oder verursachten die Gefangennahme und Verfolgung ihrer eigenen Familienmitglieder. Jetzt drücken viele dieser Menschen ihr Bedauern aus, indem sie über das Internet „Ernsthafte Erklärungen" veröffentlichen. Bis zum frühen November 2006 ist eine Summe von insgesamt 24.656 solcher Stellungnahmen zur chinesischen Webseite www.minghui.org gesendet worden.

* Anmerkung der Redaktion: Das kommunistische Regime in China zwingt die Bevölkerung durch Sippenhaft, Nachbarschaftskomitees und andere Methoden, den jeweiligen "Konterrevolutionär", den es sich gerade zur Verfolgung ausgesucht hat, gemeinsam zu verfolgen. Der gesellschaftliche Druck, die Bespitzelung und die Angst der Familie, Freunde und Arbeitskollegen vor Verfolgung schafft eine Atmosphäre, in der jeder öffentlich, z.B. auf der Arbeit, Uni, etc. Stellung gegen Falun Gong beziehen muss. Wer dies nicht tut, wird verdächtigt zu sympathisieren und muss mit Repressalien rechnen. Die meisten „Ernsthaften Erklärungen” veröffentlicht Minghui von Falun Gong-Praktizierenden, die im Arbeitslager unter Folter und Todesangst ihren Glauben und ihre Überzeugungen aufgegeben haben. Manche dieser "Reueschreiben" wurden sogar als Zeichen des Triumphes der kommunistischen Partei über Falun Gong in Zeitungen veröffentlicht. Die Praktizierenden möchten mit der Richtigstellung ihre Menschenwürde und Aufrichtigkeit wiederherstellen.