Griechenland: Autotour durch beliebte Touristendörfer in den Bergen von Pelion in Griechenland die Menschen sind dankbar für die Wahrheit

(Minghui.de) Am 27. Dezember 2006 begannen Falun Gong-Praktizierende aus verschiedenen Gebieten Griechenlands eine Autotour durch die Dörfer der Berggegend von Pelion. Mit dieser Tour sollte den Menschen die Verbrechen des Organraubes an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas enthüllt werden. Schon Anfang Juli 2006 hatte es in der Stadt Volos in Griechenland erfolgreich Aktivitäten gegeben, in denen die Bewohner über die Verfolgung von Falun Gong erfahren hatten.

Die Region von Pelion ist eine der schönsten Gegenden in Griechenland und zieht immer wieder Besucher aus ganz Griechenland und Europa an - sowohl im Sommer als auch im Winter. Viele Leute besuchen in der Zeit der Weihnachtsfeiertage die vielen schönen Bergdörfer in der Berggegend von Pelion, um sich zu erholen. Auf den mit Schnee bedeckten Berggipfeln laufen die Leute Ski und genießen die prachtvolle Aussicht auf das saphirblaue Meer, die Gastfreundlichkeit und die lokalen Feste der Dorfbewohner.

Mit Flyern wird das Gewissen der Menschen erweckt

Die Reise begann früh am Morgen in der Stadt Volos. Schon bald zogen die wenigen dunklen Wolken ab und der glasklare Winterhimmel zeigte sich. Während der Reise wurden viele Dörfer angefahren, um dort Flyer über den Organraub zu verteilen. Wenn die Menschen von den Verbrechen des Organraubs durch die KPCh erfuhren, waren wir oft von den Reaktionen und Rückmeldungen der Leute gerührt und zugleich ermutigt. Viele wollten uns dabei helfen, andere Menschen darüber zu informieren, so dass wir Flyer bei den Leuten auf den Straßen, in den Gesundheitszentren, Restaurants, Cafés und anderen Stellen hinterlassen konnten. Eines der vielen Orten, die wir besuchten, war auch das Gesundheitszentrum von Zagora, wo ein junger Arzt bereits von dem Organraub in China wusste und das kommunistische Regime dafür aufs Äußerste verurteilte.

Dort fragten wir höflich, ob wir auch im Zentrum Flyer an die Bewohner und die Besucher verteilen dürften, und sie waren sofort damit einverstanden.

„Lasst jeden Griechen von dem Organraub erfahren”

Sogar am schwarzen Brett des Gesundheitszentrums durften wir unsere Flyer anbringen. Außerhalb des Dorfes von Zagora verkaufte eine Dame an der Straßenseite Früchte und Nüsse. Als sie von den entsetzlichen Verbrechen des Organraubes erfuhr, war sie sehr schockiert und aufgebracht. Sie sagte: „Das sind keine Menschen. Das können keine Menschen sein, die solche Dinge tun! Das sind Dämonen - mit Sicherheit - das müssen Dämonen sein!?” Sie erklärte sich sofort bereit, uns dabei zu unterstützen, die Informationen an andere weiterzugeben und legte einen Stapel Flyer auf ihrem Früchtestand aus; so konnte sie ihrer Kundschaft oder den Passanten Informationsblätter mit der Wahrheit aushändigen. Wir freuten uns sehr für sie und konnten abermals feststellen, wie klar und ehrlich die Herzen der Menschen immer noch sind und wie wichtig es für die Menschen ist, dass sie die Wahrheit über den Organraub und über die Verfolgung von Falun Gong erfahren. Die Dame bedankte sich herzlich, dass wir diese Tour auf uns nahmen und sie so die Wahrheit erfahren durfte. Sie sagte wiederholt: „Geht nicht nur in die Städte! Lasst jeden, jeden einzelnen Griechen, von dem Verbrechen des Organraubs durch das Regime erfahren!”

Auf dem Rückweg unserer Tour hatten wir zwei interessante Erlebnisse. Es war bereits dunkel, als wir von Zagora in Pori (das Dorf am Rande der Berggegend) unseren Rückweg nach Volos antreten wollten. In Zagora stellten wir fest, dass unser Tank fast leer war. Wir kehrten zur Tankstelle zurück, an der wir vorbeigefahren waren und bemerkten, dass diese bereits geschlossen war. Der Praktizierende, der das Auto fuhr, schlug vor, trotzdem zu tanken und dem Tankstellenbesitzer das Geld unter der Eingangstür durchzuschieben. Er öffnete den Tankdeckel und legte ihn auf das Autodach, doch es kam kein Benzin; die Griffe waren verriegelt. Schließlich beschlossen wir, trotzdem nach Volos zu fahren und hofften darauf, mit dem restlichen Treibstoff auszukommen. Die Frage war nur, welcher Weg der günstigste für uns war? Der längere Weg war sicherer, doch wir hatten mit Sicherheit nicht genug Benzin dafür und der kürzere Weg, bergaufwärts, war vereist und wir wussten auch hier nicht, ob das Benzin ausreichte.

Mit Aufrichtigkeit geschehen Wunder

Als wir an eine Kreuzung kamen, fragten wir einen Herrn, der in seinem Auto neben uns anhielt, nach dem Weg. Der Herr erklärte uns genau, was wir wissen wollten: „Fahren Sie nicht ins Dorf, es ist überall vereist. Sie können den kürzeren Weg bergaufwärts nehmen, der ist in Ordnung, ich komme von dort. Und ein paar Kilometer von hier gibt es auch eine offene Tankstelle.” Wir bedankten uns für diese Information, reichten ihm einen Flyer und er stieg aus dem Auto aus, um ihn entgegenzunehmen. „Danke”, sagte er, „ich werde ihn mir durchlesen!” Wir waren froh über unser Glück.

Die Straße vor uns war nicht eben, es war gefroren und die Straße hatte neben vielen Kurven auch viele Schlaglöcher. Nach ca. vier bis fünf Kilometern kamen wir an der Tankstelle an. Als unser Fahrer den Tankdeckel öffnete, bemerkte er, dass der Tank bereits offen war. Er erinnerte sich, dass er vorher vergessen hatte, den Tankdeckel wieder zu schließen. Zu seiner Überraschung lag der Deckel immer noch an derselben Stelle auf dem Autodach, wo er ihn abgelegt hatte. Trotz der kurvenreichen und holperigen Strecke, hatte sich der Deckel kein bisschen bewegt. Wir schauten uns an und lächelten abermals über das weitere Wunder.

Zurück in Volos erkannten wir umso mehr den Wert dieser Reise und die Wichtigkeit, die Griechen von den Hintergründen der Verfolgung erfahren zu lassen. Die Worte der Dame aus Zagora klingen immer noch in unseren Ohren: „Lasst jeden, jeden einzelnen Griechen von dem Organraub erfahren!”


Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200701/35901.html