Houston, Texas: Falun Gong-Praktizierende decken bei der Parade zum Martin Luther King-Tag die Verfolgung auf (Fotos)

(Minghui.de) Die Parade zum Martin Luther King-Tag und die Parade zum Erntedankfest zählen zu den größten in Houston.

Vorführung der Übungen
Nachgestellte Szene zum Thema Organraub

Etwa 140 Gruppen nahmen in diesem Jahr an der Martin Luther-King-Parade teil, darunter Falun Gong, NTDTV und andere Medien, Schulen, Gemeinschaften und Organisationen des öffentlichen Dienstes. Sie begann um 10.00 Uhr.

Die Themen der Falun Gong-Gruppe waren in diesem Jahr: Darstellung der Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh und Darstellung vom Organraub an lebenden Praktizierenden durch die KPCh. Die Praktizierenden demonstrierten dies auf einem Lastwagen und riefen die internationale Gesellschaft dazu auf, die Brutalität der KPCh zu Ende zu bringen. Auf einem anderen Lastwagen zeigten sie die Falun Gong-Übungen, so fragten sich die Zuschauer: „Warum wird man in China nur wegen solch guter Übungen verfolgt?”

Auch NTDTV nahm an der Parade teil. Sie zeigten traditionelle chinesische Kunst, die bei der chinesischen Neujahrsfeier im Mittelpunkt steht.

Der Festwagen des NTDTV zeigt den Zuschauern traditionelle chinesische Kultur

Medien, welche über die Parade berichteten und auch die Zuschauer machten viele Fotos und Videos von den Festwagen der Falun-Gong Praktizierenden und des NTDTV.

Bald nachdem die Parade angefangen hatte, begann es zu regnen. Nach der Parade interviewte eine Minghui-Reporterin Frau Liao, „das Opfer” der Organraub-Nachstellung. Als man sie fragte, wie sie sich bei dem Regen gefühlt habe, sagte sie: „Der Regen hat mir nichts ausgemacht. Aber als ich da lag, hätte ich am liebsten geweint, weil ich an die Falun Gong-Praktizierenden in China dachte, die um ihrer Organe willen getötet werden. Die KPCh ist wirklich brutal. Das wollte ich zeigen und der Öffentlichkeit die grausame Wirklichkeit offenbaren.”

Der Hintergrund für den Organraub

Im März 2006 wurde der Organraub an lebenden Praktizierenden durch die KPCh enthüllt. Eine Zeugin bezeugte, dass ihr Mann, der im Krankenhaus in Shenyang arbeitet, 2000 Augenhornhäute von Falun Gong-Praktizierenden, die hinterher getötet wurden, entnommen hat. Die KPCh schwieg solange dazu, bis sie drei Wochen später alle Beweise beseitigt hatte. Dann dementierte der Sprecher des Außenministeriums diese Behauptung.

Da sich die Beweise für den Organraub häuften, wurde in Australien, Asien, Europa und Nordamerika die Koalition zur Untersuchung der Verfolgung in China (CIPFG) gegründet. Diese Gruppen planen uneingeschränkte, offene Untersuchungen in China zu durchzuführen. Die chinesische Regierung erfährt auch einen stetig zunehmenden Druck durch die internationale Gemeinschaft. Am 18. November 2006 gab die KPCh in ihrer eigenen Zeitung, der China Daily, zu, dass die meisten Organe für Organverpflanzungen von zum Tode verurteilen Verbrechern stammten. Dadurch versuchte die KPCh den Organraub von lebenden Falun Gong-Praktizierenden zu vertuschen.

Da viele Falun Gong-Praktizierende tatsächlich heimlich zu Tode verurteilt werden, ist dies ein Hinweis, dass die Organe von Falun Gong-Praktizierenden stammen. Die Zahl der offiziell zum Tode Verurteilten in China ist sehr viel niedriger als die Anzahl an Organverpflanzungen. Das ist ein weiterer Beweis dafür, dass die meisten Organe wirklich von Praktizierenden stammen.

Nach einer zweimonatigen Untersuchung durch David Kilgour, ehemaliger Staatssekretär (Asien/ Pazifik) und Parlamentsmitglied, sowie David Matas, einem berühmten Menschenrechtsanwalt, stellten sie in einem Bericht vom 6. Juli 2006 fest, dass die Anschuldigung des Organraubs an lebenden Falun-Gong Praktizierenden durch die KPCh tatsächlich zutreffend ist.

Kilgour und Matas wurden in mehr als 30 Länder eingeladen, um über die Ergebnisse ihrer Untersuchungen zu sprechen. Sie riefen die internationale Gemeinschaft dazu auf, dieser Sache Aufmerksamkeit zu schenken. Bei einem Interview in Ottawa erklärte Kilgour, dass sie inzwischen neue Beweise für den Organraub durch die KPCh vorweisen können.

Seit Juli 1999 sind Millionen von Falun-Gong Praktizierenden von der KPCh verfolgt worden. Mehr als 3000 wurden zu Tode verfolgt. Der Organraub erschüttert die ganze Welt und immer mehr Menschen erkennen die bösartige Natur der KPCh.