Frankreich: Auf einer Pressekonferenz macht David Kilgour über die sich weiter verschlechternde Menschenrechtssituation in China aufmerksam

(Minghui.de) Am 11. Januar 2007 wurde ein Seminar mit dem Thema „Was ist Frieden? Wie kann Frieden erreicht werden?” im französischen Senat abgehalten. David Kilgour, ehemaliger kanadischer Staatssekretär für den Asien- und Pazifikraum, war als Referent dazu eingeladen. Herr Kilgour sprach über die vielen derzeitigen Menschenrechtsprobleme in China und wies darauf hin, dass sich die Menschenrechtsituation in China immer mehr verschlechtere.

David Kilgour, ehemaliger kanadischer Staatssekretär für den Asien-Pazifikraum

Herr Kilgour erklärte: „China hat versprochen, die Menschenrechtssituation zu verbessern, als es sich als Gastgeberland für die Olympischen Spiele bewarb. Doch wenn es darum geht, die Menschenrechte einzuhalten, zeigt es ein gegenteiliges Verhalten zu seinem Versprechen. Nehmen Sie den Fall des Menschenrechtsanwalts Gao Zhisheng als Beispiel. Er und seine Familie mussten Folter erleiden. Wir sollten mehr Regierungen und NGO`s auf dieses Problem aufmerksam machen. Wenn wir unsere Bemühungen fortsetzen, werden sich viele Menschen vom jetzigen Zeitpunkt an bis 2008 dazu entschließen, nicht an den Olympischen Spielen in China teilzunehmen. Das kommunistische Regime in China trägt nichts dazu bei, die Menschenrechtssituation in China zu verbessern."

"Das Seminar, das hier im französischen Senat abgehalten wird, ist eine wirksame Methode, um mehr Menschen über die Tatsachen zu informieren. Die Senatoren verstehen allmählich, dass die grundlegenden Probleme direkt mit den Problemen innerhalb des kommunistischen Regimes zusammenhängen. Unter den französischen Senatoren, Medien und NGO`s geschehen Veränderungen. Nun sind auch sie begierig darauf, über die Geschehnisse in China zu erfahren”, fuhr Herr Kilgour fort.

Unterstützt wurde das Seminar vom Verein „Aktion für Menschenrechte» mit Hauptsitz in Frankreich, dem Regionalen Informationszentrum der Vereinten Nationen, dem französischen nationalen Beratungskomitee für Menschenrechte, New Tang Dynasty Television und dem Radiosender `Sound of Hope´ aus der Schweiz. Weitere Partner des Seminars waren NGO`s wie: die Französisch-Israelische Vereinigung, Anwälte ohne Grenzen, CILAME, das NGO Komitee der Vereinten Nationen, der Verein `Solidarität China´, die Falun Gong Menschenrechtsgruppe, die Nationale Koalition zur Abschaffung der Todesstrafe und die Vereinigung der Weltbürger.

Zu den geladenen Rednern zählten: Herr Bugada vom Regionalen Informationszentrum der Vereinten Nationen; der Generalsekretär des französischen nationalen Beratungskomitees für Menschenrechte, Herr Michel Forest; der Vorsitzende von Anwälte ohne Grenzen, Herr Goldnadel; der ehemalige Direktor des chinesischen Programms von Radio France International, Herr Wu Baozhang; die Sinologin und Präsidentin der Vereinigung Solidarität China, Frau Holzman; der Vorsitzende des französischen Falun Gong-Vereins, Herr Tang Hanlong und der Vorsitzende der Koalition zur Abschaffung der Todesstrafe, Herr Michel Taube.


Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200701/35919.html