Durch unseren festen Glauben an den Meister und an das Fa können wir jeden Kummer und jede Prüfung gut überstehen

(Minghui.de) Im Jahre 1998 wurde ich von einem Auto angefahren. Die Polizei brachte mich in ein Krankenhaus, wo ich zehn Tage lang dahinvegetierte.

In der zehnten Nacht schoss mir eine Ahnung durch den Kopf. Ich verlor das Bewusstein, wenn ich meinen Kopf nur leicht bewegte. Nach einer Weile kam wieder eine Ahnung und diesmal war ich sehr aufmerksam. Ich beruhigte mich und dachte: „Oh, nun fällt es mir ein: Ich bin doch ein Falun Gong-Praktizierender. Ich habe einen Meister und sollte nicht im Krankenhaus liegen.”

Mein Körper war steif wie ein Brett,aber mein Kopf war klar. Ich wusste, dass mich ein Auto angefahren hatte und dass ich im Krankenhaus lag. Ich dachte: „Meister, ich möchte hier nicht liegen.” Ich wollte mich aufsetzen, aber es ging nicht. Ich murmelte vor mich hin, dass ich meditieren wolle. Ich hörte eine Frauenstimme und wusste, dass es die Schwester war. Sie glaubte, ich würde nur Unsinn reden, aber ich sagte, dass ich sitzen wollte. Sie unterstützte mich mit ihren Händen und so konnte ich zum Sitzen kommen. Sie hielt meinen Körper fest, damit ich nicht aus dem Bett fallen konnte. Ich bat sie, von mir wegzugehen und versicherte ihr, dass es mir gut ginge. Ich dachte: „Meister, ich möchte meditieren, aber meine Arme und Beine sind so steif. Was soll ich machen? Ich bitte Sie hundertmal, Meister, bitte lehren Sie mich von Anfang an!”

Fast gleichzeitig legten sich meine Beine in den doppelten Lotossitz. Ich sagte das Mantra für die fünfte Übung im Kopf her und sagte ruhig mit zusammengelegten Händen: „Meister ich glaube fest an Dafa und an Sie! Ich kam in diese schlimme Lage, weil ich mich nicht gut kultiviert habe. Vielleicht habe ich zu viel Karma angesammelt. Ich praktiziere Dafa und muss meine Schulden zurückzahlen. Ich weiß, dass der Meister schon zu viel für uns auf sich genommen hat. Ich möchte nicht, dass er noch mehr auf sich nimmt. Ich will meine Schulden selbst zurückzahlen. Meister, Sie haben gesagt, dass wenn wir uns in diesem Leben vollenden, sich ein Gläubiger dann meinen Körper nehmen könne, um damit meine Schulden auszugleichen. Dann geben Sie mir doch bitte mehr Schweres und lassen mich meine Kultivierung zu Ende bringen. Ich würde das nicht bedauern, selbst wenn ich sterben müsste. Wenn mit meinen Leiden meine Schulden zurückgezahlt werden können, dann werde ich auch das nicht bedauern. Ich will auf alles hören, was der Meister sagt und seinen Arrangements folgen.”

Ich bemerkte, dass ich in einem blauen Himmel schwebte, während ich sprach. Ich sah den Meister in einer goldenen Soutane im Lotossitz sitzen und von oben her auf mich herunterlächeln. Ich fühlte, dass der Meister mich nicht aufgegeben hatte. Er führte mich auf eine höhere Ebene. Ich sagte ehrfürchtig: „Bitte, Meister, sagen Sie mir, was ich tun soll.”

Da erschien der Meister wie ein riesiger Buddha, so groß wie das Universum, in goldenem Licht strahlend. Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht, diese Worte erschienen eins nach dem anderen über seinen Knien. Jedes leuchtete innerhalb eines goldenen Kreises. Jedes von ihnen schien immer größer zu werden. Ich sagte zum Meister: „Ich verstehe nun, dass Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht die grenzenlos großartigen Grundsätze sind. Ich kenne die unermessliche Bedeutung des Wortes „großartig”. Es ist nicht eindimensional, sondern dreidimensional in verschiedenen Zeitzonen und verschiedenen Räumen, vom Kleinsten bis zum Größten, das alle Lebewesen an diese großen Grundsätze band und sie miteinander verknüpfte. Meister ich schwöre Ihnen, dass ich mich den Grundsätzen anpassen werde. Ich werde immer an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht denken und Ihnen bis zum Ende folgen.” Da verschwand der Meister langsam.

All das geschah in nur wenigen Minuten. Was der Meister mir gegeben hat, kann man nicht in menschlichen Worten ausdrücken. Jeder Gedanke, den wir zu jeder Zeit und unter allen Umständen hegen, ist dem Meister kristallklar. Das ist wahr.

In dieser Zeit erlangte ich einen wirklich ruhigen Zustand bei der Meditation. Gleich zu Beginn trat ich in eine tiefe Stille ein. Der Meister verschaffte mir die beste Voraussetzung. Von innen nach außen fing mein Körper an, richtig zu kreisen. Ich erlebte tatsächlich den Zustand, in welchem „das wahre Wunder gesehen werden kann”.

Ich bemerkte die Menge von Schwestern in meinem Zimmer, als ich aus der Meditation kam. Sie lächelten alle und sagten: „Wie wundervoll! Als du dich das erste Mal aufsetztest, sahst du unheimlich aus, wie eine Leiche. Dann fingst du an zu meditieren und deine Gesichtsfarbe wurde langsam rosig. Du saßest da und sahst aus wie jemand, der vom Himmel herabgekommen war. Es war wunderbar anzusehen.”

Ich fing an, mich selbst zu versorgen und das erschreckte die Menschen um mich her. Die Patienten sagten alle: „Es ist unglaublich!” Ich wollte am nächsten Tag das Krankenhaus verlassen.

Am nächsten Morgen ging ich um 05:00 Uhr ins Badezimmer, um mir die Zähne zu putzen und das Gesicht zu waschen. Am Tag davor hatte ich nur so dahinvegetiert. Die Schwester stand auf, um mich zu stützen, aber ich lehnte ab. Ich sagte: „Ich bin ein Falun Gong-Praktizierender und möchte von niemandem abhängig sein. Du brauchst mir nicht zu helfen. Es genügt, wenn du mich nur im Auge behältst.” Ich ging auf den Balkon und machte die vier Übungen im Stehen. Alle sahen dieses Wunder von Dafa. Ich aß wie jeder normale Mensch mein Frühstück.

Der Direktor der Operationsabteilung kam herein und klopfte mir auf die Schulter. Ich setzte mich höflich auf. Er sagte: „Bleiben Sie ruhig liegen. Ich weiß, dass es Ihnen nicht gut geht. Die Nachtärzte und -schwestern haben mir alles erzählt, was in der Nacht mit Ihnen vor sich gegangen ist. Darf ich Sie fragen, welche Art von Qigong Sie betreiben? Das ist so übernatürlich. Möchten Sie mich unterrichten?” Ich freute mich und sagte: „Ich praktiziere Falun Gong. Das dient zur Kultivierung von Körper und Geist. Wenn Sie es lernen möchten, würde ich mich glücklich schätzen, es Ihnen beizubringen.” Dann bat ich ihn, mich zu entlassen.

Er antwortete: „Nein, wir haben schon Ihren Sohn gebeten, Ihre Angelegenheiten zu ordnen. Ihr Kopf ist verletzt worden und blutete stark, als Sie hier ankamen. Wir haben ihn mit acht Stichen genäht, um das Blut zu stillen. Die CT-Aufnahmen zeigen, dass es in Ihrem Kopf eine gerissene Blutader gibt, dazu ein großes Blutgerinnsel von 7,5 cm Durchmesser. Gewöhnlich verursacht schon ein Gerinnsel von der Größe eines Reiskorns eine halbe Körperlähmung. Ihr Zustand kann nicht als einfache Gehirnthrombose angesehen werden. Das Blutgefäß ist schon zerrissen. Selbst eine Operation bietet keine Sicherheit auf Erfolg.” Damit ging der Arzt.

In dem Augenblick berührten mich seine Worte nicht. Ich dachte: „Wie schaffe ich es, dass der Arzt und mein Sohn mit meiner Entlassung einverstanden sind? Die einzige Möglichkeit ist, dass das Blutgerinnsel aus meinem Kopf verschwindet. Dann sehen sie ja, dass ich nicht länger im Krankenhaus bleiben muss.” Ich sah hoch und sah das ganze Innere meines Gehirns deutlich an der Wand. Es sah aus wie eine CT-Aufnahme. Zuerst fing das Gerinnsel an, sich zu lockern, dann wurde es allmählich kleiner. Schließlich zeigten sich nur noch ein paar Pünktchen hier und dort.

Die zerrissene Ader war eine andere Schwierigkeit, aber ich brauchte mich nicht darum zu sorgen. Der Meiser hat erwähnt, dass die Menschenwesen von Göttern erschaffen wurden. Ich hatte eine Menschenhaut und war ein Dafa-Schüler. So eine Blutader war doch nur so eine winzige Angelegenheit, nichts Aufregendes. Ich sah hin und die Blutader hatte sich tatsächlich wieder zusammengeschlossen. In Wirklichkeit war die Blutader in der Nacht, als ich meditierte, geheilt worden. Drei Tage später ließ mich der Meister sehen, dass mein Gehirn vollständig von dem Blutgerinnsel befreit war. Innerlich funktionierte alles glatt und sauber.

Am Morgen des vierten Tages bat ich den Arzt, eine neue CT-Aufnahme zu machen. Er wollte nicht, weil er meinte, es benötige sehr viel mehr Zeit, bis eine Verbesserung eingetreten sein könnte. Er ging schon aus der Tür.

Ich dachte: „Was Sie denken, zählt nicht. Aber Sie werden es ja nicht glauben, ehe Sie es nicht gesehen haben. Bitte, Meister, sagen Sie dem Arzt, dass er eine neue Aufnahme machen lässt!” Sofort drehte der Arzt sich um, unterzeichnete das Formular für die Forderung und sagte: „Gut, Sie sollen sie haben!” Ich stand schnell auf und ging in den CT-Raum. Das Bild zeigte, dass mein Gehirn ganz und gar normal war.

„Kultivierung hängt von einem selbst ab, Kultivierungsenergie hängt vom Meister ab.”(Zhuan Falun, 2. Übersetzung, Lektion 1, „Warum wächst die Kultivierungsenergie trotz Praktizierens nicht”)

Das ist wahr.

Ich zeigte dem Direktor meine CT-Aufnahme: „Bitte, sehen Sie sich das an! Es tut mir leid, aber ich möchte jetzt gleich entlassen werden.” Er sagte: „Sie haben eine Flüssigkeit im Gehirn, wie könnten Sie nach Hause gehen?” Einen Augenblick lang war ich enttäuscht; aber dann dachte ich, dass eine Flüssigkeitsansammlung im Gehirn nichts sei nach all dem, was der Meister schon getan hatte. Das bisschen Schweres kann ich ertragen. Hatte ich nicht darum gebeten, etwas mehr Schweres ertragen zu wollen? Ich sagte fest zu dem Direktor: „Das ist keine Schwierigkeit! Ich muss das Krankenhaus verlassen.”

Ich kehrte nach Hause zurück und der körperliche Schmerz war eine Qual. Ich blieb dabei, das Fa zu lernen und die Übungen zu machen. Ich sah mich selbst als normal an und achtete nicht darauf, wie schmerzhaft es war. Ich blieb nicht im Bett, sondern setzte mich in gerader Haltung vor das Fenster. Mein ganzer Körper schmerzte und ich setzte mich zum Meditieren auf den bloßen Fußboden. Ich empfand, dass die Musik im ganzen Universum gehört werden konnte. Nach ein paar Minuten Üben schwitzte ich am ganzen Körper. Genau nach acht Tagen, nachdem ich heimgekehrt war, war alle Flüssigkeit aus meinem Gehirn verschwunden. Bei diesem Vorgang erlebte ich oft das Wunder, dass ich ohne meinen fleischlichen Körper das Fa lernte, und zwar mit nur einem Fädchen bewussten Wachseins.

Am nächsten Tag fuhr ich mit dem Fahrrad 10 Meilen bis zum Stadtplatz. Danach hörte ich mir mit anderen Praktizierenden zusammen die Lektion des Meisters vom Videoband an. Schnell kam ich auf den Weg der Kultivierung zurück und erzählte anderen Menschen über das Fa.

Ich wollte mein Erlebnis besonders mit den neuen Praktizierenden teilen. Glaube fest an den Meister und an das Fa. Lass alle schlechten Angewohnheiten los. Dann können wir jede Prüfung und jeden Kummer überwinden.