Australien: Parade und Kundgebung in Melbourne zur Unterstützung der 16 Millionen Austrittserklärungen aus der Kommunistischen Partei Chinas und ihren angeschlossenen Verbänden (Fotos)

(Minghui.de) Am 16. Dezember 2006 fand in Melbourne eine Parade und eine Kundgebung zur Unterstützung der 16 Millionen Austrittserklärungen aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und ihren Organisationen statt. Falun Gong-Praktizierende nahmen daran teil und deckten die Verfolgung von Falun Gong auf.

Parade
Die Parade führt durch Chinatown
Nachstellung von Folterszenen, welche die KPCh an den Praktizierenden anwendet
Nachstellung des Organraubs
Die Olympiasiegerin Jan Becker bei ihrer Rede
Frau Leigh Smith, Vertreterin der CIFPG bei ihrer Rede
Menschen geben ihre Unterschrift, um Falun Gong zu unterstützen

Es war ein warmer Vorweihnachtstag in Melbourne, als die Parade durch die Stadt ging. Nach der Parade gab es eine Kundgebung. Die Olympiasiegerin Jan Becker, die Vertreterin des weltweiten Service-Zentrums für Austrittserklärungen aus der KPCh, Wang Peng, der Praktizierende Jiang Zhiamg und der Sekretär der Gesellschaft zur Unterstützung der chinesischen Demokratiebewegung von Melbourne, Zhang Weiwiang, waren bei dieser Kundgebung die Redner.

Immer dann, wenn sich die Anzahl der Austrittserklärungen um eine weitere Million erhöhte, fand in Melbourne eine Kundgebung statt, um die Austrittserklärungen aus der KPCh zu unterstützen. Zuletzt fand fast jeden Monat eine Kundgebung statt.

Frau Luo, eine Teilnehmerin der Kundgebung, sagte, dass sie sehr berührt und erfreut sei, dass so viele ihrer chinesischen Landsleute aufwachen und aus der Partei austreten würden. Es seien viele chinesische Touristen in Australien und besonders für sie sei es sehr wichtig, Informationen zu erhalten, wie man aus der Partei austreten könne. Sie freute sich, dass diese wichtigen Informationen durch die Parade und die Kundgebung verbreitet werden.

Die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” waren vor zwei Jahren veröffentlicht worden. Seitdem haben 16 Millionen Menschen ihren Austritt aus der Partei erklärt. Viele Chinesen haben ihre geistige Einstellung und ihr Verhalten geändert und immer mehr Menschen erkennen die bösartige Natur der KPCh. Frau Li, Mitarbeiterin des weltweiten Service-Zentrums für Austrittserklärungen aus der KPCh, sagte, dass früher viele Chinesen versucht hätten, sich dieser Parade zu entziehen und auch keine Flugblätter angenommen hätten. Aber nun fragen viele Menschen sogar nach Informationsmaterialien und stellen Fragen, wie sie einen Austritt aus der Partei bewerkstelligen können. Sie sagte, dass es nun wesentlich einfacher sei, mit Chinesen in ein Gespräch zu kommen.

Vor Weihnachten kommen immer viele chinesische Touristen nach Melbourne. Darunter war ein Ehepaar aus Xinjiang. Es hatte eine Anzeige von der Kundgebung in der Zeitung gesehen und kam extra angereist, um Hilfe für seinen Austritt aus der Partei zu erhalten. Der Mann meinte: „Ich bin Regierungsbeamter, aber ich hasse die KPCh zutiefst. Sie verdreht die Geschichte einfach und schadet unserem Land sehr. Wer möchte da noch Mitglied sein? Ich wollte schon seit langem austreten, aber es war mir auch klar, dass ich dadurch meinen Posten verliere. Da ich nach China zurückkehren muss, werde ich heute unter einem falschen Namen austreten.” Viele chinesische Touristen waren wegen der Parade sehr aufgewühlt und machten viele Fotos.