Zwangsblutentnahmen im Heilongjiang Frauengefängnis. Deng Jianmei befindet sich in Lebensgefahr

(Minghui.de) Am 21. März 2005 führten Zhao Yingling, der Leiter des Heilongjiang Frauengefängnisses und sein Stellvertreter Zhao Huihua, mehr als zehn Polizisten und über 20 Häftlinge an, um sechs Praktizierende aus ihren Zellen zu holen und in der Halle zu versammeln, angeblich sollten sie in der Gruppe die Toilette benutzen können. Im Hintergrund wurde laute Musik gespielt, das war ein sehr ungewöhnliches Phänomen. Mehrere Häftlinge zerrten die Praktizierenden aus der Zelle und gaben keine Erklärung. Die junge Nie Xumei traf es zuerst. Als sie zurückkam, waren die Adern in ihren Armen angeschwollen, der Arm war voller blauer Flecke und ihr Gesicht ebenfalls angeschwollen.

Die anderen Praktizierenden wollten sofort wissen, was geschehen war. Doch stifteten die Beamten Zhao Xueling, Bai Lihua, Nie Qing und noch andere Häftlinge an, die Praktizierenden zu misshandeln. He Shuhua warf eine 51-jährige Praktizierende zu Boden. Sie zogen sie an den Haaren in ihr Büro, traten und schlugen auf sie ein. Sie traten ihr auf den Unterbauch und versuchten ihr dann aus den Armen Blut abzunehmen. Dann schrie ein Polizist: ”Hier wird keiner geschlagen!», um das Verbrechen zu vertuschen, denn sie hatten die ältere Frau bereits schlimm zugerichtet. Die Polizeiwärter beauftragten fünf Häftlinge jeweils eine Praktizierende zu überwachen. Deng Jianmei wurde ebenfalls überwacht, geschlagen, verschleppt und schließlich Blut abgenommen. Schließlich war sie zu schwach zu Gehen. So wurde sie zurück in ihre Zelle geschleift. Nachdem Fu Lihua Blut abgenommen worden war, wurde sie abgeholt. Sie täuschten vor, sie sollte medizinisch versorgt werden. Seitdem wird sie vermisst.

Diese Vorfälle bringen einem zum Nachdenken. Warum wird den Praktizierenden gewaltsam Blut entnommen? Warum gingen sie so brutal vor? Weshalb holten sie Fu Lihua, eine gesunde Frau, nach der Blutabnahme ab und weshalb wird sie seitdem vermisst? Lasst uns darüber nachdenken, dahinter muss sich ein Verbrechen verbergen. Im März 2006 wurde enthüllt, dass die Kommunistische Partei Chinas systematisch Falun Gong Praktizierende als lebende Organbanken benutzen, ihre Organe gewinnbringend ins Ausland verkauft und sie anschließend einäschert. Wir sind um die Praktizierenden besorgt, denen Blut entnommen wurde. Wenn die Blutgruppe und sonstige Faktoren stimmen, werden sie dann sofort getötet? Wo ist Fu Lihua jetzt? Dies macht uns ernsthafte Sorgen.

Durch die Folterungen erlitt Deng Jianmei einen Herzanfall. Ihr ganzer Körper fing stark an zu zittern. Mittlerweile bekommt sie mehrere Anfälle täglich. Sie ist schwach und kann kein Essen zu sich nehmen. Sie zittert am ganzen Körper und hat Schwierigkeiten beim Gehen. Manchmal kann sie sich mehrere Tage nicht bewegen. Sie ist in Lebensgefahr.

Wir appellieren an alle Menschen mit Gewissen, sich für die Freilassung aller unrechtmäßig inhaftierten Praktizierenden einzusetzen, darunter auch Deng Jianmei, und den Aufenthaltsort von Fu Lihua und anderen vermissten Praktizierenden ausfindig zu machen, sowie die Verbrecher vor Gericht zu bringen.