Ich schloss meine Handschellen und Fußfesseln ganz leicht auf

- Lasst uns die Verfolgung sofort beenden, angefangen bei mir

(Minghui.de) Diese bösartige Verfolgung gegen Falun Gong hätte niemals geschehen sollen. Trotzdem gab es in den letzten acht Jahren keinen einzigen Tag, an dem keine Falun Gong-Praktizierenden zu Tode verfolgt wurden. Bis heute bezahlen wir einen hohen Preis dafür, der niederträchtigen Verfolgung von Falun Gong standzuhalten. Es waren lange acht Jahre. Jeder von uns sollte sich fragen: "Warum? Was habe ich getan, um diese Verfolgung vollständig zu beenden? Was habe ich getan?"

Der Lehrer hat die Verfolgung nie anerkannt und hat uns wiederholt in seinen Vorträgen gelehrt, alles zu verneinen, was die alten Mächte arrangiert haben. Der Lehrer hat uns gelehrt, das Fa vom Fa aus zu verstehen, doch wir haben mehrmals die vielen Gelegenheiten versäumt, die Verfolgung zu beenden, aufgrund unseres mangelhaften Verständnisses des Fa.

In den letzten Jahren habe ich etwas durch die Bestätigung des Fa und der Errettung von Lebewesen gelernt: Was wir tun, kann damit verglichen werden, eine ertrinkende Person zu retten. Wenn wir in das Wasser springen, um die ertrinkende Person zu retten, müssen wir aufpassen, dass wir dabei nicht selbst ertrinken. Heute werde ich zunehmend reifer und erfahrener darin, Menschen zu erretten, trotzdem fahre ich damit fort, es auf die gleiche Art und Weise zu tun, nämlich ins Wasser zu springen. Warum muss ich ins Wasser springen, um eine Person zu retten? Ich denke, es ist deshalb, weil ich die höheren Fa-Grundsätze, die der Lehrer mitgeteilt hat, noch nicht verstanden habe, und weil ich die Verfolgung noch nicht aus der Position eines göttlichen Wesens verneint habe. Ich habe darin versagt, die Fesseln von erworbenen Anschauungen und menschlichen Gedanken zu sprengen, welche meine göttliche Seite davon abhielten, mich zu kontrollieren.

Einfach gesagt, ich habe keine höhere Kultivierungsebene erreicht und hinke den Anforderungen nach, die das Fa an mich stellt. Auch wenn es scheint, dass ich über die Verfolgung gegen mich gesiegt hätte, habe ich kein tiefes Verständnis darüber erreicht, dass die Verfolgung noch nicht einmal für eine Minute hätte existieren dürfen. Ich dachte immer, dass ich die Arrangements der alten Macht verneinen muss und dass niemand dazu berechtigt ist, mich zu verfolgen. Ich dachte, dass es ein aufrichtiger Gedanke wäre, die Verfolgung von mir wegzuschieben, aber die bösartigen Wesen [von anderen Dimensionen] existieren weiterhin [auch wenn sie nicht mich verfolgen]. Eine große und bis jetzt noch immer unverifizierte Anzahl von Mitpraktizierenden sind in Gefängnissen und Zwangsarbeitslagern eingekerkert und sehen sich grausamer Folter gegenüber. Immer noch fallen unzählige Leute der vergiftenden Propaganda der niederträchtigen Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) gegen Falun Gong zum Opfer. Warum denke ich nicht an die sofortige Beendigung der Verfolgung, die niemals hätte geschehen dürfen? Beginnend mit mir selbst, sollte jeder Falun Gong-Praktizierende die Verfolgung sofort beenden.

Vor kurzem, spät in der Nacht, verhafteten mich plötzlich KPCh-Obrigkeiten. Sie betrachteten mich als einen "speziellen Falun Gong-Praktizierenden", weshalb sie mich unter eine besonders strenge Beobachtung stellten. Sie fesselten mich sowohl mit Handschellen, als auch mit Fußfesseln. Sogar wenn ich zur Toilette musste, nahmen sie mir die Handschellen nicht ab. Trotzdem konnte ich durch den barmherzigen Schutz des Lehrers innerhalb von zehn Stunden entkommen.

Zu dieser Zeit kamen ungefähr ein dutzend Polizisten in mehreren Polizeiautos, um mich zu verhaften. Es sind schon einige Jahre vergangen, seit die Polizei das erste Mal versuchte, mich zu verhaften, doch hatten sie niemals Erfolg damit. Niemals hätte ich gedacht, dass ich diesmal verhaftet werden würde. Als sich die bösartigen Wesen [aus anderen Dimensionen] bei mir versammelt hatten, war dies eine Gelegenheit für mich, diese vollständig aufzulösen. Ich war weder nervös noch ängstlich. Ich fuhr damit fort, ständig das Mantra zum Aussenden der aufrichtigen Gedanken zu flüstern. Obwohl ich nicht sofort meine Lücke identifizierte, wusste ich, dass der Lehrer dieses unglückliche Ereignis in ein gutes umwandeln würde, aufgrund meines standhaften Glaubens in den Lehrer und das Fa, der so fest wie ein Diamant ist. Ich entschloss mich, den Polizisten, die mich verhaften wollten, die Wahrheit über Falun Gong zu erklären. Ich würde für sie meine Barmherzigkeit als Falun Gong-Praktizierender manifestieren und ihnen zeigen, dass ich ihnen gegenüber weder Hass noch Feindseligkeit habe. Im Gegenteil fühlte ich Mitleid mit ihnen, obwohl die zwei Anführer des Staatssicherheitsteams unter Mitpraktizierenden als die niederträchtigsten Männer auf Erden betrachtet wurden. Ich sagte der Polizei, dass ich weder etwas unterzeichnen noch irgendeine Frage beantworten würde.

Ich erinnere mich, dass der Lehrer sagte:

„Was können die Menschen gegen die Gottheiten schon unternehmen? Wenn es keine äußerlichen Faktoren geben würde, was würden die Menschen denn wagen, gegen die Gottheiten zu unternehmen?”(Bei der Fa-Berichtigung werden keine menschlichen Gesinnungen benötigt, aber die aufrichtigen Gedanken, vom 19.09.2004)

Ich begann damit, starke aufrichtige Gedanken auszusenden, um all die bösartigen Wesen und Elemente in anderen Dimensionen aufzulösen. Dann erinnerte ich mich an ein Gedicht des Lehrers aus Hong Yin II:

„Menschliches Herz abgelegt, Böses vernichtet sich selbst”
(Sei nicht traurig, vom 13. Januar 2004)

Angesichts dieser ungünstigen Situation, muss ich alle menschlichen Gedanken loslassen, eingeschlossen des Gedankens über Leben und Tod. Nach all diesen Jahren meiner Kultivierungspraxis, habe ich aufgrund des Fa durch Leben und Tod hindurch gesehen. Ich dachte: Wenn das Fa es erfordert, bin ich bereit, mein Leben dafür hinzugeben. Als meine Xinxing diese Ebene erreichte, verschwanden all meine menschlichen Gedanken. Später erkannte ich, dass der Lehrer niemals meinen Tod arrangieren würde, da ich meine Mission noch nicht beendet habe. Ich darf keinerlei Schwierigkeiten für den einen Körper der Praktizierenden erschaffen oder Praktizierenden erlauben, außerhalb des Gefängnisses ihre Sicherheit aufzugeben, um mich zu erretten. Ich muss hier von alleine herauskommen! Ich dachte: Ich will hier raus, der Lehrer ist direkt neben mir.

Als dieser Gedanke auftauchte, war ich überrascht, als ich hinter mir ein kurzes Aufleuchten wahrnahm, gefolgt von einem anderen Aufblinken neben mir. Ich wusste, dass dies Zeichen der Ermutigung durch den Lehrer waren. Dann erinnerte ich mich daran, dass der Lehrer sagte:

„Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreicht,
der Meister hat die Kraft, zum Himmel zurück zu führen.”

(Gnade von Meister und Jünger, vom 01. Februar 2004)

Ich entschloss mich, noch diese Nacht hier herauszukommen. Doch folgte diesem Gedanken sofort ein anderer: Was, wenn ich zu Gefängnis oder Zwangsarbeit verurteilt werde? Ich bemerkte sofort, dass dieser zweite Gedanke nicht von mir war. Ich dachte: Ich werde heute Nacht hier herauskommen und ich werde keinerlei schlechten Gedanken erlauben, mich dabei zu stören. Ich werde jedes Leben auflösen, das es wagt, meine aufrichtigen Gedanken zu stören. Später tauchten keine schlechten Gedanken mehr auf. Ich hielt an meinen aufrichtigen Gedanken fest und war bewegungslos gegenüber allem, was die Polizei zu mir sagte.

Ein Polizist sagte: "Du wirst diese Prüfung nicht bestehen. Wenn du nicht redest, werfen wir dich in ein Krematorium und erzählen deiner Familie, dass du dich selbst umgebracht hättest." Ich hatte bereits alle Gedanken über Leben und Tod losgelassen, deshalb war ich immun gegenüber seinen Todesdrohungen. Ich dachte nur an eine Sache: Ich werde diese Nacht hier herauskommen. Später veränderten alle Polizisten ihre Einstellung mir gegenüber und waren nicht länger feindselig. Sie wollten sogar nicht mehr mit mir in einem Raum zusammen sein. Sie gingen schnell ohne ein Wort hinaus. Sogar jene infamen Anführer gingen ebenso schnell hinaus, nachdem sie lediglich ein paar wenige Worte gesagt hatten. Ich wusste, dass dies geschah, weil die bösartigen Wesen in anderen Dimensionen gestorben waren, welche die Polizisten manipuliert hatten. Ich verbrachte ein paar Stunden in Polizeigewahrsam, aber ich betrachtete es als einen Auftrag und dachte, dass es jetzt Zeit wäre, wieder von diesem Auftrag nach Hause zu gehen. Mit dem Schutz des Lehrers kann mich niemand aufhalten, nach Hause zu gehen.

Kurz nach Sonnenuntergang blieben zwei Polizisten zurück, um mich zu bewachen, während alle anderen weggingen. Ich bat den Lehrer im Innersten um Hilfe, die zwei Polizisten einschlafen zu lassen. Nach kurzer Zeit schliefen beide ein. Ich öffnete meine Handschellen und Fußfesseln mit unglaublicher Leichtigkeit und ging ruhig und langsam aus dem Zimmer. Die Polizisten, die den Eingang bewachten, schauten zu mir herüber, doch entfernte ich mich ganz ruhig von ihnen. Ich kletterte dann über die Mauer und war wieder draußen. Wieder einmal spürte ich die unendliche Gnade des Lehrers. Wieder einmal habe ich das Fa bestätigt, das besagt:" Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreicht, der Meister hat die Kraft, zum Himmel zurück zu führen." [Gnade von Meister und Jünger vom 01. Februar 2004)

Ein sehr kritischer Moment, besonders einer der unser Leben bedroht, prüft die Ebene unseres Glaubens in den Lehrer und das Fa. Solch ein fester Glaube kommt von unserem täglichen Fa-Lernen und der täglichen Kultivierungspraxis. Glauben wir wirklich jedes einzelne Wort, das der Lehrer sagt? Wenn wir es tun, werden wir sicher die folgende Passage des Fa bestätigen:

„Wenn du das wirklich schaffen kannst, wirst du finden, dass wirklich wieder Licht am Horizont aufscheint!” (Zhuan Falun; Lektion 9, Menschen mit großer Grundbefähigung)

Der Lehrer sagt:

„Vor der Verfolgung am 20. Juli 1999 gab es einen Teil der Dafa-Jünger, die sich in einem hohen Grad im Zustand der allmählichen Erleuchtung befanden, sie dürfen sich diesmal nicht an diesem Einsatz gegen die Verfolgung beteiligen. Keiner wagt, sie zu verfolgen, sie haben sich auch nicht daran beteiligt. Allein durch ihren gemeinsamen Einsatz kann diese Verfolgung schon gestoppt werden, aber sie sind sich schon alle darüber im Klaren.”
(Fa-Erklärung in Los Angeles City vom 25.02.2006)

Jene von uns, die dem Lehrer den ganzen Weg bis hierher gefolgt sind, sollten den Glauben daran haben, dass wir über genügend übernatürliche Fähigkeiten verfügen, um die Verfolgung zu beenden. Unsere fertig kultivierte Seite sollte all die Kraft des Buddha Fa besitzen. Nebenbei haben wir die Formel, um aufrichtige Gedanken auszusenden und benutzen unsere göttliche Kraft.

Der Lehrer sagte:

„Ihr wisst, dass die Dafa Jünger auf dem Festland China ziemlich schlimm verfolgt werden. Deshalb muss sich jeder Schüler seiner eigenen Verantwortung ganz klar bewusst sein. Jeder muss beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken sein Herz ruhig halten, damit die Wirkung der aufrichtigen Gedanken wirklich erreicht wird. Darum ist das ein sehr entscheidender Punkt, ein sehr entscheidender Punkt. Ich sage euch, wenn jeder Schüler dies erreichen kann, in den fünf Minuten, in denen alle gleichzeitig aufrichtige Gedanken aussenden, werden die Bösen nie mehr in den Drei Weltkreisen existieren. So wichtig ist das.”
(Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Florida in den USA vom 29.12.2001)

Ein paar Jahre sind vergangen. Hat jeder Praktizierender jemals über diese Worte des Lehrers nachgedacht? Was der Lehrer uns bittet zu tun, muss am besten sein. Haben wir nicht alles vom Lehrer bekommen? Der Lehrer hat jedem von uns ausreichend Fähigkeiten gegeben, weil der Lehrer weiß, was wir am meisten benötigen. Es sind unsere anerworbenen Anschauungen, menschlichen Gedanken und weltliche Anhaftungen, die uns von unserer göttlichen Kraft abschotten und verhindern, dass wir uns mit höheren Ebenen des Fa assimilieren. Manchmal haben wir keinen 100 %igen Glauben in den Lehrer und das Fa, deshalb neigen wir dazu, an unseren göttlichen Fähigkeiten zu zweifeln. Wenn wir Dinge tun, um das Fa zu bestätigen, machen wir diese gerade so, als ob wir in eine Bühnenshow gesetzt worden wären. Doch erhalten wir dadurch nicht die erwarteten Resultate. Weil viele Mitpraktizierenden keinen felsenfesten Glauben in das Fa des Lehrers haben oder nicht die Ernsthaftigkeit des Aussendens der aufrichtigen Gedanken verstehen, denken sie, dass diese Verfolgung von Menschen an Menschen geschieht. Als Ergebnis davon, sind sie sich darüber nicht bewusst, dass sie dadurch die bösartigen Wesen aufziehen und ihnen Raum geben zu gedeihen und niederträchtige Taten zu begehen.

Wir müssen jetzt alle Arten von Anschauungen überwinden und unsere selbst angelegten Fesseln durchbrechen, damit unsere göttliche Seite ihre mächtige Kraft zeigen kann. Jeder Praktizierende sollte bei sich beginnen, größere göttliche Macht aufzubieten und aufrichtige Gedanken auszusenden, um die Verfolgung sofort zu beenden! Lasst uns diesen Gedanken vor Augen haben, ihn Himmel und Erde durchdringen lassen und vollkommen unzerstörbar sein. Zum Schluss möchte ich vorschlagen, dass alle Mitpraktizierenden das Jingwen "Fa erläutern, 05.07.1997" nochmals lernen und auf einer höheren Ebene verstehen. Lasst uns die Verfolgung mit unserer göttlichen Seite sofort beenden!

Mein geringes Verständnis zu diesem Thema ist begrenzt auf meine gegenwärtige Kultivierungsebene. Bitte zeigt mir gütig alles Fehlerhafte auf.