Einige Eindrücke beim Auswendiglernen des Fa

(Minghui.de) In unserer Gruppe sind alle über 50 Jahre alt und Rentner. Seit Juni 2005 begannen wir, in der Gruppe das Fa zu lernen. Seitdem lernen wir auch das Fa auswendig und die Wirkung durch das gemeinsame Lernen ist gut. Jeder von uns zitierte das Fa bereits drei oder vier Mal auswendig.

Der Grund, dass ich auch begann, das Fa auswendig zu lernen, ist, dass ich einen Erfahrungsbericht auf der Minghui-Webseite las, der mich dazu ermutigte. Auch sah ich, dass mache Mitpraktizierende in unserer Gruppe das Fa bereits zehnmal auswendig gelernt hatten. Dies bewirkte, dass ich ebenfalls das Fa rezitieren wollte. Aber am Anfang fiel es mir sehr schwer, es auswendig aufzusagen. Ich war entmutigt; andererseits dachte ich daran, dass sich die Mitpraktizierenden durch das Fa-Rezitieren so schnell erhöhen konnten, warum sollte ich es nicht können? Deshalb beschloss ich, egal wie die Situation um mich herum war, das Auswendiglernen des Fa fortzuführen. Damals musste ich mich um meine Eltern kümmern, die Hochzeit meines Kindes vorbereiten und täglich die drei Dinge erledigen. Jedes Mal, wenn mein Herz unruhig war, brauchte ich für einen Satz ein bis zwei Stunden, um ihn auswendig aufsagen zu können. Für die erste Runde des Zhuan Falun benötigte ich ein Jahr und zwei Monate.

Ein Praktizierender sagte mir, als er das Fa des Meisters im Unterkapitel „Ich betrachte alle Lernenden als meine Schüler» der Lektion 3 des Zhuan Falun (2. Übersetzung) auswendig lernte: „Denn bei der wirklichen Kultivierung muss man sich nach dem von uns erklärten Maßstab der Xinxing richten und seine Xinxing wirklich erhöhen, erst dann ist das wirkliche Kultivierung.», konnte er diese zwei Sätze nicht im Gedächtnis behalten. So setzte er sich ruhig hin und suchte nach innen, welche Schwäche er wohl habe. Er fand heraus, dass er selbstzufrieden war, weil er die drei Sachen jeden Tag machte und seine Familie nicht in Harmonie lebte und er sie noch nicht errettet hatte. Als er daran dachte, wie viel Mühe der Meister für uns und die Lebewesen aufwendet, tauchten seine aufrichtigen Gedanken auf, dass er es von nun an auf allen Gebieten gut machen wolle, um die Lebewesen zu erretten. Sobald er diesen Gedanken aussandte, konnte er das Fa auswendig zitierten.

Eine andere Praktizierende vernachlässigte das Auswendiglernen des Fa, als ihre Tochter kurz vor der Entbindung stand. Obwohl sie das Fa immer anhörte, hatte sie es nicht gut gelernt. So ging schon ein halber Monat vorbei und sie bemerkte deutlich, dass ihr Herzenszustand schlecht geworden war. Es wurde ihr sofort bewusst, wie wichtig es sei, das Fa zu zitieren. Sie versuchte immer, jemanden in der Familie zu finden, der sie ersetzen könnte, damit sie zu Hause ruhig das Fa lernen konnte. Aber sobald sie das Buch öffnete, kamen ihr tausend Gedanken in den Kopf und es wurde ihr übel. Durch dieses Erlebnis wusste sie um die Wichtigkeit des Fa-Lernens und die Ernsthaftigkeit der Kultivierung. Wenn man das Fa nicht mit ruhigem Herzen lernt und nachlässig wird, nutzt das Böse die Lücke aus. Seitdem macht sie jeden Tag vor sechs Uhr die fünf Übungen und nach dem Aussenden lernt sie das Fa auswendig. Seit sie das Fa mit einem ruhigen Herzen lernen kann, sind ihre aufrichtigen Gedanke sehr stark und unter diesen Umständen ist sie in der Lage, jeden Tag vier Seiten Fa auswendig zu zitieren. Bis jetzt sagte sie die fünfte Lektion zum vierten Mal auf.

Es gibt auch eine Mitpraktizierende, die manchmal gut handelt und manchmal nicht. Durch das Auswendiglernen des Fa beseitigte sie etliches Gedankenkarma, weil vorher ab und zu bei ihr der Gedanke aufgetaucht war, sich nicht mehr kultivieren zu wollen, was zu vielen körperlichen Störungen führte. Durch das Fa-Rezitieren lehnte sie dies ab und konnte vier Mal das Buch Zhuan Falun aufsagen. Das Gedankenkarma kam nie wieder und die Störungen am Körper sind erheblich weniger geworden.

Viele von unserer Gruppe nutzen die Zeit am frühen Morgen, um das Fa zu rezitieren und merken dadurch, dass die aufrichtigen Gedanken das Aufsagen unterstützen. Beim Gehen, bei der Hausarbeit, im Bus oder beim Radeln kannst du das Fa rezitieren. Einerseits sparst du viel Zeit, andererseits bist du immer im Fa; außerdem beseitigt man durch das Fa-Rezitieren viele Eigensinne. Natürlich sollte man nicht ins Extrem gehen. Die Menge ist nicht wichtig. Das Wichtige ist, dadurch das Fa zu lernen und die Xinxing zu erhöhen.

Bereits zum dritten Mal lerne ich nun das Zhuan auswendig und ich kann es viel tiefer verstehen als früher. Während des Lernens denke ich manchmal dankbar an den Meister, wobei mir die Tränen in die Augen kommen. Auch berührte es mich, wenn ich sah, dass Mitpraktizierende aus meiner Umgebung nicht rechtzeitig essen konnten, weil sie mit den drei Dingen ganz beschäftigt waren. Wozu suchte ich noch die Ausrede „nicht fleißig kultivieren”? Deshalb fordere ich mich nun beim Fa-Lernen. Weil ich am Tag keine Zeit habe, stehe ich früh auf und gehe spät ins Bett. Anfangs war ich ganz schläfrig, aber als ich mich an die Fa-Erklärung für die Betreuer in Changchun erinnerte, bin ich sofort wach geworden: „Ihr wisst alle, dass ihr Leiden ertragen sollt; aber hast du nicht mal daran gedacht, dass dein Einschlafen dich auch dämonisch quält und dich nicht kultivieren lässt?! Soll nicht etwa dein Wille in diesem Moment wirken?” (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz der Betreuer in Changchun, 26. Juli 1998 in Changchun, China) Deshalb ist die Geschwindigkeit beim Auswendiglernen des Fa auch schneller geworden. Am schnellsten kann ich an einem Tag sechs Seiten auswendig lernen. Jedoch bin ich im Vergleich zu anderen Praktizierenden noch nicht so fleißig, aber ich werde durchhalten und lasse mich nicht stören. Ich werde mit den Mitpraktizieren fleißig das Fa weiterlernen und mich kultivieren, die drei Sachen, die der Meister uns auftrug, gut machen, sodass ich dem Titel „Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung” entsprechen kann.

Einige Erfahrungen von mir, bei Mängeln und Fehler bitte ich um Korrektur.