Die Praktizierende Tao Xueling wurde rechtswidrig in das Zwangsarbeitslager Wangcun, Provinz Shandong, eingesperrt

(Minghui.de) Am 2. August 2007 zeigte ein Polizeibeamter der Polizeistation Chengli, Bezirk Huancui in Weihai, Frau Tao Xueling an, als sie Informationsmaterial über Falun Dafa in der Nachbarschaft verteilte. Beamte des Büros 610 nahmen Frau Tao fest und brachten sie ins Haftzentrum Weihai. Der Polizist Liu Jinhu durchsuchte widerrechtlich ihr Haus. Die Polizei verlangte von Frau Taos Tochter 5.000 Yuan und sagte, sie würde den Fall in einem Monat verhandeln, das hinge von der so genannten Umerziehung von Frau Tao ab. Die Tochter weigerte sich, die 5.000 Yuan Strafgebühr zu zahlen. Sie ging ins Büro 610 und forderte die Freilassung ihrer Mutter. Der Beamte Liu Jie sagte zu ihr, dass ihre Mutter zu eineinhalb Jahren Zwangsarbeitslager Wangcun verurteilt worden sei. Er zeigte ihr allerdings kein einziges Dokument.

Frau Taos Tochter hatte ihre Hochzeit für Anfang Oktober geplant. Die Nachricht über die Inhaftierung ihrer Mutter traf sie hart, so dass sie krank wurde. Am 10. September ging die Familie ins Büro 610, um erneut Frau Taos Entlassung zu fordern. Liu Jie wollte sich nicht mit ihnen treffen. Sie stellten darum durch den Türhüter den Kontakt her. Am Telefon sagte Liu Jie, dass Frau Tao sich weigere Falun Gong abzuschwören und dass eineinhalb Jahre in so einem Fall ein leichtes Urteil sei. Wegen der Entlassung sollten sie sich an das Arbeitslager wenden, er habe damit nichts zu tun.

Frau Tao ist schon über 50 Jahre alt. Sie wohnt im Dorf Xinghua in Weihai. Sie hatte früher schwere Neurasthenie (Nervenschwäche), litt unter chronischer Müdigkeit, heftigen Schlafstörungen und weiteren schmerzhaften Leiden. Sie begann 1996 mit dem Praktizieren von Falun Gong, bald danach verschwanden alle ihre Leiden und sie erlangte völlige Gesundheit. Falun Dafa schenkte ihr ein neues Leben.

Frau Tao ging im September 2001 nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren. Sie kam in Peking widerrechtlich für 18 Monate ins Haftzentrum. Dort erlitt sie schwere Folterungen, wie lange Zeit stehen, Schlafentzug, Verbot zur Toilette zu gehen und in einem 1,3m breiten Bett, in welchem 10 Menschen lagen, zu schlafen. Während ihrer Gefangenschaft wurde ihr eine Rippe gebrochen. Im März 2003 wurde sie entlassen. Ihre Familie bekam in der ganzen Zeit keine Auskunft über ihr Befinden. Ihre 15-jährige Tochter musste diese Zeit alleine überstehen.

Im Folgenden Namen und Telefonnummern der verantwortlichen Personen:
Hr. Zhang Huimin, Gesetzesgebendes Komitee Weihai City, Provinz Shandong: 86-631-5276526 (Privat), 86-13396313666 (Mobil)
Polizeidienststelle Huancui, Weihai City: 86-631-5233230
Hr. Liu Jie: 86-631-5215208 (Büro)