Mit dem Glauben an den Meister und das Fa verwandelte sich Gefahr in Sicherheit

(Minghui.de) Am 18. April 2004 war ich mit einem Mitpraktizierenden auf dem Weg, um Informationsmaterial zu einem Praktizierenden in einen bestimmten Bezirk zu bringen. Weil wir nicht rechtzeitig Mängel in uns beseitigt hatten, nahmen die alten Mächte das zu ihrem Vorteil wahr. Der Praktizierende, dem wir das Material brachten, hatte ein Geschäft. Bei ihm angekommen, legten wir das ganze Material in einem Zimmer auf ein Bett. Dann lasen wir gemeinsam den Erfahrungsbericht eines Mitpraktizierenden. Da stürzten plötzlich zwei Polizisten herein und versuchten uns festzunehmen. Sie versuchten das ganze Info-Material zu konfiszieren. Der Mitpraktizierende und ich wehrten uns dagegen. Während wir noch mit der Polizei verhandelten, gelang es einem Praktizierenden, unbemerkt zu entkommen. Als sie sich mit all ihrer Aufmerksamkeit nach ihm umschauten, konnte ich entkommen. Ohne starke aufrichtige Gedanken jedoch wäre ich fast von der Polizei gefasst worden. In dem Augenblick gelang es dem Praktizierenden, der das Material erhalten hatte, hinter den Polizisten aufzutauchen und sie aufzuhalten. Erleichtert rannte ich weiter, kam allerdings nicht sehr weit, sondern fand mich in einer Sackgasse wieder. Vor mir befand sich ein Haus. Ich klopfte, um zu sehen, ob jemand zu Hause sei. Aber niemand meldete sich und so versuchte ich durch die Tür hineinzukommen, aber die war verschlossen. Was sollte ich tun? Beim Zurückgehen würde ich der Polizei genau in die Arme laufen, die mir sicher auf den Fersen war.

Ohne groß nachzudenken, sprang ich in den Hof des Hauses. Es hatte gerade geschneit und so hinterließ ich meine Spuren deutlich sichtbar im Schnee, hatte aber gar keine andere Wahl. Die Hintertür des Hauses war unverschlossen, ich ging also schnell hinein und schloss die Tür hinter mir. In einer Ecke stand eine kleine Bank, ich setzte mich, um aufrichtige Gedanken auszusenden. Kaum fing ich damit an, da hörte ich die Polizeisirenen näher kommen und alle Hunde in der Umgebung fingen an zu bellen. Ich sah mich im Zimmer um und suchte einen Platz zum Verstecken. In der Ecke gab es ein paar hölzerne Borde, hinter denen ich mich verstecken konnte. Aus dem Bellen der Hunde schloss ich, dass die Polizei jedes Haus durchsuchte, um mich zu finden. Durch ein Loch in dem Bord sah ich die Polizei hereinkommen und gerade auf mich zugehen. Ich wurde sehr nervös, mein Herz raste. Im gleichen Augenblick erkannte ich, dass Nervosität und Ängstlichkeit nichts nützen. Die einzige Möglichkeit , wieder zu Kräften und zur Ruhe zu kommen, war der feste Glaube an Dafa.

Zu jener Zeit lernte ich die Fa-Konferenz von Washington DC 2003 auswendig. Mein Gedanke war, das Material zu dem Mitpraktizierenden zu bringen, ist das rechtschaffendste Tun. Ich habe nichts Falsches getan. Auch wenn ich noch Mängel und Lücken habe, so werde ich sie verbessern und das tun, was Dafa fordert. Dem Bösen werde ich ganz und gar nicht erlauben, mich zu verfolgen. Keinen anderen Weg werde ich gehen, als den vom Meister arrangierten Weg. Dann bat ich den Meister, mich und meinen Willen zu stärken. Wenn starke aufrichtige Gedanken ausgesandt werden, wird das Böse vollkommen beseitigt. Ich sah die Polizei die Tür öffnen und rund um mich her herumstöbern. Sie sahen nicht ein einziges Mal in meine Richtung. Der Meister beschützte mich, da drehten sich die Polizisten um und gingen hinaus. Durch das Loch im Bord konnte ich sie draußen weiter nach mir suchen sehen. Weil meine Gedanken aufrichtig waren, beschützten des Meisters Fashen und rechtschaffene Gottheiten mich aus anderen Räumen.. Im Hof gackerten plötzlich ein paar Hühner. Ich betrachtete das als den letzten Versuch der alten Mächte, mich zu erwischen. Im Hof war auch noch ein Hund. Durch den Krach der Hühner wurde er sehr nervös und fing an herumzuspringen und zu bellen. Ich sandte weiter aufrichtige Gedanken in Richtung Polizisten aus, sodass sie endlich weggingen. Da sie erfolglos blieben , gaben sie auf und verschwanden aus der Gegend.

Nach einer Weile kam eine Frau die dort wohnte, um etwas zu holen. Ich sandte wieder aufrichtige Gedanken aus, damit sie mich nicht sieht. Wenn sie die Wahrheit nicht kennt, dann würde sie erschrecken, wenn sie mich entdeckt.. Sie kam mehrmals, ohne mich zu entdecken. Das Böse gab aber noch nicht auf. Kurze Zeit danach kamen die Polizisten zurück und gingen zu der Frau und fragten: „Haben sie eine Person gesehen? Sie rannte hier in Ihr Haus. Sehen Sie ihre Fußspuren im Schnee!” Die Frau sagte: „Das sind nicht ihre Spuren. Es sind meine, als ich ging, um eine Waage zu leihen.” Die ganze Zeit, in der ich sie hörte und beobachtete, sandte ich aufrichtige Gedanken aus. Bald danach gingen alle Polizisten fort.

Ich blieb dort bis zum Dunkelwerden, aber nach einer Weile kam meine Angst wieder zum Vorschein, ich konnte jedoch nicht noch länger dort bleiben. Ich hatte solche Angst, dass die Polizei mich noch immer suchte, ich wagte mich nicht zu rühren. Ich schaute nach draußen und bemerkte, dass in allen Häusern rundum das Licht brannte, nur nicht in dem ich war. So zeigte mir der Meister, dass ich jetzt in Sicherheit fortgehen konnte. Unter des Meisters gnädigem Schutz kehrte ich unbehelligt nach Hause zurück. Dann traf ich mich wieder mit meinen Mitpraktizierenden, um meiner Aufgabe in der Zeit der Fa-Berichtigung als Praktizierende nachzukommen und den Anschluss an die ungeheuer schnell voranschreitende Fa-Berichtigung nicht zu versäumen.