Erhöhung beim Schreiben der Medienberichte und bei der Editorarbeit - Teil 3

Teil 1 siehe unter: www.minghui.de/artikel/43265.html
Teil 2 siehe unter: www.minghui.de/artikel/43301.html

(Minghui.de)

Das Leben auf der Flucht beenden und den Kultivierungsweg korrigieren

Durch das Fa-Lernen erkannte ich, dass mein Leben auf der Flucht ein Arrangement der alten Mächte war. „Unsere Schule fordert, daß der Teil, bei dem man sich unter den gewöhnlichen Menschen kultiviert, eben genau in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen kultiviert wird und so weit wie möglich die Form der gewöhnlichen Menschen beizubehalten. Du wirst nicht dazu gebracht, wirklich etwas von den materiellen Vorteilen zu verlieren.»(Li Hongzhi, „Zhuan Falun”, 2. Übersetzung, Lektion 4, „Gewinn und Verlust”) Ich wollte in meine Heimat zuruckkehren und meinen Weg korrigieren.

Während des Frühlingsfestes 2006 kehrte ich nach Hause zurück und wollte wieder bei meiner ehemaligen Arbeitstelle beginnen. Meine Verwandten und die Mitpraktizierenden machten sich Sorgen um mich und verhinderten diesen meinen Anspruch. Ich selbst zauderte auch ein wenig. Zufällig schaute ich mir einen Zeichentrickfilm an, in dem zwei Personen Schach spielten. Eine davon war ein Wunderkind. Als es in eine Sackgasse geriet, fiel ein Schmetterling, der mit einer Spinne um sein Leben kämpfte, auf eine bestimmte Stelle des Spielbretts hinunter. Das Kind verstand, was das bedeutete und setzte seine Spielfigur auf diese Stelle. Nach einigen Spielzügen machte es aus der Niederlage einen Sieg. Ich sagte zu meinen Verwandten, dass die Gottheiten ihm geholfen hätten. Gleich danach merkte ich, dass der Meister mir auf diese Weise zeigen wollte, dass ich einen bedeutenden Schritt gut machen sollte!

Nach dem Laternenfest wurde ich gebeten, zum „Büro 610” in unserem Bezirk zu kommen. Ich verabredete mich und ging dort hin. Der Leiter sagte direkt zu mir: „Wir wissen, dass du die Garantie-Erklärung nicht unterschreiben willst. Aber wenn du uns versicherst, dass du nicht an den Aktivitäten in der Gesellschaft teilnimmst und dem Grundgesetz folgst, werde ich mich um deine Arbeit kümmern und du kannst gleich arbeiten.” Ich antwortete: „Nein, ich bin ein legaler Bürger.” Er bat weiter: „Du brauchst nur einen Satz zu schreiben, die anderen werde ich für dich schreiben.” Trotzdem lehnte ich ab. Er war sehr wütend auf mich und sagte: „Die Broschüre, die du geschrieben hast, hat eine sehr negative Auswirkung auf uns. Alle unsere Vorgesetzten üben Druck auf uns aus. Wenn du keine Garantie-Erklärung schreibst, werde ich dir bezüglich deiner Arbeit nicht helfen. Dann musst du dir selbst eine besorgen.”

Am selben Tag suchte ich den Parteisekretär unseres Bezirks in seinem Büro auf und stellte mich vor. Er sagte: „Wir haben über deinen Anspruch schon diskutiert und freuen uns auf dich. Aber wenn du nichts für uns schreibst, wer trägt dann deinetwegen die Verantwortung? Ich gab zur Antwort, dass Deng Xiaoping damals die Garantie „sein Urteil nie revidieren lassen” unterschrieben hätte, die dann doch revidiert worden wäre. Es mache also keinen Sinn, sie zu unterschreiben. Außerdem sei es von Anfang an falsch gewesen, Falun Gong zu unterdrücken. Einen Menschen, der sich barmherzig, wahrhaftig und nachsichtig verhalten würde, würde man trotzdem verfolgen und verurteilen. Wenn ich jetzt wieder im Gefängnis sitzen oder auf der Flucht leben würde, sei dies keine Ehre für unseren Bezirk. Die beste Lösung sei, mich arbeiten und ein normales Leben führen zu lassen.

Vierzehn Tage nach diesem Gespräch hatte ich bezüglich der Arbeit noch nichts gehört. Es sah so aus, als ob ich nicht mehr darauf hoffen durfte. Ich war ratlos und wollte die Heimat verlassen. In der Nacht sah ich in einem Traum, dass auf Bäumen Sprossen und zahlreiche Blütenknospen wuchsen, die vor mir hin und her schaukelten. Ich erkannte, dass der Meister mir sagen wollte, dass der Frühling bald kommen würde.

Deshalb ging ich mit aufrichtigen Gedanken zu unserer Bezirksregierung, um nach einer Arbeitsstelle zu fragen. Sie schlugen mir vor, dass ich zuerst die Beamtenprüfung bestehen müsse. Ich wusste gleich, dass dies eine Unterschrift auf eine andere Art und Weise beinhaltete, weil es in der Prüfung Fragen über Falun Gong und bestimmte Ansprüche der KPCh gab. Ich ging wieder zum Parteisekretär und sagte ihm: „Ich will künftig nichts mehr unterschreiben. Ihr könnt meine Leistungen prüfen. Wenn ich meine Arbeit nicht gut erledige, entlasst ihr mich. Ich werde mich nicht darüber beklagen. Aber ich erlaube nicht, dass ihr die Prüfung mit Falun Gong verbindet. In alter Zeit setzte Kaiser Qin Shihuang China zusammen. Es war seine historische Aufgabe. Aber wollte er milde Politik oder Gewaltherrschaft? Das war eine Entscheidung auf dem Niveau seiner Persönlichkeit. Heute ist meine Frage nach Arbeit ein Muss für dich. Du kannst dich für die milde Politik entscheiden.” Danach rief er sofort das „Büro 610” und alle Regierungsbehörden an und sagte, dass man mich nicht mehr zu prüfen bräuche. Unter dem Schutz und Arrangement des Meisters kehrte ich im März 2006 zu meiner alten Arbeitsstelle zurück.