Die kostbare Erfahrung der Teilnahme an den Vorträgen des Lehrers in der Stadt Chengdu

(Minghui.de) Der Glaube meiner Mutter an den Buddhismus war der Grund, dass ich seit meiner Kindheit großen Respekt gegenüber Buddhas und Unsterblichen hatte. Als mein Ehemann starb, entschied ich mich, meine spirituelle Reise zu beginnen. Überall in den Tempeln erwies ich Ehrerbietungen und verbrannte Weihrauch, auch lernte ich viele Arten von Qigong. Zudem bewarb ich mich um eine Mitgliedskarte beim Qigong-Forschungsverein.

An einem Tag im Mai 1994 benachrichtigte mich der Qigong-Forschungsverein, dass in Chengdu ein Falun Gong-Vortrag abgehalten würde, ich meldete mich gleich an.

Unterwegs zu der Konferenz fragte ich nach dem Weg. Ich sah viele Menschen von außerhalb der Stadt, mit Gepäck auf ihren Rücken, die dasselbe taten. Unter ihnen war ein älteres Ehepaar in den Fünfzigern aus Chongqing, sie waren am vorherigen Tag mit dem Zug angekommen und hatten in einem Hotel übernachtet. Über 100 Menschen aus Guiyang hatten sich Urlaub genommen. Einige von ihnen waren gerade um 6:00 Uhr angekommen, und manche waren bereits am Tag zuvor angereist. Eine Person kam sogar ganz aus Hongkong.

Der Konferenzraum war sehr groß, er fasste über 3.000 Personen. Davor befand sich ein Platz, auf dem später mehrere Aktivitäten zur Verbreitung des Fa abgehalten wurden. Als das Video mit dem Seminar des Lehrers veröffentlicht wurde, veranstaltete die Zentrale hier einen achttägigen Unterrricht des Fa und zeigte die Videos.

Der Lehrer schon da, als ich den Raum betrat. Der Lehrer erschien sehr jung. Er sprach zwei Stunden von Dingen, die sich von den Reden aller anderen Qigong-Meister unterschieden. Alle anderen Qigong-Meister sprachen immer darüber, wie großartig sie seien, während der Lehrer ungefähr zwei Stunden darüber redete, wie man ein besserer Mensch wird. Die Bedeutung vom Sein des Menschen erschüttere mich. Als der Lehrer uns bat, unserer Hand auszustrecken, um das Drehen des Falun zu spüren, nahm ich einen mächtigen Energiewirbel auf meiner Handfläche wahr. Erst nach dem Vortrag erfuhr ich, dass ein achttägiges Seminar stattfinden würde und meldete mich sofort dafür an.

Am 29. Mai 1994 wurde im Saal der Besucherunterkunft des Elektrizitätsbüros in Niuwangmiao in Chengdu ein weiteres Seminar abgehalten. Über 1.000 Personen nahmen daran teil. Um es denjenigen, die tagsüber arbeiten, leichter zu machen, hielt der Lehrer den Unterricht von 18:30 Uhr bis 21:00 Uhr.

Der Lehrer war war sehr nett und freundlich und trug ein weißes Hemd. Stets war er früh im Konferenzsaal und beantwortete nach dem Vortrag immer geduldig die Fragen der Praktizierenden. Niemals vergeudete der Lehrer Zeit durch das Erzählen von unnötigen Dingen. Ohne einen einzigen einleitenden Satz sagte der Lehrer: „Lasst uns anfangen.” Während des Vortrags trank der Lehrer nicht einen Schluck Wasser. Die tiefgründigsten Prinzipien wurden in der einfachsten Sprache unterrichtet. Ich war von den gewaltigen und tiefgründigen Prinzipien gefesselt, und schließlich verstand ich den Sinn des Leben. Meine Philosophie über das Leben und meine Ansichten über den Kosmos veränderten sich dramatisch.

Nach dem Vortrag lernten wir die Übungen. Ein Jünger, der mit dem Lehrer gereist war, demonstrierte die Übungen, während der Lehrer im Zuschauerraum umherging und die Bewegungen der Praktizierenden korrigierte. Dabei wurde kein Praktizierender ausgelassen, auch nicht die in den Ecken des Raumes. Als ich die Handgesten der sitzenden Meditationsübung lernte, kam der Lehrer zu mir und korrigierte persönlich meine Bewegungen. Ich fühlte sofort eine warme Strömung durch meinen ganzen Körper zirkulieren und war mit unermesslichem Glück und Herzenswärme erfüllt.

Ich sah, dass jeder im Vortragssaal vorne und am Rücken einen Schatten hatte und eine Lichtsäule über dem Kopf. Die Schatten bewegten sich mit den Anwesenden mit. Ich konnte dies nur im Vortragsraum sehen, nicht außerhalb. Als der Lehrer jedem das Himmelsauge öffnete und fragte, wer etwas sehen könne, hob ich meine Hand. Erst da erfuhr ich, dass diese Schatten Dinge in anderen Räumen waren, die mit dem Himmelsauge gesehen werden können.

Einige Praktizierende baten darum, Fotos mit dem Lehrer aufnehmen zu dürfen. Der Lehrer stimmte zu. Es war eine große Menschenmenge, deshalb teilten wir uns in Gruppen auf und machten der Reihe nach unsere Fotos mit dem Lehrer. Es war ein sehr heißer Tag. Der Lehrer lächelte gütig und ließ geduldig mit jeder Gruppe Fotos aufnehmen.

Am achten und letzten Tag beantwortete der Lehrer einen halben Tag lang Fragen und führte besondere Handgesten für die Praktizierenden vor. Nach dem Vortrag kamen viele Praktizierende zum Podium und stellten dem Lehrer viele Fragen. Ich wollte unbedingt nach oben gehen und den Lehrer danken und mit "Heshi" grüßen. Aber als ich sah, dass der Lehrer so beschäftigt war und so hart arbeitete, wollte ich ihn nicht stören. Während ich den Lehrer aus der Ferne beobachtete, musste ich weinen und dankte ihm leise für meine Erlösung.

Wenn ich mich an diese Erfahrung erinnere, fühle ich, welch großes Glück ich hatte und wie kostbar es war, den Lehrer acht Tage lang zu sehen und dem Unterricht zuzuhören.

Später durchlebte ich wie viele Tausende von Dafa-Jüngern eine sehr schwierige Zeitperiode, in der wir ständig angegriffen wurden und uns weigerten, die Kultivierung im Dafa aufzugeben. Nachdem ich gesetzwidrig zweieinhalb Jahre in einem Zwangsarbeitslager eingesperrt war, kam ich in ein Gehirnwäsche-Zentrum. Ich war vielen grausamen Folterungen ausgesetzt. Aber selbst in jenen dunkelsten Tagen war ich fähig, die riesige Barmherzigkeit des Lehrers und die unermessliche Ehre zu spüren, ein Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung zu sein.