Meine Erkenntnis über Kultivierung hängt von einem selbst ab, Kultivierungsenergie hängt vom Meister ab (Teil 2)

(Minghui.de)

4. Mit aufrichtigen Gedanken das Fa bestätigen

Der Meister lehrt uns im Jingwen „Die Wirkung der aufrichtigen Gedanken” (16.07.2001, in "Essentielles für weitere Fortschritte II"):

„Um die Verfolgung an Dafa sowie an Dafa-Jüngern zu verringern, fordere ich die Jünger auf, aufrichtige Gedanken auszusenden, um ihre absichtliche Sabotage gegenüber der Fa-Berichtigung zu beseitigen, und damit das, was die Dafa-Jünger bei der Verfolgung nicht ertragen sollen, verringert wird. Gleichzeitig werden alle Wesen gerettet und die Welten der Dafa-Jünger werden vollendet.”

Was der Meister uns tun lässt, ist mit Sicherheit das Beste. Über das Aussenden der aufrichtigen Gedanken kann ich wirklich bestätigen, dass das mächtig ist und man damit das Fa bestätigen kann. Wenn man während der Erklärung der wahren Umstände der Verfolgung aufrichtige Gedanken aussendet, ist der Effekt dabei sehr gut. Wenn ich aufrichtige Gedanken aussende, bevor ich hinausgehe, um Informationsmaterialien über die Fakten der Verfolgung zu verteilen, bin ich auf meinem Weg sicher. Wenn ein Hund bellt, sende ich aufrichtige Gedanken aus, um das Bellen zu stoppen, und das Bellen hört auf. Wenn ich manchmal zur Mittagszeit beim Fa-Lernen müde bin, sende ich eine Weile aufrichtige Gedanken aus, und die Müdigkeit verschwindet.

Eines Tages wurde an meinem Arbeitsplatz eine Versammlung organisiert, mit dem Ziel, Falun Gong zu kritisieren. Ich wählte einen der besten Sitzplätze aus und sendete starke aufrichtige Gedanken aus. Tatsächlich sagten alle Sprecher, dass sie über Falun Gong nicht viel wüssten und nichts darüber sagen könnten. Sogar der Moderator sprach nur über die alltägliche Arbeit; alles hatte nichts mit so genannter Kritik an Falun Gong zu tun. Auch der Betriebsleiter, der extra zur Versammlung gekommen war, sagte, über Falun Gong nicht viel zu wissen. Zwei Stunden lang sendete ich unaufhörlich aufrichtige Gedanken aus, wodurch das Böse erschüttert wurde und die Versammlung einen ganz anderen Verlauf nahm, als ursprünglich gedacht. Die reinen und wahrhaft aufrichtigen Gedanken zeigten ihre Göttlichkeit.

Einmal sandte ich mittags aufrichtige Gedanken aus, als meine fünfjährige Enkelin gerade bei mir schlief. Währenddessen rief sie zunächst: „Sehr schön!” Und weiter: „Wunderschön, wunderschön!”, wobei ich die aufrichtigen Gedanken unbewegt weiter aussandte. Als ich sie anschließend fragte, was sie gemeint hätte, antwortete sie, mein Körper habe beim Aussenden weißes Licht ausgestrahlt, sodass das ganze Zimmer hell erleuchtet gewesen sei. Ich fragte sie weiter, was genau wunderschön gewesne wäre. Sie erzählte mir, dass sie später gesehen hätte, dass sich ein gold glänzendes himmlisches Tor oberhalb meines Kopfes geöffnet hätte und in dem Tor ein gold glänzender Buddha gesessen habe. Ich erkannte, dass mich so der großartige Meister dieses heilige und wunderschöne Phänomen erfahren ließ. Der Meister gab mir dadurch den Hinweis, dass die Kultivierungsenergie, die die Dafa-Praktizierenden aussenden, außergewöhnlich ist, und er ermutigte mich, Wert auf das Aussenden der aufrichtigen Gedanken zu legen.

Eines Tages sagte mir meine Enkelin, dass ich zwischen zwei und drei Uhr nachts für hundert Minuten aufrichtige Gedanken aussenden solle. Ich erkannte, dass mir der Meister durch sie einen Hinweis gab. So sendete ich zwei Nächte lang jeweils für hundert Minuten und in der dritten Nacht für zweihundert Minuten aufrichtige Gedanken aus. Am nächsten Tag fragte ich meine Enkelin, ob sie wüsste, wie lange ich in der Nacht zuvor aufrichtige Gedanken ausgesendet hätte. Sie zeigte mir zwei Finger und antwortete: „Zweihundert Minuten.” Ich fragte, woher sie das wüsste. Sie erzählte, in der Nacht von einem Streit mit ihrem Cousin geträumt zu haben. Darin habe sie gesagt, dass die Oma zweihundert Minuten lang aufrichtige Gedanken ausgesendet habe, während ihr Cousin meinte, es seien nur hundert Minuten gewesen. So meinte meine Enkelin zu ihm: „Wenn du mir nicht glaubst, fragen wir einmal den Meister.” Der Meister sagte daraufhin, dass es zweihundert Minuten gewesen seien. Ich war sehr berührt und erkannte, dass der Meister uns schützt, während wir aufrichtige Gedanken aussenden. Was wir tun, weiß der Meister ganz genau. Als Schüler sollten wir noch fleißiger werden.

Wenn wir nicht ausreichend aufrichtige Gedanken haben, tauchen große Fehler auf. Als ich einmal zu Hause hinfiel, hatte ich in jenem Moment große Schmerzen am rechten Arm. Ich sah, dass mein Handgelenk sehr schlaff war, und hatte in dem Moment keine aufrichtigen Gedanken, sodass ich fürchtete, mein Handgelenk sei gebrochen. So sah ich das falsche Phänomen als wahr an, sodass das Böse meine Lücke ausnutzen konnte. Mit diesem Gedanken wurden die Schmerzen noch schlimmer. Ich setzte mich auf den Boden, hielt mein Handgelenk und bat den Meister um Hilfe. Nachdem ich wirklich ein gebrochenes Handgelenk hatte, erkannte ich später: „Der Meister gab uns außergewöhnliche Fähigkeiten, nämlich durch das Aussenden der aufrichtigen Gedanken das Böse beseitigen zu können. Ich nutze das jedoch nicht, sondern bitte den Meister um Hilfe. Warum schaffe ich nicht, diese Kleinigkeit zu beseitigen?” So sendete ich gleich darauf aufrichtige Gedanken aus und bewahrte den Gedanken, dass meinem Handgelenk nichts passiert sei. Warum sollte mein Handgelenk gebrochen sein? Sagte der Meister nicht: „Wir sagen, Gutes oder Schlechtes entspringt einem einzigen Gedanken, der Unterschied in diesem einzigen Gedanken bringt auch unterschiedliche Folgen mit sich.”? (Zhuan Falun, Lektion 4, "Die Xinxing erhöhen") Ich hatte das Buch schon zum vierten Mal auswendig gelernt, wie konnte ich das in diesem kritischen Moment vergessen? Ich bereute das sehr.

Nachdem ich nach innen geschaut hatte, fand ich viele Eigensinne und Schwächen bei mir. So verstärkte ich mein Fa-Lernen, das Auswendiglernen des Fa, besonders den Artikel des Meisters „Dao Fa”, sodass meine aufrichtigen Gedanken standhafter wurden. Mein Handgelenk, das sehr geschwollen war, schmerzte nicht mehr; ich erkannte nicht mehr an, dass mein Handgelenk gebrochen sei. Meine Verwandten drängten mich, ins Krankenhaus zu gehen, was ich jedoch entschlossen ablehnte. Ich benutzte meine rechte Hand wie immer und sendete aufrichtige Gedanken aus. Einige Tage später war das Gelenk nicht mehr geschwollen, so als wäre nichts passiert. Allerdings hatte meine rechte Hand immer eine schräge Haltung, während ich aufrichtige Gedanken aussendete, was ich jedoch erst einige Monate später entdeckte. Ich verstärkte meine aufrichtigen Gedanken und dachte: „Ich bin eine Gottheit, meine rechte Hand soll gerade sein.” Daraufhin wurde sie ganz gerade.

Unsere Aufgabe ist, unsere menschlichen Gesinnungen loszulassen, alle Störungen zu beseitigen, unsere aufrichtigen Gedanken zu stabilisieren und so schnell wie möglich Menschen zu erretten. Es gibt den Meister und das Fa. Sobald wir beständig aufrichtige Gedanken haben, hilft uns der Meister überall und zu jeder Zeit. Vor einigen Tagen besuchten mich zwei meiner Kollegen. Sie hatten eine weite Reise vor sich und kamen vorher noch einmal bei mir vorbei. Sofort erkannte ich, dass der Meister diejenigen, die eine Schicksalsverbindung mit mir haben, zu mir führte, damit ich sie errettete. So erklärte ich den beiden die wahren Umstände der Verfolgung. Zum Schluss traten sie aus der KPCh sowie ihren angegliederten Organisationen aus.

Einmal bekam ich von einem meiner Schüler zweimal an einem Tag Besuch. Als er mich zum zweiten Mal besuchte, war ich allein zu Hause. So nutzte ich diese Gelegenheit, ihn über die Fakten der Verfolgung zu informieren und ihn vom Austritt aus der KPCh zu überzeugen. Er war dadurch sehr berührt, nahm meine Hand in seine Hände und sagte: „Ja, ja, ich trete aus.” Er war derart berührt, als wüsste er, dass ich ihn errettet hatte.

Unsere Anforderung ist es, mit der Fa-Berichtigung des Meisters Schritt zu halten, die wertvollen Gelegenheiten, Menschen zu erretten, gut zu nutzen, unsere aufrichtigen Gedanken zu stabilisieren und die drei Dinge, die die Dafa-Schüler tun sollen, gut zu machen.

Ich bedanke mich beim Meister und meinen Mitpraktizierenden!