Die Polizei der Provinz Guangdong überführt die Praktizierende Zhang Lihong, Frau eines Hongkonger Bürgers, aus einem Zwangsarbeitslager in ein Gehirnwäsche-Zentrum (Foto)

(Minghui.de) Vor drei Jahren war meine Frau Zhang Lihong in der Stadt Lufeng, Provinz Guangdong, und kümmerte sich um unsere Kinder, ihre blinde Mutter und ihren 80-jährigen Vater. Wegen ihres Glaubens an Falun Gong und weil sie die bösen Taten der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) bloßstellte, wurde sie zweimal von Agenten der Nationalen Sicherheitsbrigade Shanwei verhaftet, das erste Mal am 19. Mai 2004 und das zweite Mal am 26. Oktober 2004. Bei der ersten Verhaftung trat meine Frau aus Protest gegen die rechtswidrige Haft in Hungerstreik. Auf Grund der örtlichen und ausländischen Rettungsbemühungen wurde sie nach drei Tagen von der Polizei freigelassen. Bei der zweiten Verhaftung richteten sich die Agenten der Nationalen Sicherheitsgruppe Shanwei nach keinen rechtlichen Vorschriften und brachten sie zu einer dreijährigen Haft sofort in das Sanshui Zwangsarbeitslager für Frauen, was eine absolute Verletzung der chinesischen Verfassung darstellt.

Als meine Frau drei Jahre inhaftiert und verfolgt wurde, prangerte ich die Verbrechen der KPCh mit Transparenten wie diesem in Hongkong an.

In diesen drei Jahren fragten unsere zwei kleinen Kinder wiederholt: „Wann kommt Mama endlich zurück?" Während dieser drei Jahre schien ihre Mutter wegen des großen Schocks über die Verhaftung ihrer Tochter und des Wissens, dass sie sich in einem Arbeitslager befindet, geistig sehr verwirrt zu sein.

Als die dreijährige Haft meiner Frau endete, rief ich am 28. September 2007 die Beamten des Sanshui Zwangsarbeitslagers für Frauen an und erkundigte ich mich nach ihrer Freilassung. Die Lagerleitung erklärte: „Zhang Lihongs Strafe ist beendet, sie ist nicht mehr hier." Ich war sehr überrascht. Wenn sie freigelassen worden war, warum war sie nicht nach Hause zurückgekehrt?

Als ich mit den Fragen nicht locker ließ, erklärten sie schließlich, dass sie ihre Freilassung den Beamten der Stadt Shaoguan gemeldet hätten, wo meine Frau mit Wohnsitz gemeldet ist. Agenten des „Büro 610" der Stadt Shaoguan seien in Kooperation mit der Nationalen Sicherheitspolizei gekommen und hätten meine Frau aus dem Arbeitslager abgeholt, um sie wieder zu inhaftieren, dieses Mal in der sogenannten Rechtssystem-Schule der Provinz Guangdong, welches tatsächlich ein Zentrum zur Gehirnwäsche ist.

Die Person in dem Gehirnwäsche-Zentrum, die ich kontaktierte, erklärte schamlos: „Wir brachten ihre Frau zu ihrem eigenen Vorteil hierher. Wir werden ihr helfen, ihr Verständnis zu verbessern!" Sie zwangen sie auch, ein Dokument zu unterzeichnen, dass sie freiwillig zum „Lernen" im Gehirnwäsche-Zentrum bleibe.

Maßgebliche Telefonnummer:

Sanshui Rechtssystem-Schule (Gehirnwäsche-Zentrum) der Provinz Guangdong, Leiter Peng Zhijian: 86-757-87775113