Warte nicht mit dem nach innen suchen", bis Probleme auftreten

(Minghui.de) Im Jahre 1998 begann ich mit dem Praktizieren von Falun Gong. Es war der großartige und barmherzige Meister, der meinen Brustkrebs heilte und mich so vor dem nahen Tod gerettet hat. Nachdem die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) am 20. Juli 1999 begann, Falun Gong zu verfolgen, beteiligte ich mich fleißig an der Arbeit zur Fa-Berichtigung. Mein Wille zur Rettung von Lebewesen ist felsenfest! Wohin auch immer ich gehe, kläre ich die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong auf. Unser Meister sagt:

„...dabei alle Lebewesen zu erretten ist das, was die Dafa-Jünger tun müssen." (Aus „An die Fa-Konferenz in Minnesota, Region Mitte der USA", vom 26. Sept. 2007)

Seitdem ich meine Arbeit verloren habe, arbeite ich in Gelegenheitsjobs, um mit meinem Einkommen über die Runden zu kommen. Trotz des niedrigen Verdienstes, der schweren Arbeit und der unregelmäßigen Arbeitszeiten geben mir diese Teilzeitstellen die Gelegenheit, den Menschen die Fakten über Falun Gong zu erklären. Während ich einmal als Hausmeisterin in einem Krankenhaus arbeitete, konnte ich vielen Angestellten des Krankenhauses, Patienten und deren Freunden und Bekannten die wahren Umstände erklären. Zudem verteilte ich an jedes Büro des Krankenhauses die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei" und auch Informationsmaterial über Falun Gong. Plötzlich waren überall im Krankenhaus Informationsmaterialien über Falun Gong verfügbar. Später, nachdem ich die Arbeitsstelle gewechselt hatte, arbeitete ich in einem großen Supermarkt. Diese Arbeit lieferte mir viele großartige Gelegenheiten, meinen Mitarbeitern und auch den Kunden die Fakten über Falun Dafa zu erklären.

Alsbald arbeitete ich in einem Gästehaus. Um Falun Gong und meiner Sicherheit gegenüber Verantwortung zu tragen, wurde ich von meinen Mitpraktizierenden gewarnt, sehr vorsichtig zu sein. Gästehäuser seien Dienstleistungsgeschäfte und, so erzählten sie, es waren schon Falun Gong-Praktizierende in Gästehäusern verhaftet worden. Ich dachte: „Alles existiert für das Fa. Nichts geschieht zufällig. Es gibt den Meister und es gibt das Fa. Ich werde meine Gelegenheiten im Gästehaus weise nutzen, um den Gästen, ungeachtet der Umstände, die Fakten zu erklären." Im Gästehaus herrschte ein reges Kommen und Gehen. Ich nutzte jede Gelegenheit, um über die Hintergründe aufzuklären; in den Gästezimmern, Badezimmern oder wenn der Gast das Haus verließ. So überzeugte ich täglich über zehn Personen, aus der KPCh auszutreten. Eines Tages kamen 16 Studenten der Technologischen Universität von Dalian ins Gästehaus. Ich klärte sie über die Fakten von Falun Gong und der KPCh auf. Einige von ihnen meinten, es sei eine Ehre, von der KPCh aufgenommen zu werden. Aber sie alle entschieden schließlich, aus der KPCh auszutreten. Bevor sie das Gästehaus verließen, gab ich jedem von ihnen noch ein Exemplar der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei". Ich bat sie, diese auf ihrem Heimweg zu studieren und sie danach an ihre Studienkollegen, Freunde und Familienangehörigen weiterzugeben. Sie akzeptierten meinen Rat und bedankten sich mit einem Lächeln auf den Lippen.

Ein längerfristiger Gast des Gästehauses war zur Zeit des Studenten-Massakers am 4. Juni 1989 auf dem Platz des Himmlischen Friedens ebenfalls Student. Auch ihm erzählte ich die wahren Umstände und gab ihm zudem einige Informationsmaterialien. Als ich ihn eines Tages zu überzeugen versuchte, aus der KPCh auszutreten, verlor er seine Beherrschung und schrie: „Während des Studenten-Massakers am 4. Juni wurde ich von der KPCh für 42 Tage in Haft genommen. Wer fürchtet sich nicht, wenn eine Waffe auf seinen Kopf gerichtet wird?" Er hatte große Angst, von der KPCh verfolgt zu werden, sodass er zu mir sagte: „Sie bedrohen meine persönliche Sicherheit, ich werde Sie bei der Polizei anzeigen!" Gerade zu dieser Zeit hörte mein Mann (er praktiziert nicht) zufällig unsere Diskussion mit an und machte mir deswegen voller Wut Vorwürfe. Jeder Gast im Gästehaus konnte ihn hören, doch ich regte mich weder darüber auf, noch fürchtete ich mich deswegen. Ich sandte fortwährend aufrichtige Gedanken aus, um die bösen Faktoren hinter dem Gast und meinem Mann lächelnd aufzulösen. Die Schaulustigen wunderten sich, warum mein Mann so fluchte. Später überdachten mein Ehemann und ich diese Angelegenheit noch einmal, um eine harmonische Beziehung zwischen uns aufrechtzuerhalten. Andererseits dachte ich, dieser ehemalige Student sei schwer zu erlösen. Ich dachte schon daran, ihn aufzugeben. Doch ich kam im Jingwen „Fa-Erklärung in der Hauptstadt der USA" vom 22.7.2007 auf folgende Stelle. Der Meisters sagte:

„Vom Meister her gesehen, weiß ich, dass diese Menschen erlöst werden sollen, sie haben es verdient, erlöst zu werden."

Dieser Ex-Student ist auch ein Opfer der KPCh und hat nun Angst vor ihr. Daher hält er beständig an seinen vorhandenen Bedürfnissen in dieser chinesischen Gesellschaft mit all seinem Materialismus fest. Er benötigt umso mehr meine Hilfe.

Aufgrund dieser zwei Vorkommnisse begann ich, im Inneren nach zutiefst versteckten Eigensinnen zu suchen.

Bei einigen Gelegenheiten konnte ich über ein Dutzend Menschen dazu bewegen, aus der KPCh auszutreten. Nachdem Mitpraktizierende mich lobten oder meine „Fähigkeit” bewunderten, entwickelte sich bei mir der Eigensinn des blinden Eifers. Zusätzlich machte es mir die harte Arbeit im Gästehaus schwierig, Zeit zum Fa-Lernen zu finden. Wenn es viele Gäste im Haus gab, schlief ich manchmal nur zwei Stunden in der Nacht. Wenn ich dann begann, im Falun Gong- Buch zu lesen, wurde ich rasch schläfrig. Das ist sehr gefährlich! Nachdem ich mit meinen Mitpraktizierenden darüber gesprochen hatte, traf ich die Entscheidung, mir Zeit für das tägliche Fa-Studium zu nehmen. Jetzt fühle ich mich nicht mehr müde, wenn ich das Fa studiere. Ich muss die drei Dinge noch besser machen und mein vorgeschichtliches Gelübde gewissenhaft erfüllen, um mit unserem Meister nach Hause zurückzukehren.

Bitte weist mich barmherzig darauf hin, wenn mein Verständnis auf meiner gegenwärtigen Kultivierungsebene unpassend ist.