Deutschland/Berlin: Das sind doch keine Menschen, die so etwas tun...?!

(Minghui.de) Am 03.11. 2007, einem trüben Samstag, trafen sich einige Berliner Falun Gong-Praktizierende am Brandenburger Tor, dem Wahrzeichen Berlins, um den Menschen dort die wahren Hintergründe der grundlosen Verfolgung von Falun Gong in China zu erklären.

Sie führten auch die fünf Falun Gong-Übungen vor. So konnten die Menschen sehen, was Falun Gong eigentlich ist. Diese Übungen zogen die Menschen sehr an und sie blieben gerne stehen und schauten zu. Viele Menschen waren bereit, sich intensiver über die Verfolgung zu informieren. Es kam häufig zu ausführlichen Gesprächen.

Einerseits Falun Gong vorstellen, indem zum Beispiel die fünf Übungen vorgeführt werden; andererseits mit verschiedenen Informationsmaterialien auf die Verfolgung von Falun Gong in China hinweisen


Eine Brasilianerin, die sehr gut Deutsch sprechen und verstehen konnte, war schockiert und sehr ergriffen. Sie sagte: „Das sind doch keine Menschen, die so etwas tun...!? Nein, so etwas können keine Menschen tun!” Sie hörte sich lange und aufmerksam die Erklärungen der Praktizierenden an. Auch ihr deutscher Begleiter hörte interessiert zu. Bevor sie gingen, wünschten sie Falun Gong viel Glück und Erfolg und die Frau wollte unbedingt zusammen mit einer Praktizierenden fotografiert werden.

Zwei Passantinnen aus Kroatien hörten den Erläuterungen der Praktizierenden konzentriert zu. Eine der beiden konnte nicht so gut Deutsch. Trotzdem erzählte sie, dass sie in Berlin an einem Vortrag teilnehmen würden, bei dem es um schlimme Tierquälereien ginge, besonders auch in China. Sie sagte dann, nachdem sie einige Informationsmaterialien an sich genommen hatte, dass sie dieses Thema zusammen mit ihren Freundinnen in ihrer Stadt bekannt machen wolle. Sie war sehr berührt, dass Menschen sich so für die Beendigung der Verfolgung einsetzen und sagte, dass sie all jene, die gerade die Übungen machten, grüßen lasse und ihnen viel Glück wünsche.

In Erinnerung blieben auch ein chinesischer und ein deutscher Jugendlicher. Der deutsche Jugendliche sagte, dass sein Freund für ein Austauschjahr von China nach Berlin gekommen sei. Er spreche nur Englisch, kein Deutsch. Wir hatten auf der einen Seite des Informationsstandes die Erklärungen über die Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas ausgelegt. Auf der anderen Seite machten die Praktizierenden die Übungen. Der chinesische Jugendliche war ziemlich aufgebracht. Er meinte, dass er es tolerieren könne, dass die Übungen hier gezeigt werden, aber nicht, was hier über die KPCh gezeigt würde. Er sprach ziemlich laut und bestimmt. Nachdem sich ein Praktizierender lange mit ihm in englischer Sprache ausgetauscht hatte, wurde er etwas einsichtiger. Gleichzeitig sendeten einige Praktizierende aufrichtige Gedanken für ihn aus. Dann sprach eine ältere chinesische Praktizierende mit dem Jugendlichen. Sie war selbst in China verfolgt worden und kann nicht in ihr Heimatland zurück, um ihre Familie zu sehen. Wir konnten bemerken, dass er immer ruhiger wurde, seine Sprache wurde sanfter und ruhiger. Diese Gespräche dauerten bestimmt eine halbe Stunde. Der Junge hörte die ganze Zeit zu.

Später sagte die Praktizierende, dass sie dem chinesischen Jugendlichen geraten habe, das Buch „Zhuan Falun” (Hauptwerk von Falun Gong) zu lesen und ganz schnell die der KPCh angeschlossenen Organisationen zu verlassen. Er solle es auch seinen Eltern und Angehörigen raten. Daraufhin habe er seine Telefonnummer gegeben, damit sie ihm das Buch zur Verfügung stellen könne. Alle Praktizierenden hofften, dass dieser Junge eine gute Zukunft haben werde.

Zum Ende der Veranstaltung regnete es ziemlich stark. Trotzdem blieben immer wieder Menschen stehen und lasen sich die Informationen durch.

Es war ein erfolgreicher Informationstag in Berlin. Und wieder machten wir die Erfahrung, dass die Menschen das, was die Praktizierenden tun, gut und bemerkenswert finden.

Und so werden wir weiterhin unser Bestes geben und die Menschen über die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong in China informieren, um die Verfolgung zu beenden.

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