Erinnerungen an meine ersten Tage des Fa-Lernens, verbunden mit Dankbarkeit gegenüber dem Meister für seine Barmherzigkeit

(Minghui.de) Beim Rückblick auf den Weg, den ich eingeschlagen habe, um unter dem Schutz des Meisters mit dem Praktizieren von Falun Dafa zu beginnen, bin ich sehr dankbar für die große Barmherzigkeit des Meisters.

Ich bin Lehrerin in einem Dorf der Provinz Gansu. Vor 12 Jahren musste ich an verschiedenen Grundschulen in einer sehr armen bäuerlichen Gegend unterrichten. Ich musste neben einer Menge von Hausaufgaben, die durchgesehen werden mussten, jede Woche etwa 30 Klassen betreuen. Diese Last war so schwer, dass ich ausgebrannt war und krank wurde. Trotz verschiedener Behandlungen trat keine Besserung ein. Als ich hörte, dass Qigong Krankheiten heilen könne, beschloss ich, damit mein Glück zu versuchen. Es gab aber so viele verschiedene Arten von Qigong, dass ich nicht wusste, welches ich wählen sollte. Ich verlor viel Zeit - bis zum Winter 1993, als jemand einen Vortrag über „Kalligrafie Qigong” abhielt. Ich schrieb dem Vortragenden einen Brief und bat darin um Rückantwort. Daraufhin bekam ich ein Kalligrafie-Poster zugeschickt und die so genannte „Methode der Praktik.” Ich war unschlüssig, so dass ich meinen Mann um Rat bat. Er meinte: „In dem Qigong-Magazin wird Falun Dafa erwähnt. Es ist sehr beliebt. Erkundige dich doch mal darüber!”

Ich schrieb schnell einen Brief. Der Praktizierende Wang Zhiwen antwortete mir sehr bald und schickte mir das Buch „Der chinesische Falun Gong” und andere Materialien. Auf der Rückseite des Umschlages hatte Meister Li eigenhändig geschrieben: „Auf Ihrem Poster gibt es schlechtes Zeug, verbrennen Sie es.” Ich war zutiefst berührt. Im Besonderen kam mir das Porträt des Meisters im Buch sehr vertraut vor. Mir schien es, als habe ich ihn schon früher einmal gesehen. Ich wusste allerdings nicht, wo. „Ich bin ein Niemand in einem abgelegenen Landdorf, während der Meister ein im ganzen Land bekannter Qigong-Meister ist. Dennoch hatte Meister Li nicht nur meinen Brief gelesen, sondern einen Vermerk für mich geschrieben und zudem den Praktizierenden Wang gebeten, auf meinen Brief zu antworten und mir das Buch zu schicken. Wie lobenswert! So eine unbedeutende Sache; doch der Meister kümmerte sich noch persönlich darum! Ich war vom unglaublich edlen moralischen Charakter des Meisters zutiefst berührt. Was für ein markanter Gegensatz zur Bürokratie in dieser Gesellschaft!

Ohne einen Pfennig zu nehmen, schickte mir der Meister die wertvollen Materialien per E-Mail - „ohne eine Belohnung zu erwarten” - genau wie es uns der Meister lehrt. Was für ein markanter Gegensatz zu anderen Qigong-Meistern, die ihrem Verlangen nach Gewinn nachgaben! Da wusste ich mit Gewissheit, dass dies ein rechtschaffener Weg sein müsse, ein Weg, nach dem ich so viele Jahre lang gesucht hatte. Nun hatte ich ihn gefunden!

Ich nahm achtungsvoll das Buch „Der chinesische Falun Gong” zur Hand und fing an, es wie eine Verhungernde zu verschlingen. Beim Lesen spürte ich Tausende goldene Strahlen, die meinen Körper bis tief in die Seele durchdrangen. Als ich las, dass Kultivierung bedeute, die geistige Natur zu veredeln, und es bedeute, dass die Gong-Ebene eines Menschen so hoch ist wie seine oder ihre geistige Natur und der ganze Vorgang der Kultivierung bedeute, alle schlechten Angewohnheiten vollständig loszulassen, fühlte sich mein Körper an, als habe er einen Elektroschock bekommen; meine Seele wurde erschüttert, mein Herz war voller Freude und mein ganzer Körper fühlte sich viel leichter an als gewöhnlich. Wie ein lang verlorenes Waisenkind, das endlich seine Mutter gefunden hat und ihr in die Arme gefallen war, so entzückt fühlte ich mich. Ich schrieb mein Erlebnis sofort auf und schickte es per Mail an den Meister.

Im Jahre 1994 reiste der Meister durch das ganze Land und hielt eine ganze Reihe von Vorträgen ab. Ich wollte gern daran teilnehmen, mein Kind war jedoch noch zu klein, und ich war in meinem Beruf zu beschäftigt. Folglich verlor ich eine Gelegenheit, die man nur einmal im Leben bekommt. Trotz meines Vorsatzes, mich zu kultivieren, wusste ich nicht, wie man das richtig macht. Im Frühjahr 1995 sagte ich mir, da ich die Vorträge des Meisters nicht besuchen konnte, dass ich ihn wahrscheinlich darum bitten sollte, mir einen Falun einzusetzen. Ich schickte ihm 30 Yuan und ein Bild von mir. Wieder antwortete Wang Zhiwen: „Ich gebe Ihnen das Geld und das Bild zurück. Der Meister bat mich, Ihnen zu sagen, dass solange Sie das Fa fleißig lesen, die Übungen praktizieren und ein guter Mensch werden, Sie alles bekommen werden, was Sie bekommen sollen.” Wang sagte mir außerdem, dass es in der Nähe im Stadtteil Yiam von Qingyang einen Übungsplatz gäbe. Er riet mir, dorthin zu gehen, um das Fa zu lernen. „Die Wirkung ist dieselbe”, meinte er noch. Jedoch wegen einer Reihe von schlechten Angewohnheiten versäumte ich, den Übungsplatz zum Fa-Lernen aufzusuchen. Dadurch verlor ich eine Menge kostbarer Zeit für die Kultivierung.

Der 26. Februar 1996 ist der unvergesslichste Tag meines Lebens. An jenem Tag war ich mit meinem Mann in Xifeng, wo wir einen wahren Schatz entdeckten - das Buch Zhuan Falun. Wir kauften es sofort. Während der Neujahrsfesttage ging ich nirgendwo hin sondern las fortwährend das Buch. Je mehr ich es las, umso besser verstand ich das Fa....

Als ich das Buch zum dritten Mal gelesen hatte, träumte ich eines Nachts vom Meister: Er trug eine goldene Kasaya und sagte auf würdevolle Art zu mir: „Jetzt setze ich Dir einen Falun ein.” Sofort fühlte ich im Unterbauch das Drehen. Ich erwachte sofort, konnte aber das Drehen immer noch fühlen. Ich war aufgeregt und dem Meister überaus dankbar. Im tiefsten Herzen beschloss ich, mich wirklich zu kultivieren, dem Meister seine Gnade zu vergelten und ihm zu folgen, bis ich nach Hause gekommen sein würde. Gleich nach Neujahr ging ich zum Übungsplatz in Yima, zum gemeinsamen Fa-Lernen in der Gruppe.

Nachdem ich nun die wirkliche Kultivierung begonnen hatte, zeigte sich die wunderbare Wirkung des Dafa in mir, und all meine Krankheiten verschwanden. Mein Gesicht blühte auf und ich war voller Kraft. Ich war ein ganz anderer Mensch geworden. Dafa gab mir nicht nur meine völlige Gesundheit wieder, sondern noch wichtiger, eine freundliche Seele. Dafa lehrte mich die Wahrheit und Bedeutung des Lebens. Meine Mitarbeiter und meine Nachbarn waren von meiner drastischen Veränderung überrascht. Ich erzählte ihnen, wie wunderbar Falun Dafa sei, und wie es mich verändert hätte. Von da an pries ich Falun Dafa. Dabei hatte ich sowohl angenehme als auch schwierige Erlebnisse. Aber immer, wenn mir Schwierigkeiten begegnet waren, brachte ich es fertig, in mir selbst zu suchen und zu entdecken, wo ich Probleme hatte.

Um noch mehr Menschen Gutes zu tun, ging ich oft an Wochenenden und in den Ferien auf verschiedene Bauernmärkte und Straßen in der Stadt, um das Fa zu verbreiten und mehr Menschen zum Praktizieren anzuleiten. Vor dem 20.Juli 1999 habe ich mehr als ein Dutzend Hilfskurse organisiert. Ich ließ auf meinem Kultivierungsweg nicht locker. Neben meinem Beruf als Lehrerin und dem Korrigieren der Hausaufgaben zu Hause, nutzte ich jede Möglichkeit, um das Fa zu lernen, die Übungen zu praktizieren und das Fa zu verbreiten. Manchmal konnte ich einige Kapitel des Zhuan Falun rezitieren. Aufgrund meines fleißigen Fa-Lernens und des Kultivierens ist Dafa fest in meinem Herzen verwurzelt. Nach dem 20. Juli 1999 ging ich zweimal nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren. Obwohl ich dreimal unrechtmäßig verhaftet, eingesperrt und nahezu vier Jahre lang in Zwangsarbeitslagern gefoltert wurde, konnte ich mit meinem unerschütterlichen Glauben an Dafa und den Meister standhaft auf dem Weg der Kultivierung weitergehen.

Wenn ich mir meine Erfahrungen bei der Kultivierung ins Gedächtnis rufe, so glaube ich fest daran, dass alles vom Meister eingerichtet worden ist und dass seine Fashen alles für uns getan haben. Jeder Schritt, den wir tun, geschieht unter dem barmherzigen Schutz des Meisters. Der Meister hat unermüdlich für uns gesorgt. Alles, was wir tun, ist unsere Mission und muss deshalb gut gemacht werden. Im letzten Augenblick der Fa-Berichtigung müssen wir aufrichtige Gedanken und Taten bewahren, fleißig vorankommen, das Fa weit verbreiten, Lebewesen erretten und die Fa-Berichtigung harmonisieren.