Herr Zhao Wenshan im Gefängnis Tailai, Provinz Heilongjiang, gefoltert (Foto)

(Minghui.de) (Anmerkung: Es folgt eine gekürzte Version eines längeren und detaillierteren Artikels, erschienen auf der Webseite von Minghui.ca, der chinesischen Version von Minghui.de)

Herr Zhao Wenshan

Herr Thao Wenshan, 45 Jahre alt, kommt aus dem Bezirk Angxi der Stadt Qiqihar. Er begann im August 1997 mit der Kultivierung von Falun Dafa. Nachdem die Verfolgung im Juli 1999 eingesetzt hatte, wurde er von den Beamten der Polizeistation Xinjiang im Bezirk Angxi Shan Jian (männlich) und Zhao Zhonghua (ebenfalls männlich) häufig angerufen, die ihn schikanierten und überwachten. Im Jahre 2002 erklärte Herrn Zhaos Sohn bei Aufsätzen in der Schule sehr aufrichtig die Rechtschaffenheit von Dafa. Daraufhin wurden alle vier Familienmitglieder zur Polizeistation Xinjian gebracht. Herr Zhao und seine Frau, ebenfalls Praktizierende, wurden ins Gefängnis Nr. 2 von Qiqihar verlegt. Ihre beiden Kinder, die sich auch kultivieren, hielt man in der Schule fünf Tage lang fest und entzog ihnen in dieser Zeit den Schlaf.

Am 23. Oktober 2003 wurde Herr Zhao von Beamten der Polizeistation Xinjian in Gewahrsam genommen, da er Schriftrollen über Dafa aufgehängt hatte. Nachdem er von der Polizeistation entfliehen konnte, musste er untertauchen, um einer weiteren Verfolgung zu entgehen.

Am 5. April 2006 wurde er in Qiqihar von Beamten der Polizeistation in der Nanpu Straße eingesperrt. In der Polizeistation und in der Polizeiabteilung für Kriminelle in Tiefeng war er den Beamten Ma Chongzhe und Li Long unterworfen. Sie wendeten bei ihm verschiedene grausamse Foltermethoden bei ihm an. Infolge dessen wurden sein linker Arm und die Beine gebrochen und es entwickelte sich ein großflächiges Ödem. Seine Beine waren zerfetzt und die Wunden in seinem Fleisch klafften. Es war ihm nicht mehr möglich zu gehen.

Eine Woche später brachte man ihn ins Gefängnis Nr.1 in Qiqihar. Während dieser Haft verurteilte ihn die Behörde des Amtsgerichts in Tiefeng heimlich zu Gefängnis. Am 28. Januar 2007 wurde er ins Gefängnis Tailai gebracht, wo er weiter gefoltert wurde. Im Gefängnis wurde ihm der Schlaf entzogen, er wurde in eine kleine Zelle gesperrt, geschlagen, entblößt, an ein Kreuz gebunden und mehrere Tage lang ins Wasser getaucht.

Anmerkung:

(1) Kleine Zelle - Der Häftling wird in einer winzigen Zelle eingesperrt. Der Aufseher fesselt die Hände in einer bestimmten Position hinter dem Rücken mit Handschellen, so dass sich der Praktizierende weder bewegen noch hinlegen kann. So eine kleine Zelle ist äußerst feucht und kein Sonnenstrahl kann eindringen. Ein Kübel dient für die Notdurft. Nur die Hälfte der regulären Essenration sind während des Tages erlaubt. In der Nacht kommen die Ratten. Der Gestank in diesen kleinen Zellen ist so stark, dass einem der Atem stockt.