(Minghui.de) Ich erhielt gerade die Nachricht, dass ein Praktizierender, der vor einem Monat eingesperrt worden war, entlassen wurde und gestern nach Hause zurückkehrte. Als ich das hörte, wollte ich meine Wertschätzung für die Bemühungen der Praktizierenden in China und im Ausland zum Ausdruck bringen.

Im vorigen Monat wurde ein Mitpraktizierender von bewaffneten Polizisten festgenommen. Der Praktizierende bewahrte seine aufrichtigen Gedanken und lehnte es ab, mit dem Bösen zusammen zu arbeiten. Er zog die Gefängniskleidung nicht an, verrichtete keine Zwangsarbeit und schrieb keinerlei Erklärungen. Er verriet auch seine Mitpraktizierenden nicht. Die Praktizierenden vor Ort versuchten, ihn auf verschiedene Weise frei zu bekommen: Sie sandten dicht vor dem Gefängnis aufrichtige Gedanken aus, schrieben die Einzelheiten seiner Verfolgung ins Internet und erklärten die wahren Umstände von Falun Gong. Die Verwandten des Praktizierenden versuchten mit ihren persönlichen Beziehungen und noch anderen Methoden, ihn frei zu bekommen. Die Verwandten sprachen mit jedem, den sie trafen, aber die Polizeibeamten wollten ihn trotzdem nicht frei lassen. Er geriet unter starken Druck, eine Erklärung zu schreiben und die Herkunft der Materialien preis zu geben, die er bei sich trug, aber er tat es nicht.

Vor ein paar Tagen veröffentlichten die Praktizierenden vor Ort auf der Minghui-Webseite die Mobiltelefonnummern der hauptsächlichen Täter. Heute erhielt ich die Nachricht, dass der Praktizierende entlassen worden ist. Ich danke euch, liebe Mitpraktizierende! Und einen besonderen Dank an alle, die diese Nummern aus dem Ausland angerufen haben. Die Wahrheitsaufklärung der ausländischen Praktizierenden hat wahrscheinlich die größte Wirkung erzielt.

Ich hoffe hiermit all jene zu ermutigen, die Mitpraktizierende aus anderen Gebieten zu befreien versuchen, sich nach Kräften darum zu bemühen, entsprechende Telefonnummern - wie die von Kollegen, Verwandten, Freunden und Bekannten der Verfolger - zu sammeln und sie auf der Minghui-Webseite zu veröffentlichen. Lasst uns gemeinsam bemühen, das Bösen zu entlarven und unsere Mitpraktizierenden zu befreien!