Gotriad.com: Eine göttliche Vorstellung

(Minghui.de)

20. Dezember 2007

Hingehen! Anschauen! Machen Sie es!

„Holiday Wonders"

Wann: Sonntag, 19.00 Uhr

Wo: Auditorium Kriegerdenkmal, Greensboro Coliseum Complex, 1921 W. Lee St., Greensboro

Eintrittspreise: $38-$68

Information: 852-1100 in Greensboro; 722-6400 in Winston-Salem; www.greensborocoliseum.com

Etc.: www.bestchineseshows.com

Seit ihrem 17. Lebensjahr widmete die chinesische Sopranistin Jiang Min ihr Leben ihrem Talent und nutzt es zum Gedeihen des künstlerischen und kulturellen Erbe ihrer Nation.

Es ist eine ernüchternde Aufgabe. Neben der Mühsal, die die Unerbittlichkeiten des Stimmtrainings ganz natürlich mit sich bringen, musste sich Min noch mit dem chinesischen Regime auseinandersetzen, welches viele der Künste, um deren Aufrechterhaltung sie sich bemüht, unterdrückt.

„Während der kommunistischen Herrschaft ging so viel vom authentischen kulturellen Erbe verloren und darum wollen sie es mit 'Holiday Wonders' und anderen Vorstellungen in dieser Reihe wiederbeleben", sagt Min mit der Hilfe von Yan Yan, einer Übersetzerin und Studentin von UNC-Chapel Hill.

Aus diesem Gedanken heraus organisierte New Tang Dynasty Television in New York City eine Darstellung der eigenen 5.000 Jahre alten künstlerischen und kulturellen Tradition, das erste Mal im Jahr 2004 mit „Shen Yun Chinese Spectacular" und dann im Jahr 2006 zusätzlich mit seiner Vorstellung von „Holiday Wonders", in dem Min eine der Hauptsängerinnen ist.

„Die Vorstellung repräsentiert traditionelle authentische Kultur ganz ohne kommunistische Färbung", sagt Min.

Aufgeführt von mehr als 60 Mitgliedern von Divine Performing Arts, einem chinesischen Tanzensemble, Musikern und Choreographen erzählt „Holiday Wonders" Legenden und Geschichten aus verschiedenen Perioden der chinesischen Vergangenheit, um eine künstlerische Tradition am Leben zu halten, die vor 1.400 Jahren von der Tang Dynastie gebahnt worden war.

„Die internationalen Gesellschaften feiern verschiedene Festtage, wie Weihnachten, Hanukkah usw. Daher ist es an der Oberfläche ein Beitrag zur reichen und mannigfaltigen Kultur in den Staaten und der Welt und außerdem förderlich für das interkulturelle Verständnis", erklärt Min. „Es pflegt zuallererst ein Gespür für die chinesische Geschichte, doch auch für das Verständnis zwischen verschiedenen Gruppen."

Seit seiner Entstehung wurde „Holiday Wonders" in mehr als 31 Städten weltweit aufgeführt. Die Verbreitung der Botschaft von Verständnis und Akzeptanz ist laut Künstlern und Erschaffern nicht auf den kulturellen Schmelztiegel Amerika beschränkt, sondern soll auch ihre Heimatnation erreichen, wo das kommunistische Regime solche kulturellen Vorstellungen gesetzlich verbot, nachdem es im Jahr 1949 die Kontrolle übernahm.

Um ihr Ziel zu erreichen, haben die Künstler und Techniker hinter „Holiday Wonders" keine Mühen gescheut, um ihr Publikum zu verzaubern.

Jedes Kostüm wurde sorgfältig entworfen und von Hand hergestellt und manchmal werden mehr als 100 handgefertigte Kostüme und Accessoires für einen einzigen Tanz hergestellt und gebraucht.

Genauso betreiben die Spezialeffekte-Zauberer, die die digitale Landschaft der Show malen, ihre Nachforschungen, um sicher zu gehen, dass sie nicht einfach irgendwelche Berge zeichnen, sondern identifizierbare chinesische Landschaften mit historisch genauer Architektur schaffen. So kreieren sie eine Darbietung, die einen direkt in die altertümliche Zivilisation eintreten lässt.

Und für alle, die mit der Übersetzung nicht so ganz zurecht kommen, werden sämtliche Dialoge als digitale Untertitel gezeigt.

Als Absolventin des Zentralen Musikkonservatoriums und des China Konservatoriums für Musik übte Min ihr ganzes Leben lang für solche Vorstellungen, doch sie fügt hinzu, dass die Künstler noch über den Ruf der Pflicht hinausgehen müssen.

Über ihr lebenslanges Training von Musiktheorie und Gesangstechnik hinaus studierte sie chinesische Literatur und Geschichte, um die Liedtexte auszudrücken und den Zuhörern die Emotion jeder Geschichte zu übermitteln. Hinzu kommt noch, dass Sänger auch in gewissem Maße Tanztechniken beherrschen müssen.

Von den Geschichten in „Holiday Wonders" zählt Min drei als ihre persönlichen Favoriten auf. Dazu gehören „Die Damen vom Hof der Mandschurei".

„Es wird wirklich das höfische Leben von wahren echten Damen widergespiegelt", erzählt sie. „Und dann gibt es noch einen anderen, einen groß angelegten Tanz über einen chinesischen Nationalhelden namens Yue Fei."

Der dritte Tanz, den sie erwähnte, ist eine weitreichende Schilderung der Geschichte von Mulan, einer Kriegerin, deren Geschichte Walt Disney im Jahr 1998 zu einem Film inspirierte.

Min erzählte: „Viele sagen, dass die [Tang Dynastie] die Blütezeit der chinesischen Kultur und Geschichte war. Die Gesellschaft von damals spiegelt wirklich hohe und reine Moral wider und die Menschen versuchten, ein tugendhaftes Leben zu führen. 'Holiday Wonders' möchte das wahre China und die Essenz seiner Kultur einem internationalen Publikum vermitteln."

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