Mit eigenen Bedingungen das Fa harmonisieren und die Lebewesen erretten (Teil 3)

Von der vierten Konferenz zum Erfahrungsaustausch per Internet für Praktizierende in China

Teil 1 siehe unter: www.minghui.de/artikel/43990.html
Teil 2 siehe unter: www.minghui.de/artikel/43991.html

(Minghui.de)

Großflächig und detailliert die bösen Taten vor Ort entlarven

Nach der Veröffentlichung des Kommentars des Meisters zum Artikel „Das Böse den Menschen in der unmittelbaren Umgebung enthüllen” erkannte ich, es in dieser Hinsicht längst noch nicht gut gemacht zu haben, obwohl in meiner Umgebung sehr viele Flugblätter über meine Verfolgung verteilt wurden. Außerdem entsprach mein damaliger Zustand nicht ganz dem Fa. Diesmal wollte ich mich bei der Polizei, beim Gericht und bei anderen Einrichtungen beschweren. Ich betrachtete dies als eine sehr gute Chance, die Lebewesen in diesem Bereich zu erretten. Wenn sie über die wahren Umstände der Verfolgung oder den Verlust für das chinesische Volk aufgrund der grausamen Verfolgung informiert sind, wird diese Verfolgung nicht bestehen bleiben. Zumindest lasse ich sie wissen, dass diese Verfolgung ein Verbrechen ist und die Dafa Schüler sie vor Gericht stellen werden, sodass sie sich nicht mehr trauen werden, dieses Verbrechen zu begehen. Außerdem ist der Fall meiner Familie ein typisches Beispiel für die Verfolgung, das die Menschen erschüttert. Mein Zustand, meine Weisheit, Kultivierung sowie Fähigkeit sind reif geworden. Diese Sache ist auch ein Teil des Prozesses der Fa-Berichtigung.

Die Artikel, die ich erneut schrieb, begannen alle mit der Schönheit des Dafa und der Unschuld der Glaubensfreiheit. Dann erzählte ich die konkreten Verbrechen der Polizei. Zum Schluss forderte ich, diese Polizisten zu bestrafen. Während ich diese Artikel schrieb, störten mich die alten Mächte durch meine Angehörigen. Zuerst hatte meine Mutter, dann mein Mann schlimme dem Anschein nach lebensbedrohliche Krankheitssymptome. Dazu kam noch, dass mein Kind noch klein war und noch nicht die Schule besuchte, weshalb ich sehr beschäftigt war. Eine Zeit lang, da ich übermüdet war, wollte ich diese Sache aufgeben. In jener Zeit spielte die stabile Basis des Fa-Lernens eine große Rolle. Der Mechanismus des Fa bestärkte mich, sodass ich fand, diese Sache unbedingt vollenden zu müssten. Einen Satz aus dem Fa, den ich damals oft rezitierte, war:

„Großmütig, das große Himmelsgewölbe berichtigt
gigantische Schwierigkeiten begleiten mich, wandle im Himmel und auf der Erde”
(„In einem Gedanken” aus Hongyin II)

Ich fuhr persönlich zum Gericht und reichte meinen fertig geschriebenen Brief ein. Dort wurde ich freundlich in Empfang genommen. Ich schilderte dort die Situation. Der Beamte las meinen Brief und behielt ihn dort. Er meinte, die Leitung darüber informieren zu wollen. Als ich nach Hause fuhr, hatte ich das Gefühl, dass dieser Brief wie ein Schwert wirkt, das in den Körper der alten Macht gestoßen wird.

Da ich keine Nachricht vom Gericht bekam, was ich erwartet hatte, wollte ich diese Sache weiterführen; den ersten Schritt hatte ich immerhin gemacht. Ich machte viele Fotos von meinem Mann, die jeden erschüttern. Mit den Fotos und den Briefen an verschiedene Einrichtungen besuchte ich unter anderen die Justizbehörde, die Behörde der öffentlichen Sicherheit, das Rathaus, das Komitee der Volksvertretung, das Petitionsamt und das Komitee der Politik und Justiz, um die Menschen dort über die wahren Umstände der Verfolgung zu informieren. In der Zwischenzeit half mir der Meister durch seine Hinweise. Eines Tages war ich sehr deprimiert und hatte das Gefühl, Bitternis zu erleiden. Ich wollte nicht losfahren und suchte noch eine Ausrede für mich, die dann war: „Ich bin in keinem guten Zustand, wenn es mir besser geht, kann ich weiter machen.” So setzte ich mich hin, um aufrichtige Gedanken auszusenden. Plötzlich hatte ich das sehr starke Gefühl, der Meister warte vor der Tür auf mich und schaue mich traurig an, da er seine Schülerin zur Fa-Berichtigung führen wollte, die jedoch nicht mitmachen wollte. Ich weinte plötzlich und sagte: „Ich gehe los, sobald ich aufrichtige Gedanken ausgesendet habe.”

Seit diesem Erlebnis war ich nie mehr deprimiert, und ich habe keine Angst mehr, zur Regierung zu gehen, um die wahren Umstände der Verfolgung zu erklären. Manchmal nahm ich mein Kind dorthin mit, obwohl es stürmte und schneite. Ich war gelassen. Da ich wusste, dass der Meister bei mir war, um sich um mich zu kümmern, sammelte ich gute Erfahrungen. Verschiedene Beamte in den oben genannten Einrichtungen waren mir gegenüber höflich, zeigten ihren Respekt und ihr Mitgefühl. Manche sagten ganz klar, dass diese Verfolgung gesetzwidrig wäre. Bei der Justizbehörde wurde ich von einem Abteilungsleiter empfangen. Er fragte nach Augenzeugen, nachdem er meine Bilder angeschaut und den Brief gelesen hatte. Ich antwortete, dass alle anwesenden Dafa-Schüler diese Folterungen bezeugen könnten. Er sagte, der Augenzeuge müsse jemand von seiner Behörde sein. Ich sagte ihm, der Augenzeuge sei der Leiter seiner Behörde, da niemand meinen Mann verprügeln dürfe, wenn dieser keinen Befehl gegeben hätte. Darauf konnte er nichts entgegnen und sagte mir, dass ich auf seine Nachricht warten müsste.

In der Nacht des gleichen Tages träumte ich davon, dass der Leiter dieser Behörde mir beteuerte: „Ich wage nie mehr, Falun Gong zu verfolgen. Ich bin schuld, können Sie mir verzeihen?” Einen halben Monat später rief mich der Leiter dieser Behörde an und sagte, dass sie den Fall meines Mannes untersucht hätten und er der Meinung sei, dass das was ich berichtet hatte, nicht wahr sei (Natürlich hat er ein schlechtes Gewissen). Zudem sagte er, persönlich Mitleid mit mir zu haben, und er hoffen würde, dass ich zum Anwalt ginge. Später erzählte mir ein Praktizierender, der in dem Arbeitslager gewesen war, dass die Praktizierenden in jener Zeit plötzlich nicht mehr zur Umerziehung gezwungen wurden. Auch neu eingesperrte Praktizierende wurden nicht mehr umerzogen, sondern direkt zur Zwangsarbeit geschickt; die Umgebung war locker. Der Leiter der Behörde verfolgte wirklich keine Falun Gong-Praktizierenden mehr, bis ein neuer Leiter ihn ersetzte.

Ich wollte zum Staatsschutz, der meinen Mann ins Arbeitslager gebracht hatte. Auf dem Weg dorthin verspürte ich einen derartigen Druck im Kopf, als läge ein Stein darin. Ich konnte nicht überlegen, was ich dort vorbringen sollte, da ich, sobald ich daran dachte, Kopfweh bekam. Jedoch war ich entschlossen, dorthin zu gehen. Als ich ankam, sah ich, dass der Sekretär des Komitees der Stadt eine Rede vor einer großen Firma neben dem Staatsschutz hielt. Um ihn herum gab es einige Polizisten verschiedenen Ranges und Zivilpolizisten. Das Feld war sehr böse. Ich sendete zuerst aufrichtige Gedanken aus und ging dann zum Staatsschutz. Dort war der Leiter mit einer Gruppe Polizisten um mich herum und fragten mich unhöflich einige Sachen, nachdem ich gesagt hatte, dass ich wegen Falun Gong gekommen wäre. Ich dachte, dass sie nicht würdig sind, so mit einer Dafa Schülerin zu sprechen. Woraufhin ich sagte: „Ich bin kein Verbrecher, ich bin die Angehörige eines von Ihnen Verfolgten. Sie dürfen mich nicht derartig befragen. Wenn Sie meinen Mann nicht verfolgt hätten, wäre ich heute gar nicht zu Ihnen gekommen. Erzählen Sie mir nichts über Gesetze, da Sie sich gar nicht an Gesetze halten.”

Einer der Polizisten befragte mich noch weiter auf bösartige Weise, woraufhin ich ihn sofort fragte: „Wie heißen Sie? Können Sie für das, was Sie gerade gesagt haben, die Verantwortung tragen? Wen vertreten Sie? Können Sie meine Probleme lösen?” Er neigte seinen Kopf und sagte nichts mehr. Der Leiter ging heimlich weg. Ich sprach weiter und erzählte ihnen, welche Konsequenzen es für sie hätte, Falun Gong-Praktizierende zu verfolgen. Ein Polizist fragte mich, ob die Sache wirklich so wäre. Ich sagte: „Ich kultiviere mich nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Ich lüge nicht. An dem Fall meiner Familie wird die Katastrophe sichtbar, die Sie durch die Befehlsausübung verursachten.” Während sie die Fotos meines Mannes betrachteten, diskutierten sie leise darüber. Manche sagten, sie könnten kaum glauben, dass die Konsequenzen so ernsthaft wären. Ich wusste, dass sie tief im Herzen erschüttert waren.

Als ich zum zweiten Mal dorthin ging, wurde ich herzlich in Empfang genommen. Sogar der Polizist, der damals so böse zu mir war, war ebenfalls sehr freundlich. Als ich nach Hause ging, begleiteten sie mich bis zum Ausgang. Ich weiß, dass sie ihre Einstellung dem Dafa und den Praktizierenden gegenüber geändert haben; und das ist genau das, was ich bewirken möchte.

Natürlich gab es in diesem Prozess auch Mängel; Meinungsverschiedenheiten zwischen anderen Praktizierenden und mir. Einige waren dafür, einige dagegen, oder sie warteten ab. Sie meinten, manche Praktizierende seien erst aufgrund ihres Behördenbesuchs festgenommen worden, sie hätten sich selbst eine Falle gestellt, und außerdem wären die Mitarbeiter dort sowieso nicht mehr zu retten. Natürlich änderten sich jetzt diese Einstellungen. Später, als ich vorhatte die üblen Taten der Polizisten großflächig durchs Internet zu entlarven, waren einige Praktizierende dagegen. Sie meinten, dass das Risiko zu groß wäre. Sie schlugen mir vor, erst an einen sicheren Ort umzuziehen, bevor ich diese Aktion tue, ansonsten würde es mir verwehrt werden, diese Sache im Internet zu veröffentlichen. (Ich hatte selbst keinen Internetzugang) Wenn ich jetzt zurückblicke, muss ich darüber lachen, aber der damalige Druck der anderen Praktizierenden war jedoch wirklich sehr groß.

Die Dafa Schüler sind eine Einheit. Da das Böse Angst vor der Entlarvung und Vernichtung hatte, nutzte es eben die Meinungsverschiedenheiten zwischen Praktizierenden aus, um die Harmonie unter den Praktizierenden und die Fa-Kraft der einheitlichen Praktizierenden zu verhindern. Ein Praktizierender sagte mir ärgerlich: „Soll die Meinung, die mehr als zehn Praktizierende in dieser Diskussion vertreten, falsch sein?!” Ich konnte diese Praktizierenden verstehen, wusste jedoch nicht, wie ich die Knoten in ihren Herzen lösen sollte. Sie waren nicht mehr in der Lage, einen zusätzlichen Druck zu ertragen und wollten deshalb nicht auf mich hören. Da ich keinen Internetzugang hatte, wollte ich die Praktizierenden auch nicht zu etwas zwingen, was sie nicht wollten. Damals dachte ich: „Kann es sein, dass ich in Anbetracht dieser Schwierigkeiten noch auf eine bessere Gelegenheit warten muss?” Jedoch wollte ich wirklich nicht, dass diese Chance, das Fa zu bestätigen und Lebewesen zu erretten, ein Misserfolg wird. Wenn diese Aktion erfolgreich wäre, würde das Böse in meiner Stadt großflächig aufgelöst werden, und es würde mehr Chancen geben, dass Lebewesen errettet werden.

Wahrscheinlich sah der Meister meinen starken Willen; er hat ein Auge auf alles. So kam es, dass mein Artikel und Fotos meines Mannes endlich im Internet veröffentlicht wurden. Dabei gerieten die Praktizierenden in Panik und fragten nach, wer das getan hätte. Sie wollten, dass ich sofort umziehe. Sie bereiteten sogar eine möblierte Wohnung und einen Wagen für mich vor und warteten nur noch, dass ich umziehe. Hiermit bedanke ich mich für ihren mühevollen Beistand. Erneut wurde ich vor die Wahl gestellt. Diesmal stellte ich wieder den Meister, das Dafa und die Lebewesen an die erste Stelle und zog nicht um. Meine Nachbarn, Verwandten, Beamte des Straßenkomitees und der Polizeistation sind davon überzeugt, dass ich ein guter Mensch bin. Wenn ich plötzlich verschwinden würde, würden sie das nicht verstehen. Außerdem würde das die Situation der Verfolgung noch verschlimmern, sodass die Menschen Angst bekommen. Das Böse würde deshalb unschuldige Menschen steuern, dem Dafa gegenüber Verbrechen zu begehen; sie würden nach den Dafa Schülern suchen, was Katastrophen für die Dafa Schüler in meiner Stadt nach sich ziehen würde. Wozu umziehen und sich verstecken? Wie lange sollte das so gehen? Ist das die Fa-Bestätigung? Bringt so eine Aktion, die nicht dem Fa entspricht, wirklich Sicherheit? Jeder muss seinen eigenen Weg gehen. Unter welchen eigenen Bedingungen kann man das Fa am besten bestätigen? Das erst ist mir wichtig. Wenn ich umgezogen wäre, wäre das eine Lücke der Kultivierung gewesen. Der Meister arrangiert keine Obdachlosigkeit für uns. Ich muss den Weg, den der Meister arrangiert, gehen. Ich entschloss mich, nicht umzuziehen und glaubte nicht, dadurch in Gefahr zu geraten. Alles, was ich mache, entspricht den Anforderungen des aufrichtigen Fa und den Grundsätzen der Menschenwelt. Die anderen Praktizierenden drängten mich nicht mehr weiter und sendeten aufrichtige Gedanken für mich aus. Mein Mann und ich sendeten von 18:00 Uhr bis 24:00 Uhr aufrichtige Gedanken aus, um das Böse aufzulösen. Wir hatten das Gefühl, dass die Umgebung ganz ruhig war. An dem Abend hatte ich einen Traum: Ich lief mit meiner Tochter barfuß zu einem gefährlichen Ort. Dort überlegte ich ein wenig und ging einen Umweg, sodass wir in Sicherheit bleiben konnten. Jedes Mal, wenn ich während meiner Kultivierung vom Barfußlaufen träumte, wusste ich, dass das ein Hinweis des Meisters war, mit der Bedeutung, dass mein Weg aufrichtig war. (Auf Chinesisch hat das Wort „Schuh” die gleiche Aussprache mit dem Wort „häretisch”, hier ohne Schuh heißt nicht häretisch, nämlich aufrichtig.) Später erkannten auch die Praktizierenden, dass der Umzug falsch wäre, und sonst die Konsequenz schlimm wäre. Wenn ich das Böse in meinen Gedanken nicht anerkenne, dann existiert es nicht mehr.

Der Fall meiner Familie rief wieder einmal eine Wirkung hervor. Ein Praktizierender sagte mir: „Über tausend Flyer über die Verfolgung deiner Familie habe ich verteilt.” Hiermit bedanke ich mich für die Kooperation anderer Praktizierender, von deren Hilfe ich nicht erfuhr. Die Polizisten, die für mich zuständig sind, kamen zu mir in die Wohnung und fragten ganz ruhig nach dem Grund, warum ich diese Verfolgung durch das Internet verbreitet hatte. Ich antwortete: „Ich weiß, dass Sie wegen des Befehls von oben zu mir kommen. Ich will eben, dass die ganze Welt darüber informiert wird, wie Falun Gong in China verfolgt wurde.” Er sagte gar nichts mehr und meinte, dass er zuerst das Hauptwerk von Falun Dafa „Zhuan Falun” gut studieren würde und dann mit mir darüber diskutieren wollte. Später rief er mich an und sagte: „Wir haben darüber diskutiert. Wir verzichten auf Menschen wie Sie, da bei Ihnen keine Methode wirkt.” Ich hatte das Gefühl, dass seine Einstellung zum Dafa aufrichtig war. Der Sekretär des Straßenkomitees sagte mir: „Sie sind jetzt berühmt.” Viele gewöhnliche Menschen sagten mir: „Ich habe das Flugblatt über die Verfolgung Ihrer Familie gelesen.” Dafa Schüler sind wirklich die Lebewesen, die von allen am berühmtesten sind.

Eigentlich gab mir der Meister diesbezüglich schon am Anfang dieser Aktion einen Hinweis. Ich träumte, dass ich etwas in der Hand hatte und dadurch viele Menschen errettete. Das heißt, diese Sache war von Anfang an erfolgreich.

(Fortsetzung folgt)