Jeden einzelnen Gedanken berichtigen

(Minghui.de) Der Prozess der Fa-Berichtigung befindet sich in der Endphase. Die Geschwindigkeit unserer Kultivierung sollte mit der Fa-Berichtigung Schritt halten und wir sollten noch vorhandene persönliche, oberflächliche Dinge vollständig beseitigen. Tief verwurzelt in unserem Gehirn gibt es menschliche Anschauungen, die über mehrere Tausende von Jahren gebildet wurden; und es ist schwer, sie zu finden, auch wenn wir unser Bestes tun und nach innen schauen. Deshalb ist es sehr wichtig und notwendig, dem Lernen des Fa höchste Priorität zu geben und alle unsere starrköpfigen Gedanken, die tief in unserem Verstand versteckt liegen, zu beseitigen.

In dem neuesten Artikel des Lehrers „An die Fa-Konferenz in Australien” (18.11.2006) betont der Lehrer, wie wichtig das Fa-Lernen ist. Die letzten, entscheidenden und empfindlichsten Momente während der Fa-Berichtigung sind jene, wenn unsere menschlichen Eigensinne komplett aufgedeckt werden. Ob wir uns unserer Eigensinne bewusst werden oder nicht, ist eine sehr ernsthafte Frage, der alle Dafa-Schüler als ein Körper gegenüberstehen. Wir müssen bereit sein, die Vollendung zu erreichen und zu unseren Positionen zurückzukehren, indem wir das Fa mehr lernen.

Da wir uns unter gewöhnlichen Menschen kultivieren, verlangt unsere Kultivierung, dass wir uns der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen anpassen. Jedoch ist der Weg, den jeder einzelne Praktizierende geht, unterschiedlich. Bis zu welchem Grad wir das Fa verstehen, ist auch unterschiedlich. Das ist der Grund dafür, warum wir manchmal nicht wissen, wie wir es in der Gesellschaft während unserer Kultivierung gut machen sollen. Sich der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen anzupassen, ist nicht das Gleiche, als sich wie ein gewöhnlicher Mensch zu verhalten. Darin liegt ein wesentlicher Unterschied und wir sollten uns dessen bewusst sein. Da die bösartigen Dämonen und morschen Gespenster weniger werden, wird das Kultivierungsumfeld einfacher. Manchmal sind wir faul; dann erscheint der Eigensinn der Bequemlichkeit. Deshalb sagen manche Praktizierende: „Sogar im Zwangsarbeitslager, als das Böse sehr grausam war, blieb mein Herz unberührt. Warum bin ich jetzt nicht mehr so fleißig?” Solange wir noch Eigensinne oder schlechte Dinge haben, ob sie nun riesig oder winzig sind, werden diese im entsprechenden Augenblick auftauchen. Die Prüfungen werden schwer zu überwinden sein, wenn sich ein Praktizierender nicht jeden Tag gut kultiviert und keine ernsthafte Einstellung der Kultivierung gegenüber hat. Wir sollen unter allen Umständen hundertprozentig an den Meister und das Fa glauben. Wir kultivieren uns im Fa und werden zu keiner Zeit vom Fa abweichen. Gleichzeitig sollten wir jeden einzelnen Gedanken und jede Handlung berichtigen, damit wir nichts bedauern werden. Ich bin sicher, dass der Weg, den wir gehen, voller Hindernisse und Schwierigkeiten ist, aber er ist auch der aufrichtigste und großartigste.