Der Untersuchungsbericht deckt dunkle Seiten auf: Die Armee der KPCh ist im großen Stil am Organhandel von noch lebenden Personen beteiligt

(Minghui.de) Die überarbeitete Version des unabhängigen Untersuchungsberichtes aus Kanada deckte am 31. Januar 2007 eine äußerst dunkle Seite auf, nämlich, dass das Militär der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) im großen Stil in das Verbrechen des Organhandels an noch lebenden Falun Gong-Praktizierenden verwickelt ist.

Auf der Pressekonferenz, die am 11. Januar stattfand, sagte Herr Kilgour: „Selbst die Befreiungsarmee ist an diesen gesetzwidrigen Transplantationen stark beteiligt.”

Armeespitäler und Spitäler der Zivilbevölkerung beteiligen sich gemeinsam an den gesetzwidrigen Organtransplantationen

Am 11. Januar sagte Herr Kilgour auf einer Pressekonferenz: „Die Befreiungsarmee ist an diesen Transplantationen stark beteiligt.”

Als Beweis führt der Bericht einen Zeugen an, der nach Shanghai flog, um eine neue Niere zu bekommen, und dort dem Ersten Allgemeinen Krankenhaus zugewiesen wurde. Der Zeuge führte an, dass während der zwei Wochen, in denen er auf eine Nierentransplantation wartete, vier Nieren für Bluttests und andere diverse Tests zur Auswahl standen. Wegen seiner Antikörper war keine dieser vier Nieren für ihn verträglich, und so wurden sie alle wieder weggebracht. Später brachte das Spital nochmals vier Nieren. „Als sich herausstellte, dass die Achte passte, konnte die Transplantation erfolgreich durchgeführt werden.” „Seine achttägige Genesungszeit verbrachte er im Spital der Volksbefreiungsarmee Nr. 85. Sein Chirurg hieß Dr. Tan Jianming von der Militär-Region Nanjing. Obwohl er in einem öffentlichen Krankenhaus arbeitete, trug er die ganze Zeit eine Armeeuniform.”

Des Weiteren steht in dem überarbeiteten Untersuchungsbericht: „Die Organempfänger erzählen oft, dass die Operation von Militärpersonal ausgeführt wurde, obwohl die Durchführung der Transplantation in einem Allgemeinen Krankenhaus stattfand.” Sie nahmen an, dass nur die Militärkrankenhäuser und Militärärzte leicht an die Organe herankommen könnten.

Der Zeuge, der die Transplantation an sich durchführen ließ, schrieb in seinem Bericht: „Tan trug einen Stapel Papiere mit einer Liste von namentlich genannten potentiellen Spendern mit sich herum, aus denen er verschiedene Gewebeproben und Blutgruppen auswählen konnte. Man konnte beobachten, dass der Chirurg zu verschiedenen Zeiten das Spital verließ und dann drei oder vier Stunden später mit einem Gefäß voller Nieren zurück kam. Dr. Tan erzählte dem Empfänger, dass die achte Niere von einem exekutierten Häftling stammte.”

Zusammenfassend steht in dem Bericht: „Das Militär hat Zugang zu den Gefängnissen und Gefängnisinsassen. Sie können noch geheimer als die Spitäler der Regierung vorgehen. Sie können für die Gesetze noch undurchsichtiger arbeiten.

Die Militärspitäler bekommen große Summen für ihre Organtransplantationen

Der Bericht stellt fest, dass die Militärspitäler unabhängig vom Gesundheitsministerium arbeiten. Seit 1980 ist der illegale Organhandel im Militärspital sowie in Allgemeinen Spitäler eine feste Einnahmequelle, die den Verlust des rückläufigen Budgets wettmacht.

Viele der Transplantationszentren und öffentlichen Spitälern in China sind militärische Einrichtungen. Seit dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong hat der Organhandel große Gewinne für die Militärspitäler eingebracht.

Im Bericht wird Folgendes auf der Website des Organtransplantationszentrums des Generalkrankenhauses der bewaffneten Polizei, welches im April 2002 erbaut wurde, als Beweismaterial zitiert. Das Hospital behauptet darauf sehr kühn: „Unser Organtransplantationszentrum ist unsere finanzielle Haupteinnahmequelle. Der Jahresumsatz betrug im Jahre 2003 16.070.000 Yuan. Zwischen Januar und Juni 2004 war unser Umsatz bereits auf 13.570.000 Yuan angestiegen. Dieses Jahr (2004) haben wir die Chance, einen Umsatz von 30.000.000 Yuan zu erreichen.”

Nachdem dieser Bericht veröffentlicht worden war, wurde er in vielen Medien veröffentlicht. Beispielsweise stand am 31. Januar ein Bericht in der AFP mit dem Titel: „Das Militär der KPCh raubt Organe von Falun Gong-Praktizierenden.” Fox News berichtete am 1. Februar mit dem Titel: „Studie: Chinas Militär raubt Körperteile von noch lebenden Häftlingen, insbesondere Mitgliedern von Falun Gong.”