Kurz vor dem chinesischen Neujahr soll man nicht von menschlichen Gesinnungen gestört werden

(Minghui.de) Als ich mich gestern mit einer Mitpraktizierenden austauschte, schlug ich vor, dass wir beide zu einem Gefängnis, in dem viele unschuldige Praktizierende inhaftiert sind, gehen und aus nächster Nähe aufrichtige Gedanken aussenden sollten, um die restlichen bösen Faktoren zu beseitigen. Doch die Mitpraktizierende meinte: „Es ist bald chinesisches Neujahr und ich habe viel zu tun. Mein Kind hat Winterferien, ich möchte mich um mein Kind kümmern. Wenn ich jetzt weggehe, wird mein Mann ärgerlich.” Ich war sehr traurig, als ich das hörte. In der letzten Phase der Fa-Berichtigung wurde die Mitpraktizierende immer noch von den menschlichen Gesinnungen gesteuert und konnte nicht unterscheiden, was wichtig und was unwichtig ist. Schade! Vielleicht existiert so etwas Ähnliches auch bei manchen anderen Mitpraktizierenden, daher schreibe ich meine Erkenntnisse nieder, um mich mit Praktizierenden darüber auszutauschen.

Der Meister erklärt im Zhuan Falun: „Wenn du dich nicht von diesen Gefühlen trennst, kannst du dich nicht kultivieren. Wenn du aus diesen Gefühlen herausspringst, wird dich niemand mehr bewegen können, das Herz eines gewöhnlichen Menschen kann dich dann nicht mehr mitreißen. An seine Stelle tritt Barmherzigkeit, etwas noch Erhabeneres.” (Zhuan Falun, 2. Übersetzung, Lektion 4, „Die Xinxing erhöhen”) Wir sollen uns jederzeit daran erinnern, dass wir Dafa-Kultivierende sind. Der Meister lehrt uns, die Umgebung der gewöhnlichen Menschen für unsere Kultivierung zu nutzen. Wir wurden nie aufgefordert, unter den gewöhnlichen Menschen glücklich zu leben. Der Meister erklärt: „Eure eigene Erhöhung steht immer an erster Stelle, eure eigene Kultivierung und Vollendung stehen immer an erster Stelle.” (Fa-Erklärung in Kanada 2006, 28. Mai 2006 in Toronto; Änderung am 23. Juni 2006)

Weil das chinesische Neujahr herannaht, hat jeder Praktizierender viel mit der eigenen Familie zu tun. Wenn wir dabei menschliche Gesinnungen haben, werden wir wahrscheinlich noch angestrengter werden. Daraufhin wird auch das ein Durcheinander hervorbringen, sodass wir den Eindruck haben, kaum noch Zeit zu haben. Aber wenn wir uns als Kultivierende betrachten, erleben wir vielleicht eine ganz andere Situation.

Ich erinnere mich an eine Mitpraktizierende: Während dem chinesischen Totenfest im letzten Jahr musste sich ihr Kind auf das Abitur vorbereiten. Gleichzeitig sollte die Praktizierende auch die Beisetzung der verstorbenen Eltern organisieren. Außerdem musste sie sich selber noch auf eine wichtige Fortbildung vorbereiten. Natürlich garantierte sie in dieser Zeit das Fa-Lernen und das Praktizieren der Übungen. Trotzdem war sie nicht ungeduldig oder besorgt, sondern lernte jeden Tag das Fa und machte die Übungen ganz normal. Was sie machen musste, machte sie dann. Sie folgte einfach dem natürlichen Lauf. Schließlich lief alles so gut, wie man es sich besser nicht hätte vorstellen können. Sie bestand auch die Klausur zum Thema Computer-Kenntnisse in ihrer Fortbildung mit sehr guten Noten, obwohl sie vorher schon an eine Nachprüfung gedacht hatte. Es ist genau so, wie es der Meister erklärt hat: „Gutes oder Schlechtes entspringt einem einzigen Gedanken, der Unterschied in diesem einzigen Gedanken bringt auch unterschiedliche Folgen mit sich.” (Zhuan Falun, 2. Übersetzung, Lektion 4, „Die Xinxing erhöhen”) Gerade weil sie sich als Kultivierende verhalten hatte, verlief bei ihr alles so gut.

Alles auf der Welt heutzutage existiert wegen der Fa-Berichtigung und für die Kultivierung der Dafa-Jünger. Was der Meister zur Zeit von uns fordert, dient unserer Zukunft. Der Meister hat erklärt: „Ich möchte euch sagen: Die Dafa-Jünger sind die einzige Hoffnung für die Errettung der Lebewesen in verschiedenen Gebieten und bei verschiedenen Völkern. Wenn ihr das achtet, was sie tun, dann ist das nichts anderes als dass ihr euch selbst achtet!” („Ich danke den Lebewesen für ihre Grüße”,
01.01.2007; letzte Änderung am 02.01.2007) Meine Mitpraktizierenden: Jetzt ist schon die letzte Phase der Fa-Berichtigung. Wir sollen uns beeilen. Wenn wir die Lebewesen achten, sollen wir eben die Zeit achten.

Während des chinesischen Neujahrs sollen wir die Gelegenheit nicht verpassen. Während der Ferien sollen wir noch intensiver über die wahren Umstände der Verfolgung aufklären, um die Menschen zum Austritt aus der bösartigen Partei zu ermutigen. Wir sollen auch unser Fa-Lernen und Praktizieren der Übungen garantieren. Nur wenn wir das Fa in Ruhe lernen, können wir starke aufrichtige Gedanken bewahren und mehr Lebewesen erretten.