Wir müssen aus der Benommenheit heraus kommen

(Minghui.de) Eines Tages brachte ich eine Kopie der „Minghui-week” zu einem Praktizierenden. Nachdem der Praktizierende sie gelesen hatte, sagte er: „In dieser Ausgabe steht, dass diese Woche schon wieder Praktizierende verfolgt wurden. Letzte Woche waren es noch mehr.” Ich fragte ihn: „Hast du aufrichtige Gedanken ausgesendet, damit das Böse, das unsere Praktizierenden verfolgt, aufgelöst wird?” Er antwortete: „Nein.” So sagte ich: „Das Böse hat schon so viele von unseren Praktizierenden verfolgt, sodass sie daran starben. Denkst du, dass es schon genügt, nur darüber in den Nachrichten zu lesen?” Daraufhin war er sprachlos.

Erst kürzlich beobachtete ich während eines Erfahrungsaustausches dieselbe Benommenheit bei anderen Praktizierenden. Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken. Die verruchte chinesische Kommunistische Partei verfolgt seit sieben Jahren nicht nur Falun Dafa, sondern auch noch unsere Falun Dafa-Praktizierenden; sie vergiftet Lebewesen und viele Menschen auf der ganzen Welt und verleumdet sogar noch unseren Meister und Falun Dafa. Und trotzdem sind manche unserer Mitpraktizierenden immer noch nicht aufgewacht. Ich möchte mich mit diesen Mitpraktizierenden austauschen.

Fragen wir uns doch einmal selbst: Als wir gehört haben, dass die Gefängniswärter vom Masanjia Arbeitslager 18 weibliche Falun Dafa-Praktizierende in eine Gefängniszelle, in der sich männliche Häftlinge befanden, geworfen hatten, sandten wir da aufrichtige Gedanken aus, um das Böse zu eliminieren? Haben wir aufrichtige Gedanken ausgesandt, als das Böse das Selbstverbrennungs- Szenario am Tiananmen Platz inszenierte? Haben wir aufrichtige Gedanken ausgesandt, als wir gelesen haben, dass unsere weiblichen Praktizierenden vergewaltigt und sexuell missbraucht wurden? Haben wir immer aufrichtige Gedanken ausgesandt, als wir vom Organraub, den die bösartige chinesische Kommunistische Partei an noch lebenden Falun Gong-Praktizierenden durchführt, gehört haben? Nachdem wir die „Erklärungen” der Praktizierenden gelesen haben, haben wir, um ihren Glauben an den Meister zu stärken und damit sie doch noch zur Erleuchtung kommen können, aufrichtige Gedanken ausgesandt?

Ich denke, dass wir sofort aufrichtige Gedanken aussenden sollen, sobald wir sehen, dass das Böse Falun Dafa-Praktizierende verfolgt oder wenn es die Informationsmaterialien über Dafa in den Produktionsstätten vernichtet. Wir sollten mit unseren aufrichtigen Gedanken die Dafa-Praktizierenden, die schon lange Zeit in den Gefängnissen verfolgt werden, stärken. Ferner sollten wir die aufrichtigen Gedanken auch dazu benutzen, um die Verfolgung, welche die alten Mächte unseren Falun Dafa-Praktizierenden auferlegt, zu beenden.

Wenn wir nicht in der Lage sind, ernsthaft und nüchtern aufrichtige Gedanken auszusenden, dann bin ich der Meinung, dass wir uns in einem „benommenen” Zustand befinden. Es ist unsere zwiespältige Einstellung, welche die alten Mächte auffordert, die Verfolgung von Falun Dafa und den Falun Dafa-Praktizierenden sowie die Vergiftung aller Lebewesen und aller Menschen der Welt weiterzuführen. Bedeutet diese „Benommenheit” denn nicht, dass man selbst auch kriminell und unverantwortlich handelt?

Als ich mich mit Praktizierenden austauschte, sah ich noch ein Problem. Nämlich, dass einige Praktizierende sehr oft die angegebenen Zeiten zum Aussenden der aufrichtigen Gedanken versäumen, und nachdem sie sie versäumt haben, holen sie diese auch nicht mehr nach. Sie warten dann auf die nächste angegebene Zeit, und meistens versäumen sie diese auch noch. Ich denke, dass wir ernsthaft danach streben sollten, zu den angegebenen Zeiten aufrichtige Gedanken auszusenden. In der Zwischenzeit müssen wir die bösen Faktoren, die uns daran hindern, die aufrichtigen Gedanken zu den angegebenen Zeiten auszusenden, vernichten. Das garantiert uns, dass wir das Aussenden dann nicht mehr versäumen. Ferner sollten wir uns, wenn es die Umgebung und die Situation erlaubt, überlegen, wie wir die Zeiten, in denen wir aufrichtige Gedanken aussenden, verlängern können.