Anschauungen ändern, aus der Verantwortung dem Fa und den Lebewesen heraus unsere Mitpraktizierende herausbekommen

(Minghui.de) Ich hatte neulich einige neue Erkenntnisse über das Aussenden der aufrichtigen Gedanken für die inhaftierten Mitpraktizierenden. Hier schreibe ich sie nieder und hoffe, dass wir uns damit gemeinsam erhöhen können.

Ein Mitpraktizierender war inhaftiert gewesen. Nachdem er freigelassen worden war, erzählten ihm die lokalen Mitpraktizierenden, wie sie für ihn aufrichtige Gedanken ausgesendet hatten. Sie meinten, dass sie dem Bösen keinesfalls erlauben würden, den Mitpraktizierenden zu verfolgen.

Dieser Mitpraktizierender berichtete auch von seiner Erkenntnis. Er meinte, bei dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken für die inhaftierten Mitpraktizierenden sollte man eine Anschauung ändern, nämlich die Befürchtung, dass die Dafa-Jünger verfolgt würden. Denn es seien in Wirklichkeit die weltlichen Menschen bzw. Lebewesen, die verfolgt werden würden. Wir erlauben dem Bösen nicht, die Dafa-Jünger zu verfolgen, weil wir die Lebewesen erretten wollen. Wozu sonst helfen wir dem Meister bei der Fa-Berichtigung? Dafür müssen wir das harmonisieren, was der Meister braucht. Wir senden aufrichtige Gedanken aus, um die Verfolgung aufzulösen. Wir sollten keine Angst vor der Verfolgung haben, das Aussenden der aufrichtigen Gedanken dient vollständig dazu, die weltliche Menschen und Lebewesen und nicht uns selber zu helfen.

Früher las ich die wöchentliche Minghui-Zeitung. Darin gab es einmal die Geschichte eines Mitpraktizierenden, der von über zehn Polizeiwagen verfolgt wurde. Ich dachte, es sei unmöglich, dass er sich davon befreien könnte. Als ich die Geschichte weiter las, sah ich, dass dieser Mitpraktizierender einen Gedanken aussendete: Ich erlaube dem Bösen nicht, die Lebewesen zu verfolgen! Er betrachtete die Polizisten, die ihn gerade verfolgten, nicht als das Böse, sondern hatte sehr klare aufrichtige Gedanken: Ich erlaube dem Bösen keinesfalls, die Lebewesen (die Polizisten) zu verfolgen! Dieser Gedanke, mit dem der Praktizierender ohne Ego für das Fa und die Lebewesen verantwortlich war, entsprach vollständig der Anforderung des Meisters. Schließlich wagte niemand, ihn zu verhaften. Die weitere Verfolgung trat einfach nicht mehr auf. Ich war sehr bewegt, nachdem ich diesen Artikel gelesen hatte. In solch einer gefährlichen Situation hatte dieser Praktizierender keinerlei Angst, ob er verhaftet und verfolgt würde, sondern dachte nur an die Lebewesen, ob sie vom Bösen verfolgt werden könnten. Er dachte vollständig vom Standpunkt der Verantwortung für das Fa und die Lebewesen aus.

Wenn wir alle auf diese Weise denken würden, wie könnte die Verfolgung dann noch existieren? Der Meister hat erklärt: „Früher habe ich gesagt, dass alles, was sich heute in der menschlichen Gesellschaft ereignet, im Grunde genommen durch das Herz der Dafa-Jünger verursacht worden ist.” (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Philadelphia in den USA, 30.11.2002)

Die Fa-Berichtigung schreitet sehr schnell voran und die Errettung der inhaftierten Mitpraktizierenden ist auch sehr eilig. Noch eiliger ist die Errettung der Lebewesen. Wenn wir immer noch egoistische Gedanken beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken haben, hilft das überhaupt nicht, die Mitpraktizierenden zu retten und die Lebewesen zu erretten. Die alten Mächte nutzen jede unserer Lücken aus. Nur wenn unsere Gedanken und unser Verhalten vollständig den Anforderungen des Meisters entsprechen, sind sie am aufrichtigsten und sichersten. Die Kultivierung im Verlauf der Fa-Berichtigung ist so ernsthaft, dass wir jeden unserer Gedanken berichtigen sollen, damit wir das Fa im Fa erkennen und unseren Kultivierungsweg aufrichtig bahnen.

Wenn wir aufrichtige Gedanken für die inhaftierten Mitpraktizierenden aussenden, ist es nicht entscheidend, wie intensiv wir aufrichtige Gedanken aussenden, sondern ob wir aufrichtige Gedanken vom Standpunkt der Verantwortung für das Fa und die Lebewesen her aussenden. Wir sollen nie erlauben, dass die Lebewesen verfolgt werden. Auf diese Weise können wir ein starkes Feld aufrichtiger Gedanken bilden, damit wir die inhaftierten und verfolgten Mitpraktizierenden wirklich retten können.