Die Nahrungsmittelkette Shuanghecheng und das Spirituosenunternehmen Fen lassen ihre Waren im Frauenzwangarbeitslager in der Provinz Shanxi einpacken

(Minghui.de) In der Provinz Shanxi gibt es zwei große bekannte Unternehmen. Eines der beiden Unternehmen ist die Nahrungsmittelkette Shuanghecheng und die andere ist das Spirituosenunternehmen Fen. Beide haben ihren Hauptsitz in der Stadt Fenyang in der Provinz Shanxi. Beide lassen darüber hinaus ihre Produkte seit 2006 im Zwangsarbeitslager in Xindian in der Stadt Taiyuan, Provinz Shanxi einpacken. Vor dem Mondfestival am 15. August 2006 wurden mehr als eine Millionen Kekskisten für die Nahrungsmittelkette Shuanghecheng eingepackt.

Keiner derjenigen, welche die Kisten gepackt hatte, besitzt ein Gesundheitszeugnis. Die Umgebung und die Hygiene ist sehr schlecht. Die Kisten wurden auf dem Boden draußen gepackt. Keiner überwachte oder kontrollierte das Verfahren. Die meisten der Personen, welche die Kisten packten, sind Drogenabhängige und viele haben Krankheiten.

Die Kisten für die Flaschen des Spirituosenunternehmens Fen wurden im Arbeitslager hergestellt. Die meisten Spirituosen wurden in die USA exportiert. Die Produktionsbedingungen entsprechen, wie auch im vorherigen Fall, nicht den hygienischen Richtlinien. So wird zum Beispiel die Pappe dort zugeschnitten, wo auch die Kisten zusammengeklebt werden. Wenn die Pappe geschnitten wird, fliegen viele kleine Pappstücke durch die Gegend. Die Klebe riecht sehr stark. Der starke Geruch verbleibt mit der Pappe sehr lange in den Spirituosenkisten.

Die Supermarktkette Meitehao lässt ihre Waren ebenfalls im Zwangsarbeitslager einpacken. Darüber hinaus zwingt das Arbeitslager die Häftlinge Feuerzeuge mit giftigem Gas herzustellen. Die Leute, welche die Arbeit verrichten, atmen alle diese giftigen Gase ein. Auch gegen die Dämpfe der Klebe und öligen Maschinen wurden keine Maßnahmen zum Schutz der Arbeiter getroffen. Viele bekommen durch die giftigen Dämpfe verschiedene körperliche Reaktionen.

Im Lager werden extrem grausame Methoden eingesetzt, um Falun Gong Praktizierenden ”umzuerziehen» (1) und zu verfolgen. Sie stacheln Drogenabhängige auf, die Praktizierenden Tag und Nacht zu überwachen und verbieten den Praktizierenden, die Toilette zu benutzen oder einmal einen Tag auszuruhen. Die Lagerleitung ist sich bewusst, dass viele der weiblichen Falun Gong Praktizierenden unter Frauenkrankheiten und Infektionen leiden, doch trotzdem zwingen sie diese zu arbeiten. Sie müssen mehr als zehn Stunden am Tag arbeiten.

Diese bekannten Unternehmen machen Geschäfte mit Zwangsarbeitslagern, weil sie dort billige Arbeitskräfte bekommen und so vermeiden Steuern zu zahlen. Dieses gewissenlose Vorgehen schadet nicht nur die Gesundheit der Menschen, sondern unterstützt zudem die Verfolgung von Falun Gong. Deshalb sollte die Internationale Gemeinschaft und die Menschen in China dieser Angelegenheit ihre Aufmerksamkeit schenken.

Personal der 3. Division des Frauenzwangsarbeitslagers in der Provinz Shanxi:
Politischer Instrukteur Liu Zhongmei
Leiter der 3. Division Lei Hongzhen
Wärter Wang Dali, Zhao Wenlian, Kong Jianying, Chen Donghui, Shang Xiujian, Yan Xiaoli, Liang Junxia, Shi Jian, Chen Chunxiang.
3. Division: 86-351-278-5803

Anmerkung:

”Umerziehung” ist eine oft verwendete Formulierung für Folter und Misshandlung, eine übliche Taktik im Versuch Falun Gong Praktizierende dazu zu bringen, ihren Glauben zu widerrufen.