Brutale Verfolgung führt zum Hungerstreik im Zwangsarbeitslager für Frauen in der Stadt Xindian (Provinz Shanxi)

(Minghui.de) Sechs Falun Dafa- Praktizierende, die gegenwärtig im Frauenzwangsarbeitslager in der Stadt Xindian, Provinz Shanxi eingesperrt sind, haben wiederholten Gehirnwäscheversuchen, widerstanden. Die Praktizierenden heißen Liu Taojiang, Su Xiufen, Qin Junping, Ma Yueying, Li Xiulian und Xin Enhao. Sie traten aus Protest gegen die unmenschliche Verfolgung in einen Hungerstreik.

Die Aufseher des Lagers setzten verschiedene Foltermethoden gegen diese Praktizierenden ein. Sie verschlossen sie hinter hölzernen Gittern, unterzogen sie einer Zwangsernährung und ließen sie nicht schlafen. Sie setzten Drogenabhängige zur Überwachung dieser Praktizierenden ein.

Die Aufseher stellen sich bei der Ankunft der Praktizierenden zuerst freundlich, um diese zu täuschen. Aber bereits nach drei Tagen erlaubten sie ihnen nicht mehr zu schlafen, wenn sie sich weigerten, mit Falun Gong aufzuhören. Sie dürfen erst dann schlafen, wenn sie die so genannten "drei Erklärungen" geschrieben haben. Die Praktizierenden, die sich nicht fügen, dürfen nicht zusammen mit den anderen Insassen essen, baden oder Besuche haben. Kollaborateure, ehemalige Praktizierende, die der Gehirnwäsche unterzogen wurden und drogenabhängige Insassinnen überwachen die Praktizierenden pausenlos. Diejenigen, die Falun Dafa nicht abschwören wollen, werden gedemütigt, vergewaltigt oder verflucht. Die Oberaufseherin sagt sarkastisch: „Sie haben ihre Lektionen noch nicht gelernt. Sie müssten fleißiger lernen.”

Die Praktizierenden sind infolge der Folterungen stets erschöpft. Trotzdem müssen sie körperliche Bestrafungen erdulden. Es gibt Praktizierende, die 16 Tage nacheinander nicht schlafen durften. Einige sind infolge der unmenschlichen Folterungen taub geworden.

Am Neujahrsabend 2007 wurde Frau Liu Taojiang, die aus Protest gegen ihre Verfolgung in einen Hungerstreik getreten war, von Aufseherinnen zwangsernährt. Ein paar Stunden danach fiel sie in Ohnmacht. Da ihr Zustand sich weiterhin verschlechterte, kam sie ins Krankenhaus. Dank den aufrichtigen Gedanken aller Praktizierenden in dem Gefängnis war Frau Liu gegen 2 Uhr morgens außer Gefahr.

Am 2.und 3. Januar wurde Frau Liu wieder zwangsernährt. Als sie sich wehrte, befahl Liu Zhongmei, die Oberaufseherin der 3. Division, (die schon viele Verbrechen begangen hatte) sieben Insassinnen, Frau Lius Mund mit Löffeln aufzuhebeln. Ihr Mund fing an zu bluten, und sie verschluckte einen der Löffel. Daraufhin ging Liu Zhongmei weg und überließ es den Insassinnen, die Falun Gong-Praktizierende zu foltern. Zum Glück konnten einige Praktizierende in der Nähe die Insassinnen davon abhalten, Frau Liu weiterhin zu quälen. Um Mitternacht des 3. Januar jedoch sperrten die Aufseher sie heimlich ein. Jeden Tag wird sie von einer Oberaufseherin und drei Insassinnen überwacht. Sie legten ihr viele Male Handschellen an und gaben ihr Elektroschocks. Aus Protest gegen diese grausame Behandlung traten die Praktizierenden des Lagers für zwei Monate in einen Hungerstreik.