Kanada: Mit der Kunst die wahren Umstände verbreiten - Ein Aufruf, die Verfolgung zu beenden (Fotos)

(Minghui.de) Vom 5. bis 7. März 2007 hielt das Studentenwerk der Universität von Calgary eine dreitägige Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Politische Aktionswoche - Krieg und Frieden” ab, die sich auf Genozid und Massenmord konzentrierte und den Frieden sowie die Sicherheit von Menschen untersuchte. Während der Veranstaltung wurde mittels einer Kunstausstellung die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in China aufgezeigt, welche die Studenten sowie die Lehrerschaft tief berührte.

Studenten schauen sich die Kunstausstellung „Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht” an
Eine Unterschrift zur Unterstützung der Falun Gong-Praktizierenden

Die Veranstaltung fand im MacEwan Studentenwerk statt und war unterteilt in Bereiche, wie Krieg und Frieden, Beendigung von Völkermord, die Folgen von Armeen und so weiter. Zu dem Thema „Stoppt den Völkermord” wurden ungefähr dreißig Gemälde ausgestellt, welche die noch andauernde Verfolgung von Falun Gong in China aufzeigten.

Zur Einführung sagte der Leiter der Kunstausstellung, dass die beinahe dreißig Gemälde ein Teil der Kunstausstellung „Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht” seien. Bei den Gemälden handelte es sich um Arbeiten von Künstlern, die Falun Gong praktizieren. Sie zeigten die Anmut von Falun Dafa, den standhaften Glauben der Praktizierenden, die „Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht” befolgen und die brutale Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in China.

Viele Studenten seufzten, während sie sich die Gemälde anschauten. Eine muslimische Studentin sagte, dass sie das Gemälde „Obdachlos” am meisten berührt habe. Das Kind wurde obdachlos, weil seine Eltern für das Praktizieren von Falun Gong verfolgt wurden. Der Leiter der Kunstausstellung erzählte ihr, wie auch den anderen Besuchern, dass alle Geschichten hinter den Gemälden wahr seien und sich in China ereignet hätten. Die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) betrifft unzählige gutherzige Menschen und hatte bereits viele zerbrochene Familien und Todesfälle zur Folge.

Eine große Anzahl der Studenten sah sich die Gemälde aufmerksam an und fand es unvorstellbar, dass solch eine brutale Verfolgung in China stattfindet. Sie unterschrieben die Petition der Vereinigung „Freunde von Falun Gong”, um die Beendigung der Verfolgung zu unterstützen.

Begleitet von Kerzenlicht wurde ein Forum zu dem Thema „Stoppt den Völkermord” abgehalten. Der Falun Gong-Praktizierende und Philosophie-Student Liu Wenyu hielt im Forum eine Rede. Er erzählte, was er während seiner dreijährigen Inhaftierung in China für das Üben von Falun Gong erleiden musste. Seine Frau Yao Yue wurde für das Üben von Falun Gong zu 12 Jahren Gefängnis verurteilt, ihr Leben ist gegenwärtig in unmittelbarer Gefahr. Derzeitig hat Liu Wenyu keinerlei Kontakt zu ihr.

Liu Wenyu rief alle Menschen mit Gewissen und die Befürworter der Glaubensfreiheit auf zu helfen, den Völkermord an Falun Gong-Praktizierenden in China zu stoppen.

Nach dieser Rede ging der stellvertretenden Vorsitzenden der Studenten-Vereinigung der Universität von Calgary zu Liu Wenyu und sagte, dass das Studentenwerk gerne noch weitere Foren veranstalten wolle, um Falun Gong zu helfen. Er appellierte auch an alle Menschen, die in Glück und Frieden leben, jene nicht zu vergessen, die sich in solch großer Not befinden würden.

Nach dem Forum unterschrieben einige der Studenten die Anti-Völkermord-Postkarten. Der Veranstalter sagte, dass die Postkarten an den kanadischen Premierminister geschickt werden würden und dazu beitragen, die kanadische Regierung zu drängen, die Führung für den globalen Frieden zu übernehmen.